Pfuh, heftig.
Du hast super reagiert, find ich. Die Direktion zu informieren war in meinen Augen das einzig richtige.

Ich würde ehrlich gesagt die Eltern der anderen Burschen nicht persönlich informieren, sondern aus Schutz für dein Kind das die Schule übernehmen lassen.
Hoffentlich ist die Sache bald gegessen.

(Wäre das Thema im Sensiblen nicht besser aufgehoben?)

 

Stimme Hegaelis in allen Punkten zu.

Die Direktorin wird sicherlich auch die Schulärztin hinzuziehen.

Ich habe mir bei anderen Eltern mal den Mund verbrannt und würde es ihnen daher an Deiner Stelle NICHT sagen. Außerdem würdest Du ja damit das Vertrauen Deines Sohnes verlieren.

 

Wie dämlich ist das denn?

Es wäre meiner Meinung nach viel klüger gewesen, einen Arzt einzuladen, der in der Aula vor allem Schülern einen Vortrag über die Gefahren solcher Spielchen hält. Pflichtveranstaltung.

Das hätte verhindert, dass ein "Verräter" gesucht wird.

 

Was wäre daran besser gewesen?
Ein Arzt, der aus heiterem Himmel daherkommt, hätte die Burschen doch auch auf den Plan gerufen. Vor allem geht das beim einen Ohr rein und beim anderen raus, wenn es Teenager sind, die das "cool" finden.
So hat die Schule wenigstens gezeigt, dass es absolut nicht toleriert wird.
Die Gefahr für andere ist dadurch mmn nicht anders.

 

Wäre es nicht besser da noch etwas weiter zu forschen, WIESO diese Teens auf so seltsame Ideen kommen? Also da muss doch tiefer was schief laufen, sonst kommen die doch nicht auf sowas? Ich würde eigentlich erwarten, dass man ordentlich Teambuilding in der Klasse macht und in der ganzen Schule mal schaut warum die Kinder gelangweilt und unglücklich sind.

 

Gut reagiert....nur hätte ich mich zusätzlich an die Elternvertreter gewandt, davon ausgehend das auch die Interesse daran haben....sprich die anderen Eltern.

 

Ich hab damit eigentlich nicht gemeint, dass das schnell unter den Tisch gekehrt werden soll. Natürlich ist es an der Schule und den Eltern, da Aufarbeitung zu betreiben.
Aber ich hoffe, dass die Bedrohung für den Sohn der TE nicht allzu lange bestehen bleibt. Das meinte ich.

 

Andere Eltern könnten aber durchaus nicht dicht halten. Das finde ich in diesem Fall besser, wenn die Schule da vorgeht.

 

Hmmm...
Nein...sehe ich nicht so.
Warum?
Natürlich würden die Eltern nicht dicht halten, ABER gesetzt den Fall es passiert bei diesen Erstickungsspielen mal etwas....wenn ich die Mutter von dem Opfer wäre würde ich die Schulleitung, den oder die Schuldigen und den Elternteil der es nur in der Direktion gemeldet hat zur Rechenschaft ziehen.

ALLE Eltern an der Schule haben das RECHT von den Spielen zu wissen, denn wer sagt uns das diese nur in der einen Klasse stattfinden.

Man kann meine Meinung gerne für überzogen halten, aber ich bekomme die letzten Jahre einfach zu viel an kranken Sachen mit.

 

du hast schon recht, aber, wenn mir mein kind sowas erzählt, geh ich damit zur schule, sprich direktion und erwarte mir, dass die entsprechend (re)agiert

dh, dass die schule alle eltern informiert
dass sich die schule darum kümmert, dass da etwas getan wird (was auch immer)
etc

für mich als "wissende" reicht es vollkommen, wenn ichs der schulleitung mitteile und erwarte, dass die dagegen angehen

andere eltern, bzw die kevs würde ich nicht informieren, da nicht meine zuständigkeit


ich will auch nicht, dass mein kind dann mit "du bist schuld, weil du so ein mamaburli bist und es ihr erzählt hast und wir bekommen deswegen ärger" dasteht

sowas mach ich (dass ich von mir aus "in die öffentlichkeit" gehe) wenns um mich geht, aber nicht, wenn mein kind dann tagtäglich dafür büßen muss

 

Du willst das Elternteil zur Rechenschaft ziehen, das der Direktion darüber Meldung gemacht hat, weil es (um sein eigenes Kind zu schützen oder einfach nur weil es das für ausreichend hält) nicht alle Eltern informiert hat?

Ich finde es wäre an der Schule eine Mitteilung an alle Eltern rauszugeben, sei es über einen Infozettel oder sonst etwas (je nachdem wie die Schule mit den Eltern vernetzt ist). Das liegt doch nicht in der Verantwortung einer Mutter die durch Zufall davon erfahren hat.

 

Die Idee ist offenbar schon älter, wir haben nämlich in meiner Schulzeit so einen Vortrag bekommen, ich nehme nicht an, dass das ohne Anlass geschehen ist (in unserer Klasse hätt ich nicht davon mitbekommen).

 

Ohne jetzt betreffender Schule etwas unterstellen zu wollen, einfach nur als Mutter die viel erlebt hat...ja
Von Seitens der Schule wird doch so gehandelt, dass nicht zu viel aufhebens um die Geschichte gemacht wird...schön ruhig verhalten...und mal abwarten und hoffen.
Sorry...das ist mir bei solchen Dingen ZU WENIG!

Ich sagte auch nicht das die TE selber die Eltern informieren sollte, sondern auf die Elternvertreter zugehen soll und um Zusammenarbeit bitten.
Wenn die einigermaßen taff sind....und mal in anbetracht dessen das auch sie Eltern sind und ihnen das Wohl ihrer Lieben am Herzen liegt, werden die aktiv werden.

Für DICH als WISSENDE ^^
Etwas egoistisch...nicht?
Du weißt Bescheid und die anderen Eltern wurscht.
Sollte in einer anderen Klasse dann etwas passieren, durch die selben Spielchen möchte ich dein Gewissen betreffend dann nicht in deiner Haut stecken.

Mama Burli...
Das kommt für mich ganz darauf an worum es geht, ob ich das ganze publik mache oder nicht.

 

in meiner schulzeit - ewig her - haben das die burschen auch gemacht.

 

Mag krass klingen, aber ich habe gelernt mich nicht alleine auf die Direktion zu verlassen.....die auch nicht bei solchen Problemen von sich aus mit den Elternvertretern immer zusammen arbeiten.

Wie schon erwähnt...die Schulen halten sich gerne bedeckt, DENN sie wollen ja das ihr Ruf nicht absinkt.
Darum finde ich kann man in anbetracht solch gefährlicher Spielchen, nicht zu viel an Infos weitergeben.

Nur ein Gespräch mit den Schülern die dem jungen der TE gedroht haben, finde ich viel zu wenig.
Aber vielleicht kann und die TE noch erzählen was von Seitens der Schule unternommen wurde.

 

Leider kann man nicht davon ausgehen, daß die Schule die Eltern informiert.
Ich würd evt. ein Gespräch mit dem KV suchen, oder den Elternvertreter aktivieren.

 

Klar ist das ein alter Hut. Diese Sache lässt im Gehirn spannende Dinge passieren und ist eine weit verbreitete Methode im SM Bereich.

Deshalb finde ich eine generelle Aufklärung aller Schüler sinnvoll. Das ganze wird wahrscheinlich nicht nur von den nun bekannten paar Schülern praktiziert, sondern vielleicht von mehreren.

Teenagern ist es grundsätzlich erstmal wurscht, welche Risiken mit dieser Praktik einhergehen. Das ist nicht anders als bei Drogenmissbrauch. Man kann sie nicht hindern, sich gegenseitig die Luft zu nehmen. Man kann sie aber sensibilisieren und ihnen klar machen, was sie zu tun haben, wenn die Spielchen aus dem Ruder laufen.

Gruppenzwang, Machtspielchen, Machtmissbrauch - all das sind Themen, die in diesem Zusammenhang wichtig sind und auch im Elternhaus thematisiert werden müssen.

 

naja, ich habs so gelesen, dass die schule durchaus reagiert hat und sich die entsprechenden burschen zum gespräch geholt hat, was willst mehr erwarten?

dass es absoluter bullshit ist wird 15 jährigen durchaus klar sein, ebenso, dass es böse ausgehen kann - das wird aber dennoch einige nicht davon abhalten, es weiter zu tun, dann halt daheim und nicht mehr in der schule

die kevs können im grunde auch nicht viel mehr machen - ja, ein mail an alle eltern, dass es solche vorkommnisse gibt und dass man sie ersucht, mit der eigenen brut zu reden, aber vielleicht macht das eh die direktion, wir wissens ja nicht

ja, für mich als "wissende" ist es ausreichend, wenn ich die entsprechenden stellen informiere - wenn die schule nicht reagiert, bzw allgemein reagiert liegt die verantwortung bei ihnen, aber nicht bei mir, ich hab ja weitergegeben, an die entsprechende "instanz", was mir zugetragen wurde

ich seh mich nicht in der pflicht schulinterne probleme der nebenklasse publik zu machen, dafür gibts klassenvorstände, bzw die direktion - und ja, ich würde auch nicht wollen, dass mein kind vor der ganzen schule als "petze" dasteht und entsprechend gemobbt wird, dann schicke ich vorher meinetwegen noch anonym ein mail an den elternvertreterausschuss (oder wie das heißt) und erkläre, dass ich das mein kind nicht ausbaden lassen will und daher anonym bleibe, das gleiche mail schick ich an die klassenvorstände und ...wie gesagt, diesbezüglich zu (re)agieren ist deren sache, die sind, unter anderem, dafür ausgebildet worden und haben auch die entsprechenden möglichkeiten

 

was willst denn mehr machen?

wir hatten den fall, dass sich die freundin meinertochter umbringen wollte, das meiner tochter als "brieferl" geschrieben hat, das brieferl in die hände einer prof fiel und daraufhin wurden die eltern des mädels, wir und die 2 mädchen zum gespräch in die direktion gerufen

es gab dann ein entsprechendes gespräch (teils mit und teils ohne die kinder) und das "wars" - es wurde nicht groß im schulforum besprochen, oder ein workshop gemacht, oder allen anderen schülern mitgeteilt