Gleich als erstes, ich finde es blöd von der Lehrerin, erstens die Beginnzeit willkürlich zu ändern - ohne offizielle Bekanntgabe - und dann auch noch ein Kind deswegen anzumotzen.

Wenn sie aber wirklich so ist, wie Du schreibst, und Deinem Kind in den nächsten 3 Jahren erhalten bleiben wird, würd ichs deswegen nicht auf einen Streit ankommen lassen, sondern das Kind in die Klasse schicken, sobald es erlaubt ist.

Meine ist auch eine große Trödlerin und vermutlich auch oft erst um 4 vor 8 in der Klasse (trotz 20 Minuten Zeitzugabe für den Schulweg)- aber die Lehrerin hat noch nie was gesagt deswegen.

 

Na gut, dann kannst Du wohl eine Konfrontation riskieren und die Sache klarstellen...

 

Bestimmt meint sie es nicht böse.
Wenn sie aber selber einsieht das es ihr manchmal zu viel wird, würde ich ihr einfach sagen welchen Eindruck ihr habt, das die Kinder vielleicht nicht ganz mitkommen ect.
Manchmal braucht man von aussen einen Blickwinkel dem einen selber nicht so auffällt weil man schon zu sehr in seinem Trott und Alltag drinnen ist und kommt gar nicht auf die Idee das es vielleicht nicht ganz so ankommt wie man es selber denkt.

Es ist auch wirklich schwierig für die Kinder das Richtige Mittel zu finden, denn schließlich tut JEDEM Lob und Positive Worte, sowie Pickerl, Stempel, Worte wie das hast Du gut gemacht, schön gemacht, Du warst schnell ect. gut.
Hingegen verspürt man es als negativ und der Ansporn sinkt auch immer weiter in den Keller wenn man sich doch so bemüht und es nie richtig hinbekommt (für die Lehrerin).

Bei uns ist es GSD so das er auch wenn er mal eine Fehler drinnen hat, oder mal Buchstaben drinnen hat die nicht so dem Maß entsprechen, trozdem schon 1 dafür bekam, halt dann kleiner und sie dürfte dazu gesagt haben, weil Du Dich so bemüht hast, weil erst heute hat er gesagt, den hab ich bekommen weil ich mich so bemüht habe

Diese Frage ist auch nicht schlecht!
Meine Schwester hat eine Tochter die gleich alt wie ihre Cousine ist.
Da sie aber nicht in der selben Gemeinde, sondern in der NAchbargemeinde wohnt, ging sie auch in eine andere Volksschule.
In der Hautpschule kommen sie aber in die selbe Schule.
Während meine Nichte ihrer Cousine weit voraus war vom Schulstoff, hatten diese Schüler noch nicht mal mit gewissen Dingen angefangen und was für mich so erschreckend war, sogar über die Schulstufe hinaus.
Während die Klasse meiner Nichte sogar schon Schreibschrift konnten und über gewisse Zahlenblöcke rechnen konnten am Schulende (vor den Ferien) haben die noch nicht mal damit begonnen.
Sie haben erst in der nächsten SchulSTUFE damit begonnen.

Während auch bekannt ist das sich die Schüler die in die Hauptschule kommen die vorher in die Volksschule der Gemeinde meiner Nichte gingen, sehr leicht tun, ist bekannt das sich alle Schüler von der Nachbargemeinde (von ihrer Cousine) sehr, sehr schwer tun und kaum mitkommen.


Es kommt sicher immer auch auf´s Maß drauf an.
Es ist schon gut und wichtig das man die Kinder gut einlernt, wenn man es aber übertreibt und die Kinder nur mehr unter Druck setzt und ihnen Vorgaben macht die sie unmöglich schaffen können und sie damit zu sehr stresst und überfordert, dann steigen sie mal aus und resignieren und geben auf, fühlen sich auch nicht mehr wohl und können auch nur mehr ein negatives Gefühl dabei haben.