So ein Blödsinn. Ich hab mir auch noch 1,5 Stunden vor den Presswehen eine PDA legen lassen und bin exakt 4 Stunden nach der Geburt auf meinen eigenen Beinen heimgegangen. Ob du ambulant heimgehen kannst hängt glücklicherweise nicht vom guten Willen der Hebamme oder deinem Wunsch nach einer PDA ab sondern davon wie gut es dir und Baby nach der Geburt geht. Lass dich nicht verunsichern.

Edit: Ich an deiner Stelle würde gar nichts mehr von einer ambulanten Geburt erwähnen im KH, sie hören es nämlich nicht sehr gerne weil dabei ja auch der finanzielle Faktor eine Rolle fürs KH spielt. Alles Gute und hör auf dein Gefühl!

 

Na dann weißt du ja eh schon woher der Wind weht
Hast du eine eigene Hebamme bei der Geburt? Das gibt einem noch zusätzlich Sicherheit weil man sich eben nicht mit garstigen Stationsdrachen rumschlagen muss.

 

Nein, letzteres ist eher unüblich.

Ich nehme an du weißt aber das du für die Nachbetreuung bei einer ambulanten Geburt mit einer Hebamme Kontakt aufnehmen musst? Du müsst dann auch im Krankenhaus angeben wer deine Nachbetreuungshebamme und dein Kinderarzt sind, sonst könnts Probleme geben beim Heimgehen.

Darf ich fragen wo du vorhast zu entbinden? Gerne auch per pn

 

Ich hab von Hietzing generell nicht viel gehört, kann also dazu nichts sagen. Ich kann dir halt nur, wie bei sehr vielem anderen in der Schwangerschaft auch, dazu raten auf dein Bauchgefühl zu hören. Ich habe mit eigener Hebamme im göttlichen Heiland entbunden und fand es sehr stimmig und werde auch beim zweiten Kind wieder auf diese Kombi bauen.

Gäbe es denn prinzipiell die Möglichkeit das dich deine Nachbetreuungshebamme in ein anderes KH begleitet? Wäre das für dich vorstellbar?

 

Na dann versuch dich nicht verunsichern zu lassen und entspannt an dieses wunderbare Ereignis ranzugehen

Wünsch dir alles Gute für die Geburt und eine ganz liebe und einfühlsame Hebi!

 

nur kurz nochmal zum thema der pda: jeder verträgt sowas anders und falls du eine wünschst....ist nicht zu vergessen dass immer mal wo komlikationen sein können.

solltest du also zb in einem bein noch schwäche oder überhaupt taubheitsgefühl haben wird dich keiner heimgehen lassen bis das besser ist. wenn du trotzdem drauf bestehst kann man dich eh nicht aufhalten, trotzdem würd ich einfach immer mit einer portion respekt dem ganzen gegenüberstehn - schließlich ist es eine kleine läsion in der ws bzw wirbelkanal und dem sollte auch eine kleine ruhepause gegönnt werden.
mein es wirklich nur gut, denn leider ist es schon gang und gebe dass "gängige, kleine eingriffe" zu oft auf die leichte schulter genommen werden und dann gibts im nachhinnein probleme die echt blöd enden können, und grad der bereich ist einfach heikel.

alles gute für die geburt und dass es so kommt wie du dir es vorstellst

 

Ich hatte eine PDA und bin ohne Probleme 5 Stunden nach der Geburt heimgegangen (St. Josef) , ich wollt schon früher gehen aber die Hebi meinte, nach einer PDA hätten sie´s gern dass man mindestens 4 Stunden bleibt um zu schauen wie es mir geht - ich bin trotz der Strapazen eigentlich ganz fit gewesen, ich bin mir sicher, du wirst egal ob mit oder ohne PDA nach der Geburt einfach wissen, ob das Heimgehen für euch Richtig ist oder nicht, einfach auf den Bauch hören

 

dazu fällt mir ein: michel odent (falls du noch nie von ihm was gehört hast: zahlt sich aus, in seine bücher reinzulesen!) schreibt irgendwo, dass frauen ab und zu in den letzten wochen vor der geburt noch die ursprüngliche entscheidung für den geburtsort gerne ändern wollen - das liegt seiner meinung nach daran, dass diese entscheidung damals meist aus "kopfigen" gründen getroffen wurde, in der zeit vor der geburt aber das gefühl, der instinkt sozusagen dafür, was gut und stimmig ist, mehr noch erwacht und klarer wird, obs passt oder nicht.

wenn du nur mit der einen stationshebamme ein problem hast und dich sonst dort wohlfühlst, passt vermutlich eh. aber du darfst ruhig deine entscheidung von damals noch hinterfragen und ggf. auch abändern.

und was pda betrifft, ist glaub ich eh schon alles gesagt..

alles gute euch!

 

wie bei mir - nur eben nicht im St- Josef

UND ALLES GUTE FÜR DIE GEBURT

 

Meine 1.Geburt war im St.Josef-mit PDA, 6 Stunden (glaube ich) nach der Geburt durfte ich gehen, etwas gegenteiliges habe ich auch noch nie gehört (außer natürlich es treten Komplikationen auf).

 

Liebe Bine!

Jede hat irgendwann Angst vor der Geburt. Das ist jedes Mal so..bei mir war das jetzt beim 3.Kind auch wieder so. Das zeugt vielelicht von dem Respekt, den wir vor diesem großen Ereignis haben.

Zur PDA möchte ich aber gerne etwas sagen: Wenn Du Dir eine PDA geben lässt, musst Du - wie Du schreibst - notfalls nicht "leiden", aber hast Du auch mal an Dein Kind gedacht?

-Jedes Medikament, dass man sich wärend der Geburt geben lässt geht auch in den kindlichen Körper über, mit all den Folgen. Man sollte sich also überlegen, ob an das will.
-Zudem überlässt Du den Hauptteil der Arbeit Deinem Kind! Du spürst ja die Wehen nicht mehr, bist nicht mehr fähig so mitzuarbeiten, wie ohne Betäubung!! Dir gehts gut, aber fürs Kind wird es umso schwerer!

Es kommt bei jeder Geburt der Punkt, an dem man nicht mehr kann/mag/will! Da lassen sich manche eine PDA geben, aber eine gute Hebamme hilft Dir über diesen Tiefpunkt hinweg! Ohne Medikamente. Meine erste vaginale Geburt (nach einem KS) hat über 15 Stunden gedauert, aber wenn dich jemand unterstützt schafft man das gut!

Zu meiner Vorschreiberin: Ich geben ihr recht, zu dem was sie über die Wahl des Geburtsortes gesagt hat. Zuerst eine Kopfentscheidung, dann eine Bauchentscheidung! Ich würde heute nicht mehr in ein Spital gehen, wo mir die hebammen unsympatisch sind! Sie begleiten Dich in einem der wichtigsten Momente Deines Lebens! Sie können einen Geburtsverlauf duch Zusprache/ Mutmachen stark beeinflussen!

HG

Barbara