dafür brauchst aber ein kind, das das auch will und das wollen, zumindest in dem ausmaß, von dem du träumst, die wenigsten da sind dann die freundinnen wesentlich wichtiger und wennst pech hast, ist alles, was du sagst und denkst sowieso *augenüberdreh* und uninteressant (und nein, meine kinder sind nicht so, allerdings hatte ich auch nie die intention, ihre beste freundin zu sein und alles mit ihnen bequatschen zu müssen und dauernd gemeinsam abzuhängen)
sei vorsichtig mit deinen wünschen sowas ist, wenns real ist, anfangs vielleicht ganz lustig, aber es wird mühsam und nervig, wenn dauernd sämtliche leute bei dir herumhängen - und auch wenns dich kollektiv gschmeidig finden, werdens trotzdem wenig wert drauf legen, dass du ständig daneben bist - da bist dann eher zuständig, dass ausreichend zu essen und zu trinken da ist, du dich nicht aufregst, wenn indoor geraucht wird, die musik laut ist, die mädls bis 3 in der früh kirren etc
DAS klingt aber schon ganz anders, als das ,was du vorher geschrieben hast das ist eh etwas, was sich alle eltern wünschen
Klingt bei Influenza eher wie Verlustängste. Wer seine Kinder liebt - bastelt ihnen flügel und schubst sie von der Bettkante... Wenn die Erziehung gut geworden ist - werden sie bei Bedarf immer wieder zu dir zurückkommen. Nur nicht allzu häufig, sie sind und bleiben selbstständige Persönlichkeiten die ihre Fehler machen müssen und auch sollen.
Ich war meinen "erwachsenwerdenden Kindern" nicht nah. Und sie haben in dieser Phase auch nicht viel Zeit mit mir verbracht. Dafür umso mehr mit ihren Freundinnen. Aber in Konkakt waren wir immer. Ich habe meine Mutterrolle immer als eine andere gesehen, Freundinnen haben sie eh genug. Aber die Mutter, die Sicherheit und Stabilität bietet und nicht kumpelhaft versucht, beste Freundin zu sein und die sich vor allem in dieser ohnehin schwierigen Pubertätsphase ein bissl zurücknehmen kann, die war halt ich. Und - es hat sehr gut geklappt. Heute haben wir ein sehr enges Verhältnis.
also wenn deine kinder in der pubertät über all diese dinge mit dir "quatschen" und mit dir regelmäßig fortgehen und gemeinsam mit dir politisch aktiv sein wollen, dann ist was schief gelaufen... ich drück deinen kindern die daumen, dass sie diese kurve kratzen!
ich kann gut verstehen was du meinst. das kann es auch geben, aber va wollen sie sich in der pubertät an dir reiben. du bist zugleich auch ihr ausheul- und frustablassobjekt. danach wollen sie auch noch getröstet werden, auch wenn sie dir vorher im frust einige dinge gesagt haben, die nicht sehr liebenswert waren. das muss man erst einmal aushalten können reden tun sie schon mit dir - in den 5 min, in denen sie aus dem zimmer kommen um kurz was aus der küche zu holen nein, das klingt jetzt schlimmer als es ist, das ist nicht immer nur so und passt schon. ich würde nur nicht damit rechnen, immer die coolste für sie zu sein, auch wenn man sich selbst dafür hält. gerade bei deinem altersabstand ist es verlockend das zu denken.
darf ich (im namen einer bekannten) fragen wielange es gedauert hat bis du deine pflegekinder dann hattest ?
Das geht, zumindest in Wien, heutzutage schneller. 4-6 Monate und den Kurs kannst auch begleitend machen.
hm, meine bekannte hat längst alles absolviert (kurs), aber immer noch kein kind. liegt evtl. daran, dass sie unbedingt ein baby haben will ? die wird es wohl nicht so häufig geben.
Vielleicht liegts auch daran was sie angegeben hat welche Zusatzprobleme sie sich zutraut. Es gibt zB Babys von Drogeneltern, Kleinkinder mit Entwicklungsretardierung, medizinischen Diagnosen, unklaren rechtlichen Situationen (zB Staatsbürgerschaft), usw.
Keine Pflegekinder - Adoption. wartezeit war jedoch - so an die 3-4 Jahre damals nach der Bestätigung dass wir gesetzlich in österreich anerkannt sind. . Einerseits war ich ein junger Mensch, als eine der jüngsten Adoptionswerber Österreichs, andererseits Auslandsadoption - da laufen die Uhren anders. Wir haben eine Geschwisteradoption gemacht 2 auf einmal. Damals war das noch gleich - Adoption und Pflege... Aber wie gesagt x Hausbesuche x Psychologenbesuche x Kurse, Bestätigungen und Rechtsurkunden.
Babies sind nicht zu kriegen, und wenn dann mal eines da ist - sind 100 Bewerber da die nach der Reihe abgefragt werden. habe selber eine Freundin die auf so ein Baby über 7 Jahre gewartet hat. Leider war es nicht ganz gesund - aber sie hatte 1 Tag Zeit es sich zu überlegen. Dann würde der nächste der Liste angerufen werden.
Meinst du mit "Regel" die Menstruation?? Warum bekommt man da etwas geschenkt? Also, außer einem Packerl Binden oder Tampons.
Na ja, Chance auf ein Baby hast du schon. Ich kenne genug Paare .... Nicht verzagen, geduldig sein. Minzi
dann soll sie sich zamreißen und aus ihrer starren erwartungshaltung rauskommen. jeder reißt sich (unverständlicherweise...) um die babies, während ältere kinder in institutionen aufwachsen müssen. was spricht gegen ein 3,4,5jähriges kind, das evtl schon länger auf pflegeeltern wartet? da ist auch die wahrscheinlichkeit geringer, dass sie leiblichen eltern es zurückhaben wollen und man sich dann in einem sorgerechtsstreit wiederfindet.
warum sollte man da nichts geschenkt bekommen? unsere gesellschaft stellt die menstruation als etwas grausliches und unangenehmes dar, viele mädchen sind schockiert oder traurig, wenn sie "das" auch bekommen. mit einem tollen geschenk vermittelt man gleich einen besseren bezug dazu, indem es "feierlich" wird
Was spricht für ein 3-4 jähriges Kind. Dass du keine Karenz bekommst bei Übernahme. Dass du Urlaub und Zeitausgleich nehmen musst - damit dein Kind mal hier aufgenommen wird. Der Kündigungsschutz fällt weg und man wandert oft in die Bretouille wenn man seinem Vorgesetzten erklärt: übrigens, das Jugendamt hat sich gemeldet, ich nehme mir nun meinen Resturlaub, ich bekomme morgen ein Kind, egal ob es ihnen lieb ist oder nicht, ob Projekte abgearbeitet werden sollen, oder ich als einzige in der Abteilung bis dato die Fahne hoch gehalten habe... Tschüss und Servus Und meist haben diese Kinder schwerwiegende Probleme - die nicht zwischen einem Voll oder Halbzeitjob - und dem Schlafengehen abgearbeitet werden können. Nein - babies sind mangelware. Aber es besteht immer die Möglichkeit seinen "Wirkungskreis" zu erweitern. Psychologisch bekommt man zwar das Babytum nicht wirklich mit, aber ja - es besteht aus Futtern, windel wechseln und Baden. Kinder bis 18 Monate - nämlich bis zum spracherwerb bekommen diesen Wechsel in die Neue Familie kaum mit. Da gibts auch in den seltensten Fällen im späteren Leben verhaltensauffälligkeiten. Die sind nicht zu erwarten. Nur vom psychologischen Aspekt her.
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