bei mir genau so, nur dass meine nicht wegen einem myom rausmusste, aber zurückhaben wollte ich sie keinen tag mehr
also sorry aber ich hab in meinem umfeld einige gebärmutterlosen, keine sudert dass sie probleme hat, und das anpinkeln beim niessen kenn ich von mir selber nur aus den schwangerschaften und ich bin schon seit 5 jahren ohne gebärmutter
das kann ich bestätigen. Die Nerven, die das "ich muß pinkeln" Gefühl sowie den Schließmuskel steuern, sind knapp neben der Gebärmutter und da ist schnell was beleidigt. Ich hab oft das Gefühl, pinkeln zu müssen, obwohl ich grad war.
Ich kenne es von meinen Gebärmutteroperationen. Und ganz ehrlich - ist gar ned lustig das gefühl dass man sich ständig anpinkelt - auch wenns zu 80% Fehlalarm ist und man nur fühlt - als hätte man sich angepinkelt... Das Kopfkino ist ganz schrecklich. Bei mir ist es beide male weggegangen, einmal weil sich die Gebärmutter neu Positionieren musste, nachdem sie die Mitteltrennwand rausgenommen haben. Ist wohl auch ein "tragendes Element" gewesen. Bei der nächsten Operation haben sie sie dann zurechtgeschupst und angehoben.
Ich war 43 als die Gebärmutter entfernt wurde und kam mit 54 in den Wechsel. Ich hatte NIE irgendein Problem. Natürlich kann man nichts verallgemeinern, es ist aber auch nicht hilfreich, Ängste zu schüren.
Jetzt hatte ich glatt vergessen gestern reinzuschauen und dann hat sich da so viel getan!! Danke für eure meinungen! Wie schon angemerkt wurde ist das myom allein nicht operabel. Ich selbst bin jemand der krankenhäuser hasst und der gedanke an die op gefällt mir gar nicht. Fakt ist aber , dass das mit den blutungen so nicht weitergehen kann. Weder in punkto lebensqualität (ich kann an 3 tagen im monat das haus eigentlich nicht verlassen) noch in sachen gesundheit. Hab inzwischen wieder neuen eisenbefund bekommen. Mein eisenspiegel sinkt trotz iv eisengabe monat für monat. Letzten herbst war ich schwer anämisch und die eisentherapie ist zeit- und kostenintensiv. Alles, was ich bislang versucht habe hat nichts gebracht Die neuere op methode lässt den gebärmutterhals drin, das soll für den beckenboden schonender sein. Das macht mir schon auch sorgen, da mein bb laut fa trotz 4 geburten einwandfrei beinander ist. Über die risiken hab ich viel gelesen, betroffene frauen berichten darüber aber einhellig nichts, nur über enorme verbesserung der lebensqualität. Ich überlege noch, ob ich vorerst eine schleimhautverödung versuchen soll, aber das hilft angeblich auch nur temporär...
Diese Option habe ich mit meinem Gynäkologen besprochen und mich dagegen entschieden. Den Beckenboden kannst du trainieren und ein Gebärmutterhals, der nicht mehr da ist, kann auch keinen Krebs bekommen.
kurzes update, falls mal jemanden dieselbe frage quält. nachdem ich noch 2 weitere meinungen eingeholt hatte, die auch zu dem ergebnis kamen, dass op einfach die beste option war und zudem noch weitere zwar noch sehr kleine myome gefunden worden waren, die aber höchstwahrscheinlich bis zu den wechseljahren noch größer geworden wären, hab ich mich zur op entschlossen. operiert wurde ich bei den barmherzigen brüdern in graz vor 4 wochen. am tag 3 nach op war ich daheim, die gm konnte trotz des angeblich sehr stolzen gewichtes von gut 600g vaginal entfernt werden, ab tag 4 nahm ich keine schmerzmittel mehr. eigentlich fühlt sich alles an wie immer. kein anpinkelgefühl, beckenboden tut wie immer, keine probleme wenn ich nieße. bis ende august noch schonung, dann abschlussuntersuchung, aber von meinem gefühl her ist alles bestens. war halb so schlimm und ich bin sehr froh, dass ich es hinter mir habe.
meiner Besten Freundin ging genauso. Immer wieder nachwachsende Myome - jetzt nach der Gebärmutterentfernung ist sie heilfroh darüber! Bei der letzten Sturzblutung wäre sie beinahe verblutet und musste 3 Konserven kriegen....
Meine Schwester und eine Freundin hatten so starke Regelblutungen, dass diese zur Tortour wurden. Ich weiß noch, als meine Schwester mit dem Auto auf den Hof fuhr und weinend im Auto sitzen blieb, weil sie Schmerzen hatte, als hätte sie Wehen. Meine Freundin war sogar beim Schmerzarzt und entwickelte schon eine regelrechte Angst vor der Regelblutung. Sie kam dann in die Wechseljahre und meine Schwester hat sich die Schleimhaut veröden lassen und seitdem Ruhe.
Schleimhaut veröden stand bei mir auch zur Debatte, aber mein Myom hatte die Gebärmutterhöhle schon so deformiert, dass das nichts gebracht hätte. Beim veröden wird ein Ballon in die GM eingeführt, der ist rund, das Myom ist auch rund, die beiden haben wenig Berührungspunkte und genau der Teil auf dem Myom, der am stärksten blutet wäre beim Veröden nicht erwischt worden. Somit war das für mich keine Option.
mir geht es super. am 30.8. hatte ich nachuntersuchung. keinerlei probleme, bin wieder einsatzfähig, und außer, dass er eisprung jetzt noch mehr weh tut als früher, aber das gsd immer nur für ein paar stunden, ist alles gut!
Das mit dem Eisprung hatte ich auch. Die ersten zwei oder drei Jahre, dann hat das auch wieder aufgehört. Ich hab den Eisprung vor der OP nie gespürt und jetzt spür ich ihn auch nicht.
ich hab den eisprung gsd immer gespürt, hab das verhütungstechnisch genützt, und das hat immer gut funktioniert! Ich hatte mal mehr, mal weniger Schmerzen, aber beim letzten mal war es so schlimm, dass ich (!!! ich nehm sonst nie was) ein mexalen genommen habe, weil es nicht auszuhalten war. am nächsten tag war der spuk vorbei. gleich nach der op dachte ich, das hängt mit den noch frischen op wunden zusammen, da war die op erst knapp 2 wochen vorbei, aber diesmal war eigentlich alles schon verheilt, und es tat trotzdem höllisch weh. wobei das ja nix ist im vergleich mit blutungen etc. was ich vorher erdulden musste. also hoffe, ich dass es besser wird, bzw. stell mich halt drauf ein, dass ich ein paar stunden im monat schmerzen habe.
Schön, dass es dir soweit gut geht! Meine Daumen sind gedrückt, dass sich das mit den Eisprungschmerzen bald wieder gibt.
aha... spannend! das mit den eisprungschmerzen hab ich davor noch nie gehört und auch nix ergoogelt, und jetzt melden sich gleich mehrere. beim ersten mal knapp nach der op war ich ja noch voll verunsichert von den schmerzen, hätten ja auch op folgen sein können, und es gab order vom spital bei schmerzen sofort zu kommen. da aber sonntag war und ich den eisprung in verdacht hatte, hab ich mir bis zum nächsten morgen gegeben, wissend, dass eisprungschmerzen bis dahin weg wären andere wohl nicht. und genau so war es.
mir hat mein gyn gsagt ab einem gewissen alter wird das so oder so spürbarer bzw schmerzhafter im wenns zu schlimm ist soll ich naproxen nehmen. das hilft recht gut, es gibt monate da tuts durchaus arg weh, wobei ich das gefühl hab nicht mehr jedes monat einen eisprung zu haben.
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