Ich bin auf der Suche nach einem Text, den ich bei der Taufe meiner Tochter lesen kann. Bei Noah habe ich zum Schluß der Taufe den Text von der Großen und kleinen Hand gelesen. Vielleicht habt ihr ja etwas für mich. Danke
Den Text von der Großen und der Kleinen Hand wollt ich dir grad vorschlagen Ich find den Text ausgesprochen schön! LG; Berli!
Mein liebes KindMein liebes Kind, in deinen Augen das Lachen,wie mit zwei hellen Sternen strahlst Du in diese Welt.Und weißt doch nicht, was Dich noch erwartetund ob das Leben, das was es Dir verspricht, auch hält!Ich wünsche Dir Liebe, und dass Du diese nie vermisst!Mein liebes Kind, in Deinen Händen die Zeichen !So jung, so zart und doch schon so tief eingeprägt.So viel von dem, wie Du einmal sein wirst,es wurde von Geburt Dir in dein Herz gelegt.Ich wünsche Dir im Leben viele Freunde,die zu Dir stehen, die Dich nehmen, wie Du bist!Und einen Menschen dann, wenn Du groß bist,der Dir ein Freund und Partner für´s ganze Leben ist!Mein liebes Kind, in Deinem Herzen die Seele!So jung, so rein, dort hat noch keine Sünde Platz.Dort legen wir ab, im Wunder der Geburtden Glauben an Gott und Dich selbst, er sei Dein größter Schatz !!War für mich das schönste Gedicht seit langen !!
Wenn Kinder die Welt erobern Wenn Kinder die Welt erobern, dann treten sie einfach ein, in dein Leben. Sie nehmen dich einfach gefangen, zeigen dir, dass sie dich brauchen. Wenn Kinder die Welt erobern, wärmen sie sich an dir und fühlen sich wohl in deiner Hand, lassen sich führen und zeigen die Schönheit der Sekunde. Wenn Kinder die Welt erobern, stecken sie dich mit ihrem Lächeln, aber auch mit ihren Tränen an und erklären dir, was Anteilnahme heißt. Wenn Kinder die Welt erobern, freuen sie sich über eine kleine Münze und stoßen Schreie des Entzückens über Entdeckungen aus, an denen wir vorübergehen. Wenn Kinder die Welt erobern, dann - treten sie einfach ein in den Leben - andere Dimensionen werden dich ab nun bewegen, denn sie haben deine Welt erobert. es gibt ein lied - wie schön das du geboren bist - das find ich auch super
Hab als Taufpatin zur Taufe meiner Nichte am Schluss das Lied "Apfelbäumchen" von Reinhard May gespielt... Ich weiß gar nicht, wie ich beginnen soll, So viel Gedanken, und mein Herz ist übervoll, So viele Gefühle drängen sich zur selben Zeit, Freude, Demut und Dankbarkeit. Im Arm der Mutter, die dich schweigend hält, Blinzelst du vorsichtig ins Licht der Welt, In deinen ersten Morgen, und ich denk´, Dies ist mein Kind, welch ein Geschenk! Wenn alle Hoffnungen verdorr´n, Mit dir beginn ich ganz von vorn, und Unerreichbares erreichen, ja ich kann´s! Du bist das Apfelbäumchen, das ich pflanz´! Sieh dich um, nun bist du ein Teil der Welt, Die sich selbst immerfort in Frage stellt, Wo Menschen ihren Lebensraum zerstör´n, Beharrlich jede Warnung überhör´n. Ein Ort der Widersprüche, arm und reich, Voll bitt´rer Not und Überfluß zugleich, Ein Ort der Kriege, ein Ort voller Leid, Wo Menschen nichts mehr fehlt, als Menschlichkeit! Du bist ein Licht in ungewisser Zeit, Ein Ausweg aus der Ausweglosigkeit, Wie ein Signal, den Weg weiterzugeh´n, Herausforderung, weiter zu besteh´n. Wo Vieles voller Zweifel, Manches zum Verzweifeln ist, Da macht ein Kind, daß du alle Zweifel vergißt. Es sind in einer Welt, die ziel- und ratlos treibt, Die Kinder doch die einz´ge Hoffnung, die uns bleibt! Ist nicht nur ein wunderschöner Text, wie ich finde, sondern auch eine sehr berührende Melodie.... Und dann noch der Text, der zur Taufe unserer Tochter vom Papa gelesen wird: dein kind nicht dein besitz ganz abhängig ganz frei nicht gemacht sondern geschaffen gebärde des schöpfers glück dir nur so in den schoß gefallen Wünsch euch eine schöne Taufe Renate
Nicht dass du auf Wolken schwebst, sondern dass du mit beiden Beinen in dieser Welt aufrecht gehen lernst. Nicht dass du mit Samthandschuhen angefasst wirst, sondern dass du ehrlichen Menschen begegnest, die sich über deine Gaben freuen und deine Fehler verzeihen. Nicht, dass man dich mit Geschenken überhäuft und auf Rosen bettet, sondern dass du immer einen Menschen findest, der es von Herzen gut mit dir meint, der Zeit hat für dich und für dich betet. Nicht, dass du eines Tages bestaunt oder beneidet im Rampenlicht stehst, sondern dass du täglich neu Freude findest an deinem Leben. Und wenn du eines Tages deine ganz eigenen, unverwechselbaren Wege gehst, denen wir nicht mehr zu folgen vermögen oder die wir nicht verstehen, wenn uns der Raum oder dann auch die Zeit trennen, dann wünschen wir dir, dass du Wurzeln schlägst in dieser wunderbaren Erde, dass du deine Hände, dein Herz, deine Ohren und Augen offen behältst für den Himmel, dass du sagen kannst: Ich habe es versucht, dass du keinem sein Glück neidest und dem helfen kannst, der dich um Hilfe bittet. Möge Gott es fügen, dass du an jedem Morgen spürst: ICH BIN GELIEBT! (G. Engelsberger) Sternstunde Als du entstanden bist, das war eine Sternstunde Gottes. Er sprach: Es werde! Dann wurdest Du. Du bist kein Zufall und kein Unfall, sondern ein Einfall Gottes. Und Gott sagt zu dir: Du bist wertvoller als ein Stern, der irgendwann im Weltall verglüht! Du bist gerufen, für mich zu leuchten. Ich bin es, der vor Dir hergeht, der helle Morgenstern. Sei getrost mein Kind, ich weise Dir den Weg, auch im dunklen Tal! Du bist kostbar in meinen Augen, und ich habe dich lieb! (Ruth Heil) Beide Texte wurden bei Matthias' Taufe gelesen!
Kleiner Engel! Einmal trat ein kleiner Engel vor Gott und sprach zu Ihm: Gott, du warst stets mein Freund und Begleiter, doch bald ist es an der Zeit, dass ich auf die Erde geschickt werde. Und nun habe ich Angst davor! Ich werde das Himmelreich und all mein bisheriges Wissen vergessen. Aber nicht das macht mir Kummer, sondern der Gedanke daran dich zu vergessen. Wirst du mich nicht auch Vergessen? Eine Weile schwieg Gott, dann lächelte er und meinte: Fürchte dich nicht mein kleiner Engel, denn ich werde dich nie vergessen. Und auch deine Gedanken werden mir gelten. Aber wie soll ich das merken? Auf Erden kann ich ja nicht mit dir sprechen, erwiderte der kleine Engel etwas enttäuscht. Du bist doch soweit entfernt! Aber natürlich kannst du mit mir sprechen, und ich werde dir immer zuhören, wo du auch bist! Der Engel schien nicht überzeugt. Und dennoch mache ich mir Sorgen. Ich möchte doch einen Beweis. Keine Angst mein Kind, du wirst deinen Beweis bekommen. Denn wenn du auf die Welt gekommen bist, werden dich deine Eltern taufen lassen. Damit du immer weißt, dass ich stets an deiner Seite stehe. Eine Zeitlang schaute der kleine Engel zu Boden, dann meinte er: Ich möchte dir etwas schenken. Das Einzige und wertvollste was ich besitze. Ich schenke dir mein Vertrauen. Dann nahm Gott seinen kleinen Engel in die Arme. Und da erwachte ein kleines Kind in den Armen seiner Mutter und erblickte zum ersten Mal in seinem Leben DAS LICHT DER WELT!
Bitte sehr: Es sagte einmal die kleine Hand zur großen Hand: "Du große Hand, ich brauche dich, weil ich bei dir geborgen bin. Ich spüre deine Hand, wenn ich wach werde und du bei mir bist, wenn ich Hunger habe und du mich fütterst, wenn du mir hilfst, etwas zu greifen und aufzubauen, wenn ich mit dir meine ersten Schritte versuche, wenn ich zu dir kommen kann, weil ich Angst habe. Ich bitte dich: Bleib in meiner Nähe und halte mich." Und es sagte die große Hand zur kleinen Hand: "Du kleine Hand, ich brauche dich, weil ich von dir ergriffen bin. Das spüre ich, weil ich viele Handgriffe für dich tun darf, weil ich mit dir spielen, lachen und herumtollen kann, weil ich mit dir kleine, wunderbare Dinge entdecke, weil ich deine Wärme spüre und dich lieb habe, weil ich mit dir zusammen wieder bitten und danken kann. Ich bitte dich: Bleib in meiner Nähe und halte mich." (Für diesen Text hab ich das Foto, das nun auch mein Benutzerbild ist, bearbeitet!)
"Eure Kinder sind nicht eure Kinder" von Khalil Gibran Ich hätte es gerne gelesen, nur hatten wir mit Chor und allem drum und dran schon ein zu volles Programm. Eure Kinder Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Es sind die Söhne und Töchter von des Lebens Verlangen nach sich selber. Sie kommen durch euch, doch nicht von euch; Und sind sie auch bei euch, so gehören sie euch doch nicht. Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, doch nicht eure Gedanken. Denn sie haben ihre eignen Gedanken. Ihr dürft ihren Leib behausen, doch nicht ihre Seele. Denn ihre Seele wohnt im Hause von Morgen, das ihr nicht zu betreten vermöget, selbst nicht in euren Träumen. Ihr dürft euch bestreben, ihnen gleich zu werden, doch suchet nicht, sie euch gleich zu machen. Denn das Leben läuft nicht rückwärts, noch verweilet es beim Gestern. Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als lebende Pfeile entsandt werden. Der Schütze sieht das Zeichen auf dem Pfade der Unendlichkeit, und Er biegt euch mit Seiner Macht, auf das die Pfeile schnell und weit fliegen. Möge das Biegen in des Schützen Hand euch zur Freude gereichen; Denn gleich wie Er den fliegenden Pfeil liebet, so liebt Er auch den Bogen, der standhaft bleibt. Khalil Gibran
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