Unsere Gründe waren:

- Zeitmanagement (längere Öffnungszeiten und flexiblere Abholzeiten als in der bzw. den in Frage kommenden öffentlichen Schulen. Da ich extrem unregelmäßige Arbeitszeiten habe, war das ein sehr wichtiges Kriterium)

- Schulangebote: mit den Kindern werden deutlich mehr Unternehmungen gemacht als in den vergleichbaren öffentlichen Schulen, es gibt extrem viele Projekte, Sporttage etc. Z.B. gehen die Kinder auch einmal pro Semester für einen Tag in eine fremde Klasse, machen dort den Unterricht mit und müssen davon danach berichten. Solche Dinge, die die Persönlichkeit fördern, sind mir sehr wichtig.

- Zusatzangebote: nachdem aufgrund meines Berufes meine Kinder nicht so leicht wie andere regelmäßig die Musikschule o.ä. besuchen könnten, war auch das für mich wichtig, dass diese Dinge auch in der Schule angeboten werden

- Nachmittagsbetreuung: Hausaufgaben werden mit Lehrerinnen erledigt, nicht nur mit Erzieherinnen. Die Fehlerquote halte ich so für geringer. Andererseits sind die Erzieherinnen mit ihnen wirklich jeden Nachmittag den ganzen Nachmittag draußen (außer es schüttet). Bewegung an der frischen Luft ist mir auch sehr wichtig.

- Hauptgrund war (außer dem Zeitmanagement) allerdings, dass meine Tochter nach Besichtigung aller in Frage kommenden Schulen und in dem Wissen, dass in jede der drei möglichen Schulen gute Freundinnen von ihr gehen würden, sich für diese Schule entschieden hat.

Negativpunkte für diese Schule waren für mich:
- die Tatsache, dass sie natürlich mit gewaltigen Kosten verbunden ist
- dass es eine katholische Schule ist, wir jedoch überzeugte Atheisten sind. Allerdings gehen in ihre Klasse auch zwei weitere o.B.s, ein evangelisches, ein serbisch-orthodoxes und ein muslimisches Kind. In der einen öffentlichen Schule wären überhaupt nur Katholiken gewesen, und da es eine typische Landschule mit dem klassischen Augenmerk auf Religion ist, wäre auch da ein starker Druck bis hin zum Zwang, den Religionsunterricht und die Kirche zu besuchen, da gewesen. Und bei einer nicht-katholischen Schule hätte mich das noch deutlich mehr gestört.

Btw. Kinder mit Migrationshintergrund sind in dieser Schule sogar sehr viele. Allerdings natürlich, und m.E. nach leider nur die, die sich die Schule irgendwie leisten können, nicht der "Durchschnittstürke vom Kebabstand". Das wäre aber bei uns in den öffentlichen Schulen nicht anders gewesen, aufgrund der Wohngegend, bzw. aufgrund der Tatsache, dass die zweite in Frage kommende öffentliche Schule eine Spezialschule gewesen wäre.

Es sind auch viele Kinderin da, bei denen ich den Eindruck habe, dass die Eltern wirklich hart arbeiten, um den Kindern diese Schule bieten zu können. Ehrlich gesagt, ist es mir aber völlig egal, wer wieviel Geld hat und wer welchen Background hat. Es sind Kinder, sie sollen Spaß haben, und was die Eltern arbeiten oder auf dem Bankkonto haben, geht mich nix an.

 

hihi!

auch schon lang nix mehr gehoert!

ja, bei uns gaebe es auch die piaristen, die gehen auch optional nur bis mittag, aber fuer uns kommen keine konfessionellen schulen in frage.
und da unsere tochter eh net in der schule essen koennte (allergie), ist eine reine mittagsschule am besten.
(das theresianum ist auch gegenüber von uns. aber da sag ich gerne danke nein )

lustig, unsere grossen in der schule, gelle? und 2te klasse ist sooo viel besser als erste...ahhh.

lg
liz

 

Ja so schnell geht das.

Warum ahhh? Nicht so? Bei Lilly schon, vorher gabs dauernd Diskussionen wegen Hausaufgaben, die sind sooooooooooooooo langweilig, jetzt gehts schön langsam ohne Meckern

 

eben, das meinte ich. in der ersten motzen sie doch immer über HÜs, entweder ist es zuviel, zu unklar, zu baby, zu schwer. und jetzt haben sie es gefressen, es ist zu tun und basta (ausser die damen haben einen praepubertaeren tag )

 

Hi,

meine Tochter besucht ebenfalls eine private VS und wir sind beide keine Akademiker

Hauptgrund war die kleine Klassengröße (dzt. 14 Kinder) und ja, auch der niedrige Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund.

LG, Manu

 

Oder einen baby-tären Tag (also ich will wieder Baby sein)

 

Hallo!

Unser Sohn wird auch nächstes Jahr in eine Privatschule gehen ...
Heutzutage ist es einfach viel Wert eine solide "Grundausbildung" zu haben ... und meiner Meinung nach in Großstädten nichtmehr anders machbar ....

und das mit den hochnäsigen leuten stimmt nicht war selber in einer privatschule und ich bin alles andere als hochnäsig

 

Ich selber war als Kind auch in einer Privatschule, jedoch waren dort lauter normale Leute. Ich kann mich zwar an Friseur, Hausmeister ugl. erinnern, aber ehrlich gesagt an keine Akademiker (vielleicht waren das aber auch nur nicht meine Freunde )

Mein Sohn geht jetzt in eine öffentliche Schule der Stadt Wien. Hat aber eher etwas mit dem Förderangebot zu tun als mit sonst etwas. Denn die Sprachförderung, die er dringendst brauchte und auch noch immer braucht hätte ich in keiner Privatschule gefunden.

 

das pädagogische konzept (montessori)

und der dem entsprechende respektvolle und wertschätzende umgang mit unseren kindern


lg
eva

 

Also irgendwie kommts mir schon hochnäsig vor, wenn man die Kinder in die Privatschule gibt, weil eine "solide" Ausbilung sonst nicht möglich ist...

Ich war in öffentlichen Schulen, meine Kinder jetzt ebenfalls - so schlecht kommt mir unsere Ausbildung nicht vor.

 

hmmmm das ist eine frage der schule. es gibt schon brennpunktschulen und es gibt sehr sehr gute öffentliche schulen

 

Wir simd auch ganz "normal" und Sohn geht in eine Privatschule. Wir haben sie deshalb gewählt, weil sie insgesamt nur 4 Klassen hat und die Sprengelvolksschule hätte alleine 6 1. Klassen gehabt.
Prominente Eltern haben wir nicht in der Klasse - bei den Eltern reicht die Spannbreite von Ärztin und Uniprofessor bis Bäcker und Verkäuferin.

 

Der Große wird auch im nächsten Schuljahr in einer (konfessionellen) Privatschule anfangen.

Die für uns zuständige Sprengelschule hat uns aufgrund verschiedener Vorkommnisse absolut nicht zugesagt - es hätten zwar auch das Nachmittagsbetreuungsangebot sowie das Angebot von Zusatzangeboten gepasst, aber dennoch.
Der Bürgermeister und der Gemeinderat haben dann einem Sprengelwechsel nicht zugestimmt - und innerhalb der Ortschaft umziehen war für uns auch keine Option.

Damit bleibt uns nur die Privatschule - die Kosten sind zwar nicht ohne (350 inklusive alles) aber sie bieten sehr viel an, es gibt viele Schulversuche, die Hausaufgabenbetreuung ist 1A,....

 

Privatschule - definitiv! In Wien leider kaum anders möglich. Wir werden zwar dann finanziell zurückstecken müssen, aber das ist uns eine gute Ausbildung der Kinder wert.

 

du weißt aber hoffentlich schon dass es in wien tausende schulen gibt

 

Ja weiß ich.. Sehr viele öffentliche Volksschulen sind aber leider so vollgestopft mit Kindern die kein Deutsch können, dass die Deutschsprachigen drunter leiden.

EDIT: Wenn ich mir so anschaue welche Kinder beispielsweise bei uns in der Anlage wohnen - da bin ich so froh dass unsere Kinder in eine andere Schule gehen werden.

 

DAS ist leider auch kein garant dafür

 

Mein Großer war schon in einer privaten VS und mein Mittlerer geht nun auch in diese Schule. Der Grund, keine öffentliche VS in unserem näheren Umkreis entspricht dem was ich mir für die Kinder erhoffe, nämlich dass auf ihre Bedürfnisse und dem Können Rücksicht genommen wird.

Achja, wir sind beide keine Akademiker.

 

Stimmt schon.. aber ich wage zu behaupten dass die Chancen dafür höher stehen als wenn die Hälfte oder 3/4 der Kinder in der Klasse kaum bzw.kein Deutsch spricht.

 

Vielleicht solltet ihr umziehen auch?