bezüglich spital kann ich nicht wirklich weiterhelfen, weil wir das letztes jahr im goldenen kreuz machen haben lassen, sohn war 3,5. es war sehr kurzfristig (eine woche vor weihnachten) nötig, weil wir über 6 wochen die streptokokken auch mit 3 verschiedenen AB nicht losgeworden sind.
aber der eingriff war abends (aufnahme am nachmittag) und wir sind am nächsten tag zu mittag nachhause. länger waren wir gar nicht im kh. wie das in öffentlichen kh ist, weiß ich allerdings nicht.
die folgenden 7-10 tage waren sehr anstrengend, mein sohn hatte ziemliche schmerzen und das ruhigstellen wegen der blutungsgefahr war gar nicht so einfach. danach war aber sofort alles vergessen und seither keine angina mehr (und insgesamt deutlich weniger infektanfällig bzw fallen sie nicht mehr so schwer aus).

 

Unser HNO hat uns das KFJ empfohlen für Polypenentfernung - er meint die sind die besten dort.

 

Mein jüngster (10 und mit Handicap) war letztes Jahr in der Rudolfstiftung zur Mandel- und Polypen OP.

Wir waren dort sehr gut aufgehoben, dabeibleiben ging problemlos.
Speziell Fr. Dr. Brand hat sehr viel Einfühlungsvermögen und Erfahrung mit besonderen Kindern.
Vorlaufzeit war damals in allen Spitälern 2-3 Monate.

 

Lainz. Wir hatten damals die gleiche Diagnose Atemapnoen, innerhalb von 7 Tagen wurde sie operiert (da wird sehr schnell operiert, atemaussetzer können ja das Hirn schädigen).

Wobei ich explizit nochmals beim Chirurgen nachfragen würde ob es nicht sinnvoller ist die Mandeln komplett zu entfernen. Bei meiner Tochter kamen sie komplett raus hatte ja auch keinen anderen Sinn, die Teile waren so gross - dass man bei geöffneten Mund das Rachenzapferl nicht mehr sehen konnte.

 

Wir waren auch schon 2x im Krankenhaus Hietzing (Lainz) und sehr zufrieden. Oberarzt Dr. Alborno ist ein Schatz und so lieb zu den kleinen Patienten. Sind auch bei ihm in der Ordination in Mödling. Alles Gute!!!

 

St. Anna Kinderspital wurde mir damals auch von meinem HNO empfohlen, nur halt längere Wartzeiten.

 

Auch St. Anna. Leider 6 Monate Wartezeit. Es wird dort mittels Laser verkleinert. Für mich eines der wenigen Spitäler wo man als Begleitperson ein Bett bekommt.

 

Das ist super mit den Bett und schnell gegangen

 

dann alles gute für euch

 

Drücke euch die Daumen für eine Schnelle OP.

Wenn er verkühlt wird - schnupfen kriegt etc solltest du schon beim ersten Anflug zum Kinderarzt gehen, möglcherweise kann man da medizinisch noch gegensteuern. Denn gerade bei Atemaussetzern wird halt auch dann operiert wenn man für andere Patienten sagt "kommens erst wieder wegen eines Termins wenn sie gesund sind".

Halte die Daumen dass er zwischenzeitlich nicht noch was aufgabelt.

 

nichts hartes (wegen dem aufreißen der wunde), heißes, saures (alles mit obst!!!), scharfes, keine kohlensäure.

gut geht toastbrot ohne rinde, striezel, pudding (eis war meinem zu kalt), leichte, lauwarme suppe, pürree, milch, kakao. mein sohn hat danach sehr wenig gegessen und ziemlich abgenommen. am besten eine halbe stunde vor dem essen ein schmerzmittel geben.

 

Lass ihn einfach das essen was er essen mag. Zu viel Suesses halt nicht unbedingt, hartes kauen kann weh tun (wie z.b. Knäckebrot), aber mit Kartoffelpüree und einem Würstel dazu bist immer gut bedient, Gemüse ist auch nicht schlecht, stifteln, schneiden, keine grossen Stücke, nix mit viel Säure (Äpfel) - aber Gurke, Kartoffeln, Zuchini etc geht alles, nur halt keine Pepperoni und Sachen die vielleicht brennen können (Rettich, Radieschen und co).

Du wirst sehen, das wird alles gut, und du kannst auch wieder schlafen (ich erinnere mich noch an schrecken an die Vorop-Zeit wo ich im schlaf bei jedem Schnarcher zu zählen begonnen habe, bei 15 bin ich aus dem Bett und bei 20 Stand ich schon beim Bett - um zu horchen ob sie wieder einen Schnarcher tut, oder ihr einen Rüttler geben musste damit sie weiterschnarcht - die Zeit war für alle sehr sehr anstrengend).

 

Du wirst sehen in Lainz bist wirklich gut aufgehoben, die sind dort so lieb, also bei mir sind beide Kinder mit einem Kasperl abgeholt worden (der Anästhesist wars - mit einer Handpuppe) - und der hat sie bespielt und belustigt bis die Narkose gewirkt hat und im Aufwachraum ging es dann weiter... Töchterchen wollte gar nicht mehr raus aus dem Aufwachzimmer... Danach gabs noch eine Tapferkeitsmedailie, und bei uns haben sie sogar beide male die Betten zusammengeschoben dass Mama auch im Bett schlafen darf (die haben aber auch extra Zimmer mit Mama-Klapp-betten).

Einzig du kriegst dort glaube ich nichts zum Essen (dass müsstest du dir selbst besorgen) - aber zu meiner Zeit gabs noch ein Kaffee direkt davor (das gibt's dort nicht mehr - aber ich denke es ist eines am Gelände).

Danach gabs einen richtigen Entwicklungsschub, sie ist ja auch aufgrund dieser Atemapnoen nicht mehr gewachsen. Einzig bei ihr wurde brutalerweise mit akuter Bronchitis operiert (ich war ja der Meinung sie schicken uns sowieso wieder heim) - aus dem Krankenhaus kamen wir dann mit einer beidseitgen Lungenentzündung - und gleich mal AB weils so lustig war. Das Husten tat ihr echt weh, und vor allem hast du ja als Mama immer Angst dass da was passiert. Deshalb unbedingt vorher schauen - dass da nichts im Anmarsch ist, und vor allem keine Medikamente selber geben wie z.b. Aspirin und co - alles BLutverdünnende und etliches andere ist vor den Operationen verboten.

Aber dann wars vorbei - mit Halsweh- Angina und Husten, die erste Angina (Seitenstrang) nach der OP hatte sie gut 10 Jahre später - letztes Jahr irgendwann im Frühjahr