Hallo! Was wird/wurde bei euren Kindern am Buchstabentag denn so gemacht und angeboten? Hier wird extrem viel gelesen, das war ein bissl ermüdend für Kinder und StationsbetreuerInnen. Bin auf eure Berichte gespannt!
* Buchstaben mit Buntstiften schreiben * Buchstaben turnen * Buchstaben aus Plastilin formen * Buchstaben aus Teig formen und backen * Buchstaben mit Pinsel und Wasserfarbe malen * Würfelspiele mit Buchstabenwürfel, oder mit bunten Feldern am Spielbrett, wo man eine Karte mit kurzem Text vorlesen muss, wenn man darauf kommt (natürlich gespickt mit Wörtern zum entsprechenden Buchstaben) * Kartenspiele: Wörter finden mit Bildern, auf denen Gegenstände mit dem betreffenden Buchstaben abgebildet sind (Anfangsbuchstabe oder auch mitten drinnen im Wort) * Angelspiel: Kärtchen mit Magneten müssen geangelt werden, nur solche "Fische" zählen, die ein Wort mit dem passenden Buchstaben enthalten * Nagelbrett: Wort und entsprechendes Bild mit Gummiringerl oder Faden verbinden * Buchstabendomino * Bastelstationen: Glückwunschkarten zu Weihnachten, Osternest, Buchstabenkrone für Buchstabenkönige und -königinnen zum Schulschluss (samt Diplom) * Stationen zum Drucken oder mit Spritzgitter (Buchstaben ausschneiden oder Dinge, die mit dem Buchstaben beginnen, auf Papier legen und mit Farbe drüberwalzen oder -spritzen) * Kürbissuppe kochen vor Halloween, samt Kürbis schnitzen * Adventkranz binden Ende November als Abschluss jedes Buchstabentages Jause essen, die die Eltern z.T. mitgebracht oder auch mit den Kindern hergerichtet haben (Buchstabe "O" z.B. Schokokuchen in Kranzform, "A" - gemeinsam Äpfel aufgeschnitten,...) war eine wunderbare Zeit - und wurde dann mit 1x1 - Tagen und Sachunterrichtstagen in den weiteren Klassen fortgeführt
Alles außer gelesen , eher in allen Varianten (so wie bei theater) Buchstaben schreiben, formen, malen, backen, basteln, usw. damit die Formen, das Aussehen und das Schreiben der Buchstaben verinnerlicht wurde. Gelesen wurde sowieso immer recht viel und ein Buchstabentag war bei uns immer etwas "Aussergewöhnliches"
Wir hatten heute beim O-Tag folgende Stationen: . Wandtafeln O mit nassem Schwamm schreiben . Lautschulung (O am Anfang, in der Mitte oder am Ende zu hören) . Ausmalblatt O-Felder (Lösung: Ofen) . Schreibblatt . O mit Uhu in Hohlbuchstaben schreiben und Oregano draufstreuen . O mit Steckperlen stecken . mit einem Auto ein aufgeklebtes O nachfahren (auf die richtige Richtung achten) . O-Puzzle . Wörter angeln: Lesespiel . Obstsalat essen
den Buchstaben puzzeln den Buchstaben im Fühlsackerl finden etwas zum Buchstaben passendes Basteln eine Geschichte den Buchstaben schreiben Buchstaben aus Plastilin formen Buchstaben in der Geschichte bunt markieren Suchbilder mit dem Buchstaben den Buchstaben echt oft schreiben beim Großen war es mehr Ramba-Zamba. Da gab es bei G einen Gips für jeden auf den Arm, ein Theaterstück bei T, einen echten Hund in der Klasse bei H ... da war schon ein bisschen Druck, sich dann als Elternteil für seinen Buchstaben etwas cooles einfallen zu lassen. Ich hatte M mit Mixer (und wir haben Erdbeermilch und Bananenmilch gemacht.) Als ich dann 5 Mixer gleichzeitig im Augen behalten musste hatte ich allerdings das Gefühl, dass Musik auch sehr ok gewesen wäre. Alles in allem war es immer eine große Party jeden Montag und mein Großer denkt da heute noch dran. Es war im ersten Schultag nie schwer, die Kinder nach dem Wochenende wieder Richtung Schule zu treiben *g*.
Beim O-Tag war ich letztes Jahr mit dabei, da es ziemlich so gemacht, wie minnimaus schreibt, inkl. Obstsalat. Oregano und Oliven hatte ich noch mit, aber die wollte lustigerweise keiner probieren.
WOW. Da hoffe ich dass mein Sohn auch noch ein paar "lustigere" Stationen kennenlernt. Eigentlich war außer 1x kleben und 1x Stempeln nur 3 lesestationen (1x lautschule) und der Rest sollte im Buch arbeiten. Dass die Eltern sich das Programm überlegen kenne ich gar nicht. Toll wenn da alle so engagiert sind. Ich werde die Lehrerin mal fragen ob die Eltern auch Ideen Material mitnehmen dürfen.
Das Programm samt Material hat die Lehrerin zusammengestellt - durchaus ein Vorteil, wenn die Lehrerin schon älter ist und alte und neue Ideen einfließen lässt Wir Eltern haben eben passende Kuchen gebacken, Obst und Gemüse, Aufstriche und Brote mitgebracht, Teig vorbereitet zum Backen, Zweigerl und Schmuck für den Adventkranz oder Kürbisse und andere Zutaten für die Suppe beigesteuert,... - war natürlich auch Glück, dass sich etliche Mütter, Väter, Omas und Opas dafür Zeit genommen haben (teilweise Teilzeit gearbeitet, teilweise sogar den ein oder anderen Tag frei genommen) Es ist auch Jahre danach noch eine sehr schöne Erinnerung an diese besonderen Tage
Die Lehrerin hat verschiedene Stationen vorbereitet, so ähnlich wie oben beschrieben, die Eltern haben die Betreuung übernommen oder halt tw gehofen. War wirklich ne tolle Sache. Schade, dass das nicht alle Lehrer so handhaben.
im Prinzip so, wie die vorschreiberinnen es beschrieben haben, nur gabs bei uns immer nur eine Ess-Station, sonst wären die Monster nicht weiter gewandert (wir habens probiert)
ja mal sehen obs überhaupt Essen geben wird. Die Lehrerin is bissig chaotisch, hat noch nicht viele Infos weitergegeben.
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