1. lucy777

    lucy777 Gast

    vielleicht ist das einer, der auf "alte" heilmethoden setzt.

    aber natürlich braucht auch bei uns eine ordinationshilfe hirn und verstand und muss situationen einschätzen können - sie sieht ja die patienten VOR dem arzt.
    nur kann sie nicht willkürlich medikamente (über)dosieren.
     
  2. inkale

    inkale Gast

    Hier gibt es für Ordinationshilfen seit 2013 Änderungen.
    Für die neu hinzugekommenen Tätigkeiten braucht es allerdings eine Ausbildung zur Ordinationsassistenz bzw. für jene, die den Beruf bereits seit Jahren ausüben die Möglichkeit, diese Fertigkeiten in Fortbildungsseminaren zu erwerben.
    Alle die diese Ausbildung nicht haben, dürfen ausschließlich administrative Tätigkeiten in Ordinationen ausüben.

    Schau mal da:
    https://noe.arbeiterkammer.at/inter...t/gesundheitsberufe/ordinationsassistent.html

    http://www.aekooe.at/arbeitsrecht-n...s-darf-eine-ordinationsassistentin-alles-tun-
     
  3. lucy777

    lucy777 Gast

    in der praxis ist es so, dass der arzt entweder selber blut abnimmt - oder jemand hat, der befugt und befähigt ist, das ohne aufsicht zu machen.
    alles andere bringt ja keine zeitersparnis. einschulungsphasen mal abgesehen.
     
  4. Radium

    PLUS + VIP

    Te: es wurde bereits mehrfach angesprochen, dass du dem pc im gesamten med bereich nicht entkommst, weder auf einer abteilung mit betten (logbücher für patiententransport, essensbestellungen etc) und schon gar nicht in einem radiolog institut wo alles digitalisiert ist (von der patientenanmeldung über befundverfassen bis bild ausdrucken). Ansonsten gibts neben putzen (wie von lucy schon eindrücklich geschildert) nicht viele tätigkeiten, die keinen pc erfordern.

    Auch in nicht diagnostischen ordis ist viel pc arbeit. Und die tätigkeiten im med bereich die ohne pc auskommen sind mit wenigen ausnahmen um vieles öder, ekeliger und mühsamer als jede pc tätigkeit mit müden, roten, trockenen Augen. Überlegs dir gut und versuche dir persönlich einen realen einblick zu verschaffen was absolventen der kurse dann in der arbeit tagtäglich TUN.
     
  5. inkale

    inkale Gast

    Der "Jemand" kann auch die Ordinationshilfe sein ;).

    Eine Ordinationshilfe die dem Standard des neuen MABG 2013 entspricht, ist befähigt und befugt das auch ohne (direkte) Aufsicht zu machen.
     
  6. Maritina

    PLUS + VIP

    In der Realität wird eine Ordihilfe Blut nur dann abnehmen, wenn es mit einem Gerät funktioniert, das der eingeschulte Patient auch selbst bedienen kann (zB AkkuCheck f Blutzuckerspiegel). Im Spital ist die Blutabnahme mittlerweile fast ausschließlich in der Hand der diplomierten Pflege
     
  7. Apollo

    Apollo Teilnehmer/in

    Es kommt auch heute noch zu Aderlässen, ist aber sehr selten.


    Wikipedia Deutsch: Aderlass%23Einsatz_in_der_heutigen_Medizin


     
  8. Maritina

    PLUS + VIP

    Nur um das klar zu stellen: Aderlässe sind in der onkolgischen Betreuung keineswegs eine weit verbreitete, vorgesehene Standardtherapie.

    Wahrscheinlich hat sich der Arbeitgeber von Nordpols Freundin darauf spezialisiert und in seiner Praxis sind sie häufig praktiziert....
     
  9. Radium

    PLUS + VIP

    Nein durchaus standard bei blutbildentgleisungen aufgrund einer hämatologischen erkrankung.
    In der onko ambulanz in der ich tätig war, war das bei einigen patienten auch gang und gäbe.

    Ist ja eine extrem "elegante" therapiemöglichkeit, die nahezu null nebenwirkungen hat und fast nix kostet.
     

Diese Seite empfehlen