1. Physalis

    Physalis es herbstelt

    ich habe kein 15-jähriges kind, aber ich halte es so wie babsy.
    ich lerne seltenst mit meinen kindern, nur wenn sie mich darum bitten.
    wofür ich zuständig war/ bin ist, den kindern selbstorganisation, freude am lernen, ehrgeiz, einsatzbereitschaft beizubringen.
    ein kind auflaufen zu lassen, wird es höchstens in eine null-bock-phase verfallen lassen, oder es wird versuchen mangels "lernwerkzeug" in der schule weiter zu strudeln.
    man kann ein kind auflaufen lassen, welches gelernt hat, wie man lernt, sonst ist das sinnlos. da hilft nur ein "am krawattl packen" und energisches einfordern.
     
  2. Energisches am Krawattl packen hilft meiner Meinung nach Null, das ist es ja. Wenn ich mich umschaue ist es überall das gleiche, Druck erzeugt in diesem Alter Gegendruck.
    Mein Sohn kann nämlich eigentlich sehr wohl lernen, wenn er will, das regt mich so auf.
    Ich helfe JEDERZEIT, wenn ein Kind sich bei der HÜ nicht auskennst, frage auch nach, ob es Hilfe braucht. Aber ich laufe einem 15-Jährigen nicht mehr nach, um ihm helfen zu dürfen, weil er in der Schule nicht mehr zuhört und alles wichtiger ist als die Mathe- oder die Englisch- oder Spanischstunde.
    Was ich weiters nicht mehr will, ist ihm eben deshalb vor der SA alles reinzupressen. Nicht weil er zu blöd wäre, das in der Schule zu verstehen, sondern weil er nicht einmal mehr zuhört.
    Das tu ich sicher nicht in der Oberstufe.
    Auch will ich definitiv nicht nur "Mutter" sein, um meine Kinder durch die Schule zu prügeln. Das ist meiner Meinung nach ein verfehlter Ansatz und zementiert den Status Quo.
    Es gibt auch ein bisschen Eigenverantwortung - die mit 11 einzufordern, ist sicher zu früh. Aber was er mit 15 nicht kapiert (Schule ist derzeit mein Job, andere in meinem Alter gehen 8 Stunden täglich hackeln), wird er auf der Uni auch nicht können, Selbstdisziplin muss erarbeitet werden. Ich halte die verlängerung der Kindheit bis in die Zwanziger für eine der Krankheiten unserer Zeit.
    Noch einmal: Ich helfe ihm gerne, bin aber nicht seine Dauernachhilfelehrerin. Und es ist bei einem 15-Jährigen eine Hol- und keine Bringschuld.
     
  3. Physalis

    Physalis es herbstelt

    am krawattl packen bedeutet nicht prügeln oder druck ausüben. sondern mal den ernst des lebens anschaulich machen.
    doch ohne druck alleine geht es im leben nicht.
    irgend wann wird aus dem lolli, mit dem ich vor meinem kind wachle, um es anzuspornen, ein auto.
    und 40-jährige studenten möchte ich nicht eines tages in meinem wohnzimmer sitzen haben.
    und ich werde sicher nicht mein leben lang den kasperl herunter spielen damit meine kinder absolut positiv motiviert sind. weil die stellen mir bald stärkere grenzen auf als ich es selbst als mutter je vermocht hätte.
     
  4. Asterix

    Asterix Der Weg ist das Ziel...
    VIP

    Bei uns geht das "am Krawattl packen und Druck ausüben" derzeit als Schuß nach hinten los. Er blockt so permament ab, kriecht unterm Tisch herum (!), schaut weg, als ob es ihn nichts anginge etc. - es ist zum Schreien:eek:
    Ich glaube, er muß halt mal seinen 5er kassieren, damit ihm ein Licht(wenns gut geht) aufgeht...
    Auch die Perspektive - wenn das daneben geht und er zw. 4 und 5 steht, daß er dann in den Ferien täglich üben "darf", scheint ihn derzeit nicht zu kratzen.
    Er sagt auch, er will es alleine schaffen - aber er glaubt allen ernstes, daß er über Nacht gscheiter wird, nichts lernen muß.....:boes:
    Ich denke, er ist auch mit seiner Kraft am Ende, und ist überfordert. Und zeigt es uns halt so.
    Aber ich sehe halt die weiteren Folgen, die ihm jetzt noch völlig wurscht sind, und in jedem Fall kommt immer mehr "Arbeit und Energieaufwand" auf uns alle dann zu....:(

    Ach, es ist zum Mäusemelken.....

    LG ASterix
     
  5. Physalis

    Physalis es herbstelt

    ach, das hatten wir auch in dem alter.
    drohen, betteln, etc...das hab ich auch probiert.
    und weißt du was gewirkt hat?
    ich habe meine schritt-für-schritt-anleitungen ans kind konsequentest durchgesetzt.
    das kapitel haben wir damit abgeschlossen.
    im folgenden lichten moment haben wir natürlich darüber diskutiert.
    diese anfälle sind dieselben die ein kind mit 2 jahren hat, mit 3 jahren, trotzanfälle eben.
     
  6. lucy777

    lucy777 Gast

    versteh ich jetzt nicht!
     
  7. Babsy

    Babsy Teilnehmer/in

    dieser rückschluss ist komplett aus der luft gegriffen. nur, weil ich meinem kind auch mit 15 helfen würde, genauso wie mit 18 oder 23, bin ich ein heimchen, das am herd steht? bitte :rolleyes:

    weißt du eigentlich, warum auf den unis eine so hohe drop out quote ist? sicher, weil es einige nicht packen - aber viele schaffen es aufgrund der organisation nicht und nicht, weil sie "zu dumm" dazu sind.
    und genau deshalb würde ich meinem kind auch mit 18 helfen, wenn es sich aus dem wirrwarr von vo, se, ue, ag etc. nicht auskennt.
    ich habe schließlich nicht nur für 14 schöne jahre ein kind bekommen, sondern mein leben lang und glaub mir, ich bin kein heimchen am herd;)

    :goodpost:
     
  8. Biene65

    Biene65 Teilnehmer/in

    Muss jetzt auch mal mitsenfen...

    Sohnemann ist jetzt 17 (3.Kl. HTL), Großtochter 15,5 (2.Kl. BHS).

    Ich bin lange Zeit (ganze VS, teils auch noch Gym. Unterstufe) in die "Mama = Nachhilfelehrerin"-Falle getappt. So, irgendwann wars mir dann ech zu mühsam, Zeit wurde knapp; Sohnemann war gscheit, aber stinkefaul...ein knapper 4er hat ihm immer gereicht um durch die Unterstufe Gym. zu kommen. Abprüfen, mal was erklären...gerne; wirkliches "mit ihm HÜ machen", also danebensitzen, ständiges Drängen, etc. war mir irgendwann zu blöd. Ich hab ihm dann gegen Ende der Unterstufe erklärt, dass er nur mehr 1 Jahr "in die blöde, lästige" Schule gehen muss, dann darf er gerne eine Lehre anfangen und was arbeiten; er darf sich gerne mal an den KFZ-Mechaniker-Lehrlingen in der Firma seines Vaters orientieren.

    Fazit: nein danke, das war ihm dann echt zu mühsam, denn die waren dreckig, müde, haben im Winter gefroren und im Sommer geschwitzt und nicht viel verdient; er hat dann gemeint, er möchte doch weiter zur Schule uns was lernen. OK, seit er nun in der HTL ist, ist er recht gut unterwegs, nicht brillant, aber doch zwischen 1-3, ohne Probleme, ohne Diskussionen, ohne dass ich mit ihm lernen müsste (könnt ich eh nicht bei dem Stoff).

    Tochter war zwar immer fleißig, hat die Unterstufe Gym. trotzdem nicht geschafft; hat dann in die HS gewechselt und siehe da: von da an Klassenbeste mit super Abschlusszeugnis. Wechsel in die BHS völlig problemlos, ist eine der Besten derzeit (nur 1-2er). Auch bei ihr musste vor allem ich mir klar werden, dass eben nicht jedes Kind für jede Schule geeignet ist...

    Interessanterweise war es so, dass ab dem Zeitpunkt, wo ich mich aus dem Lernen bzw. aus der Verantwortung für den Schulerfolg rausgenommen habe, alles problemlos funktioniert.

    LG
     
  9. Gundi

    Gundi Teilnehmer/in

    wir haben bisher nicht soviel zum einteilen, aber ich denke, dass wird schon noch kommen. nachhilfe ist bei uns nicht notwendig, aber wir gehen zur lega,und die kann ich nicht machen.

    aber das mit helfen wie einteilen kann ich gut verstehen. ich sag halt dann zb. wenn er ein referat vorbereiten muss, schreib dir jetzt einmal wörter zusammen und dann trag es mir einmal vor. solche sachen muss man ja eh miteinander machen, da bleibt einen ja nix über. ich muss schon auch immer sagen, was er machen soll. vokabellernen zb. ich habs allerdings auch schon mit listenführen versucht. aber das hab ich dann wieder vergessen. also meine schuld.

    klappte aber sehr gut. er konnte selber abhackerln was er schon erledigt hat, die ganze woche. werden wir wohl im jänner wieder einführen.

    lg gundi
     
  10. Gundi

    Gundi Teilnehmer/in

    also ich glaub nicht, dass es so klappt. ich fürchte, dass es einfach wirklich stinkfaule kinder gibt die nicht wollen. leider. man sollte aber herausfinden woran es liegt. vielleicht ist das kind einfach überfordert und man sollte einen schulwechsel überlegen. nicht mit biegen und brechen durchs gym bringen und dabei jammern.

    lg gundi
     
  11. Gundi

    Gundi Teilnehmer/in

    ich bin deiner meinung das auch druck dazu gehört. nur ich kenns auch aus meinem umkreis, dass die eltern teile schon so fertig sind, dass das möglicherweise falscher druck ist. keine ahnung.

    ich weis, dass es bei mir sehrwohl hilft, und auch von meinem kommt, wööö, ich will nicht...... dann versuch ich das irgendwie mit erklären und den sinn und bibabo. am besten wirkt eindeutig, ok, dann machen wir das referat halt nicht zusammen, du musst es mir ja nicht vortragen, mir ist es egal, am 23. hast du es und was du bisdorthin machst ist mir egal. mich brauchst nimmer deswegen fragen, weil ich bekomme ja keine note dafür.

    und siehe an, dann kommt ein, ich will aber, und und und.... dann gehts auf einmal. das ist für mich anrennen lassen. bzw die vorstufe. zum wirklichen anlaufen kams ja noch nicht.

    meiner mags nämlich überhaupt nicht, wenn er schlechte noten bekommt.

    lg gundi
     
  12. @Babsy
    nein, ich habe nicht dich gemeint, habe dein Post nur so verstanden, dass du dafür plädierst, sich nicht aus der Verantwortung zurückzuziehen.
    Was das gesellschaftspolitisch bedeuten würde, habe ich versucht - ein wenig überspitzt ausgedrückt - zu illustrieren.
    Ich habe nämlich 2 Söhne am Gymnasium, der Vater hält sich wie fast überall raus, die Schulgeschichten außerhalb des Sprechtages hängen an mir.
    Und wenn AHS bedeutet, dass ich die Schulagenden für 2 Kinder konsequent überwachen, überprüfen und anspornen muss, heißt das Folgendes, ich habe es erlebt:
    Ich komme nach 9 Stunden Stressjob um 18h/18h30 Arbeit heim, dann checke ich die HÜs und schaue, ob sie erledigt sind. Wenn nicht, was die Regel war, haben sie sich hingesetzt, gegebenenfalls gefragt (bei 2 Kindern fragt mindestens einer). In der Zwischenzeit habe ich gekocht. Dann war essen und dann die Dinge, die zusätzlich zu lernen waren. Für SAs, für Tests oder Wiederholungen.
    Bei 2 Kindern hat auch immer mindestens eines etwas, das akut ansteht.
    Bis das alles erledigt ist, ist es 21h, danach ist Haushalt, Wäsche waschen und ein bisserl Hund kraulen.
    Dann bereite ich kurz die Dinge für den nächsten Arbeitstag vor und falle ins Bett.
    Nach 2 Jahren hast du ein Burnout und kündigst vielleicht, weil du einfach nicht mehr kannst.
    Ich habe das, genau wie oben beschrieben, erlebt.
    Das habe ich gemeint.
    Das kannst du mit 2 oder 3 Kindern, die so agieren wie meine und einige der hier Beschriebenen, eigentlich nur als Teilzeit-Beschäftigte oder als Hausfrau schaffen.
    Es war keine Rede davon, dass ich ihm überhaupt nicht mehr helfe, das tue ich weiter. Aber ER muss kommen, muss sich VORAB damit beschäftigt haben. Ich gebe kein Privatissimum in M und E mehr für ihn und sorge dafür, dass er kann, wofür er zu faul war, zuzuhören. ER muss sagen: Mama, DA kenn ich mich nicht aus, muss good will zeigen.
    Beim Kleineren ist das noch anders, aber auch da werde ich mich - vielleicht eher früher - weigern, ihn durch E und M durchzutragen.
     
  13. @Gundi
    Darf ich dich fragen, wie alt dein Kind ist?
    Genauso hat es ja immer funktioniert, aber von Referaten war ja nicht die Rede. Ich rede eigentlich von den Hauptgegenständen, die Lerngegenstände sind längst nicht mehr mein Bier.
    Meine Kinder waren immer froh, wenn ich mit ihnen gelernt habe, es gab kein einziges Mal: Ich maaaag aber nicht.
    Im Gegenteil. Mein Großer sagte: Ach, Mama, das ist so super, dass du mir das erklärst, danke, du bist die beste.
    Und genau das verhinderte aber auch, dass es mir schon vorher reichte und er die Dinge als SEINE begreifen lernte. Mir sind erst in der Oberstufe die Augen aufgegangen, ich habe immer gedacht: Das wird schon noch.
    Aber es wurde eben nicht, sondern blieb der sehr bequeme Status Quo.
     
  14. Physalis

    Physalis es herbstelt

    das ist klar, die schule muß zum kind passen, es soll ihm schon eine freude machen.
    meine kinder suchen sich ihre schulen selbst aus.
     
  15. Physalis

    Physalis es herbstelt

    ich mache es meinen kindern klar, daß es nicht meine schule ist, ich habe sie schon abgeschlossen, haben meine jährchen darin verbracht.
    druck ist nicht gleich druck. wenn ich sehe ein kind lernt aus faulheit oder einfach aus einem unguten gefühl heraus nicht, kann man das besprechen oder einfach anleitungen geben.
    jedoch wenn die schule nicht zum kind paßt soll man auf jeden fall wechseln. auch kinder leben nur ein mal.
    und jedes kind ist in einer anderen richtung talentiert, das soll auf jeden fall berücksichtigt werden.
     
  16. Physalis

    Physalis es herbstelt

    du hast ja buben. :( :( :( auch die beste sein will. *schnüff* :D
     
  17. Gundi

    Gundi Teilnehmer/in

    sie sind 11. 1er mittschule, 1er gym. wobei der ms kind von alleine lernt, ich prüfe eben nur ab. beim biotest meinte ich, das kannst ja eh schon alles musst ja eh nix mehr machen, weil der lehrer immer stundenwiederholung macht, meinte er entrüstet, natürlich lerne ich da noch. na gut abhalten werde ich ihn nicht davon. ich hab aber auch keine ahnung wann er das lernt, aber er kann dann alles.

    das gymkind kann ich nicht sagen, weil bei dem fängt die schule erst im jänner an, und das ist garantiert nicht meine angelegenheit, weil er im internat ist. ich hab ihm auch schon gesagt, dass ich die 1 1/2 freien tage mit ihm, sicher nicht mit stundenlange lernen verbringen will (er lernen, nicht ich mit dabei), er muss lernen das selbstständig in der schule zu machen.
    die haben dort aber auch so gegenstände wie, so organisiere ich mein lernen selber, richtiger umgang bei streitereien. also ich bin schon sehr neugierig wie das wird mit ihm.

    nachdem er aber unbedingt dortbleiben will, wird das auch klappen. aber soviele gedanken wie mit ms kind mach ich mir da sicher nicht. vokabellernen zu hause ok, höchstens eine stunde was anderes. die noten sind mir bei gym kind auch irgendwie nicht so wichtig, hat er halt 4er, hauptsache er kommt durch. (denk ich mal)

    nachdem aber gymkind eindeutig noch pflegeleichter als mskind ist, wird das hoffentlich klappen.

    wenn die pupertät anfängt fürchte ich halt, werden auch wir probleme bekommen. oder gibt es wirklich kinder, die da noch freiwillig und gerne lernen?

    eine arbeitskollegin von mir hat ein tochter, 3 gym. die ist genau das gegenteil. die ist völlig fertig wenn sie einen zweier bekommt. da jammert wieder die mutter, dass diese viel zu ehrgeizig ist. ich kanns nicht verstehen, ich find das viel angenehmer, als dauernd dahinter sein zu müssen.

    lg gundi
     
  18. Babsy

    Babsy Teilnehmer/in

    so wie du den alltag beschrieben hast, kann es niemand auf dauer schaffen der voll berufstätig ist, da geb ich dir recht.

    ich denke, wenn es notwendig ist sein kind durch die fächer auf dauer durchzutragen, rennt mehr falsch. dann würde ich mir einen schulwechsel überlegen.

    ich finde, die unterstützung sollte eben "unterstützung" sein und kein verantwortung abgeben an einen elternteil.
    unser alltag sieht so aus, daß mein sohn in die 3. klasse gym geht - er macht seine hausübungen zum großteil alleine, kümmert sich auch sonst um fast alles. ab und zu versteht er was nicht (letztens wars der aufbau des periodensystems), da lese ich daheim nach und erkläre es ihm nochmals. er hats auch gerne, wenn ich hin und wieder neben ihm sitze während er hü´s macht. oder wenn ich ihm hilfestellungen gebe, wie er eine buchpräsentation aufbauen kann.
    das setzt natürlich vorraus, das das kind interesse und willen hat - von muttern durchschleppen zu lassen, gibts bei mir sicher auch nicht

    müsste ich jeden tag mit meinem sohn lernen, mit ihm die hü´s machen, dann würde ich mir einen schulwechsel überlegen. obwohl ich momentan "daheim" bin;)
     
  19. Gundi

    Gundi Teilnehmer/in

    naja, meiner hätte theoretisch auch ins gym gehen können. dort hätte er seine freunde gehabt. ich wollte es ihm nicht antun. ich füchte gerade kinder in dem alter, wissen nicht immer welche schule eigentlich die richtige ist, die wollen dorthin wo die freunde hingehen.

    es war bei uns aber nicht so, dass er jetzt unbedingt ins gym hätte gehen wollen. nachdem wir ja in der vierten im november in eine ander vs gewechselt haben, die haben übrigens beide ausgesucht, udn beschlossen, dort wollen wir hin (da mussten wir uns fügen), hatten sie nicht mehr den kontakt zu den alten schulfreunden, die jetzt wieder mit ihm gehen würden.

    ich sehs immer wieder, das die kinder eben in die schule gehen wo die freunde gehen, und dann unter anderen wechseln müssen, oder ganz massiv kämpfen. eltern sind ja auch meistens sehr dahinter die kinder durchs gym zu bekommen, weil was ist schon hauptschule oder mittelschule. gym ist immer noch prestige. der rest hat einen beigeschmack.

    lg gundi
     
  20. Physalis

    Physalis es herbstelt

    natürlich ist das ein faktor, wohin die freunde gehen. meine große hat sich gemeinsam mit einer freundin dazu entschlossen, als einzige 2 kinder von ihrer volksschule in eine bestimmte weiterführende schule zu gehen,
    sie hat gegen den gruppendruck angekämpft, und hat zum glück ihre interessen über die schulwahl ihrer freundinnen gestellt.
    wobei sie aber noch guten kontakt zu den freundinnen hat, das ist ja auch sehr bedeutend, gerade in dem alter.
    es war für mich nicht einfach, da nicht mitzumischen, es sollte nämlich ihre persönliche entscheidung sein.
     

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