1. MyBoys

    MyBoys Teilnehmer/in

    2. Klasse VS? Wir schreiben den 19. September ;). Also 9 Wochen lang Pause (zumindest mehr oder weniger), 9 Wochen lang Aufmerksamkeit, 9 Wochen lang Freiheit, keine strengen Regeln. Und dann wieder Alltag. Bamm. Den ganzen Vormittag still sein. Die Hand heben wenn man reden will. Sich an Regeln halten. Sich in der Gruppe zurecht finden, seinen Platz im Rudel erkämpfen. Ich glaube, das kann schon der Hintergrund für dieses Verhalten sein.

    Ich hab auch grad einen von der Sorte daheim ;). Er war jetzt 9 Wochen lang das bravste Kind und seit Schulbeginn hab ich einen Tyrannen. Entweder labert er mich voll oder er knallt den Fußball gegen die Wand, meistens macht er aber beides gleichzeitig. Und dieses HÜ-Verhalten kenn ich auch, ich probiere jeden Tag eine andere Taktik. Heute war ich total entspannt, der Kleine hat geschlafen und ich hab ihm die HÜ auf Etappen machen lassen - das hat heute geklappt :). Das Gebietzel (trotz- und Tobsuchtsanfälle) kenn ich seit dem KiGa-Eintritt. Jeden Herbst geht das so, bis sich die Gruppe wieder zurecht gefunden hat und sich alles wieder eingependelt hat.
    Reden tut er immer viel, ich versuch es jetzt so, dass ich mir für eine Erzählung bewusst Zeit nehme, aber auch von ihm verlange, dass er es zügig zu Ende erzählt und nebenbei nichts anderes macht. Das ist für meinen Multitasker schwierig (still sitzen während dem Reden :eek:) und deshalb nähern wir uns dem gewünschten "kurz und bündig".
     
  2. bixi

    bixi + das Trio mit 8 Pfötchen

    Nur dass der Krawutzi die ganzen Ferien durchgeplappert hat. :D

    Wegen HÜ gibts normalerweise keine Probleme, aber die Tage der kurzen Reissleine streut er immer mal wieder dazwischen.
     
  3. samakaste

    VIP

    myboys: wir nennen die ersten wochen immer die jetlag-zeit :D
     
  4. DaisyD

    VIP

    Das viele reden, dauerplappern im Alltag ist zwar manchmal anstrengend, aber da hör ich im Zweifelsfall halt nur mit einem Ohr hin. Fällt selten auf;)
    Ich denk mir, da muss man die wesensart der Kinder schon akzeptieren.

    Wo ich aber schon immer sehr dezidiert Grenzen gesetzt habe: wenn ich mit anderen mich unterhalte, dann will ich nicht unterbrochen und werden. Keine gschichtln, wenn ich mit meinem Mann mich unterhalte, keine dauerbeschallung, wenn ich mit einer Freundin plaudere. Da hab ich auch aus dem Zimmer geschickt, wenn es nicht anders verstanden wurde.
     

Diese Seite empfehlen