mein sohn, erstklassler, will seine hü immer erst am späten nachmittag machen. ich kann das auch nachvollziehen, hab das gefühl er ist nach 4 bzw v.a. nach 5 std unterricht wirklich geschlaucht und braucht eine lange aus-zeit. ideal ist für ihn so um 5 herum, und normalerweise schafft er seine hü auch in 1/2 std, was dann passt. nur es gibt dann halt tage, wo es doch länger dauert - und ich krieg dann schon einen stress, wenn er 5 vor 6 noch immer nicht fertig ist. normalerweise gibts bei uns um spätestens 6, manchmal schon halb6 abendessen, das wird dann knapp (meine beiden essen sehr lange, wenn wir um 6 essen geht sich die schlafensgehenszeit grad aus mit allem, was dazwischen ncoh zeit haben soll). jetzt will ich aber andererseits ihn nicht früher zur hü drängen wenns normalerweise sich eh gut ausgeht. gibts andere so späte hü-schreiber? was sind eure erfahrungen?
Kathrin ist auch nicht immer eine begeisterte HÜ-Schreiberin. Allerdings hat sie mittlerweile erkannt, dass ihre Nachmittage wesentlich entspannter sind, wenn sie die HÜ so bald wie möglich macht. Wie macht ihr das dann, wenn ihr am Nachmittag noch etwas unternehmen wollt?
hallo! sehe ich auch so. mein sohn hat die HÜ oft erst nach dem abendessen oder gar erst in der früh gemacht. war viel entspannter, als ihn zum HÜ-machen am nm zu verdonnern (zumindest die nachmittage waren entspannt! ) lg pezi
Sorry aber ich würde weder mir noch dem Kind den Stress antun und von ihm verlangen gleich HÜ zu machen wenn er sie ohne Theater am späten Nachmittag macht. Ich glaub auch das es Kinder lerntechnisch wenig bringt die Wiederholung bzw. Vertiefung mit einem ausgelaugten Gehirn gleich nach der Schule zu machen. Eine Alternative wenn er bis 6 noch nicht fertig ist mal schauen ob es die möglichkeit einer kurzen unterbrechung gibt und während du die kleinen Bettfertig machst er den Rest noch schreibt (vorallem hast ja gemeint kommt nicht soo oft vor.
Meiner machts mal so mal so, es gibt Tage da ist er gleich nach dem Mittagessen echt zu müde dazu, dann macht er sie eben erst später - macht er sie gleich nach dem Essen und ohne unnötiges trara gibts eine kleine Belohnung ( 2 Std. Spielezeit mit Mama o.ä. ) so sieht er das er nur Vorteile hat wenn sie gleich gemacht ist, umgekehrt bleibt ihm aber selbst die Entscheidung und wenn er zu müde ist machts ja auch keinen Sinn. lg
bei uns ist es vom 1. schultag an üblich, nach dem nach hause kommen essen und gleich die hausübungen machen. die kinder sind so daran gewöhnt das es kein problem für sie darstellt und sie es zum schätzen wissen das der nachmittag dann zur freien zeitgestaltung ihnen gehört. natürlich wenn nicht zusätzlich für tests oder schularbeiten gelernt werden muss.
jedes kind hat eine andre lernkurve. kann sich also an unterschiedlichen zeiten besondern motivieren bzw auch konzentrieren. ich würd ihn lassen, solange die HÜs in Ordnung sind. allerdings würde ich mir eine spätestens um zeit ausmachen!
Hallo! das kenne ich auch! im sommer war es kein problem.da hat er immer nach dem essen hü gemacht.jetzt im winter will er sie aber erst wenn es dunkel ist machen,er hat angst sonst zuviel vom tag zu versäumen.das problem ist ja wenn er sie nach dem essen machen würde und bis er dann fertig wäre,ist es auch schon dunkel und er will ja noch raus.
ich hab in der ersten klasse alle möglichen varianten ausprobiert. für meinen sohn ist es am besten die hü gleich nach dem essen zu machen. dann hat er den nachmittag zum spielen oder für andere aktivitäten. wenn ich ihn z.b. nach 2 stunden zur hü ruf, ist es ein ewiger kampf bis er kommt, weil er eben gerade so schön spielt. außerdem muss ich dann meine tochter vom kiga holen und dann wollen sie miteinander spielen. aber es ist wirklich jedes kind anders, für uns ist es so am besten
bei wars von anfang an so: zuerst die arbeit, dann das vergnügen. da gabs keine anderen varianten und gut wars so. lg, carmen
An sich denk ich mir, es ist egal, wann er sie macht. Andererseits hab ich es immer gern, wenn alles erledigt ist. Außerdem ist es halt mühsam, wenn man dann noch was unternehmen will, oder er selbst Pläne hat. Vielleicht ist eine STunde Pause mal ein KOmpromiss?
meistens ist es so, dass ich ihn um spätestens 5 uhr hü beginnen lasse. ihn am frühen nachmittag dazu auffordern, wenn er nicht will, mag ich nciht - ich hab das gefühl, er braucht wirklich diese lange pause. mit anderen aktivitäten geht das zum glück, manchmal halt erst nach dem wieder-heimkommen (an dem tag wärs aber vor dem weggehen eh wirklcih sehr sehr knapp) wenn wir andere kinder zu besuch haben, ists eh egal, wann sie's machen, weil dann schlägt oft die gruppendynamik zu ("wir machens gemeinsam") an sich hab ich mit 5 uhr beginn also zur zeit eh kein problem. später ists dann blöd, weil dann merkt man echt, dass er schon sehr müde ist. von daher ist es halt auch an den tagen blöd, wo die hü sehr lang und anstrengend ist - weil eine ganze stunde lang hohe konzentration wird so spät schon schwer bzw merk ich, dass ich dann knapp vor 6 ungeduldig werde (das ist für uns abendessenszeit). aber zunächst werd ichs mal glaub ich so beibehalten, wie sich das dann richtung frühjahr/sommer entwickeln wird, werden wir sehen. vielleicht ist er dann ja nach der schule auch nimmer so müde und braucht keine so lange pause mehr...
Ich war vor ein paar Wochen bei einem Vortrag wo es um Gehirnforschung und Lernen ging. War wirklich total spannend. Unter anderem wurde da gesagt, dass rein vom Gehirn her die Zeit so um 16.00 Uhr am Idealsten wäre für die HÜ. Wenn ein Kind die Aufgabe lieber gleich erledigen möchte, ist das natürlich auch kein Problem, aber dass es gehirntechnisch durchaus Sinn macht sie erst später zu machen .
mein sohn macht normal die hausübung immer gleich nach der schule, bzw nach dem essen eben im hort. die freitagshausübung wird immer samstag am vormittag gemacht, da steht er gleich in der früh hin, und machts noch vorm frühstück einmal hab ich es jetzt erlebt, da warens mitm hort im kino.. und daheim hätt er dann noch hausübung machen müssen.... und ja ich hab gemerkt, dass es ihn so gar nimma gefreut hat, die motivation war total dahin zuviel input vom kino irgendwie haben wir es dann doch noch hinbekommen, halt unter viel gezehter, mit deutsch bzw schreiben da hatte er totale probleme sich zu konzentrieren, bei rechnen gings dann gott sei dank wie von selbst... von dieser erfahrung hergesehen, ist es mir lieber, wenn er gleich die hausübung macht, weil er sich da einfach besser konzentrieren kann, er tut sich da viel leichter, als wenn er da noch vorher gott was erlebt, und dann mit den gedanken immer abschweift.
Wir haben uns das so angewöhnt- dass die Kinder die Hausübung gleich nach dem Essen, wenn meine zwei kleinen schlafen, erledigen. klar - wenn mal schönes Wetter ist - gerade jetzt im Winter, machen wir manchmal ausnahmen dass wir die Hausübung erst dann machen - wenn es draussen dunkel ist - ist nicht wirklich optimal - aber manchmal notwendig
wenn es für dein so gut ist-lass es so wie es ist! macht euch bitte keinen stress! unser sohn ist wieder das totale gegenteil-er kommt heim u sagt:"mama, ich bin hü machen!" trau mich gar nix sagen (einmal sagte ich, als er eben heimkam u es noch soo schön draussen war-winter ists meistens mittags am wärmsten u ich meinte es gut mit sohnemann, er solle doch raus zu seinen freunden) da hörte ich schon:"mama, DAS GEHT JETZT NICHT ICH MUSS HÜ MACHEN!" zuerst die arbeit dann das spiel.... ich konnte ihn nicht mal dazu überreden rauszugehen!!! bei tochtern wärs bestimmt genau umgekehrt aber mal sehen, wies bei ihr dann nächstes jahr so läuft mit den hü - bin schon gespannt.... das kommt eben auf das kind drauf an lg pju
49.839 Teilnehmer | 669.694 Themen | 15.017.007 Beiträge
Sei dabei! Registriere dich jetzt kostenlos.