1. Origem

    Origem Teilnehmer/in

    Danke, das würde mich interessieren.
    Ich war davor 8 Wochen im Krankenstand ohne einmal von der GKK vorgelanden worden zu sein. Anscheinend war mein Fall schlimm genug.
     
  2. Bei uns laden sie 14-tägig vor,spätestens alle drei Wochen. In meiner letzten Schwangerschaft durfte ich 10 Wochen in den Krankenstand gehen, dann wurde ich freigestellt. Alle zwei Wochen mußte ich auf ein kurzes Gespräch zum Chefarzt, der sich erkundigte, wie es mir geht. Ohne dass sich der Befund geändert hätte. Weil es eben keine Freistellungen mehr in der Steiermark vor der 15. Woche gibt, schon gar nicht,wenn kein Listengrund vorliegt.
    Merkwürdig wie die NÖ Krankenkasse arbeitet. Da ist man 8 Wochen daheim im Krankenstand ohne zum Chefarzt zu müssen, (wenn du natürlich im Spital liegst, wirst du nicht vorgeladen) man wird freigestellt auf Grund einer Laune eines Amtsarztes.... :rolleyes:.....obwohl hier reihenweise die Mütter jammern, dass sie keine Freistellung mehr bekommen obwohl es ihnen wirklich nicht gutgeht.....
     
  3. Bananensplit

    Bananensplit Teilnehmer/in

    4 Punkte von dieser "tollen" Liste trafen bei mir zu und ich wurde letztes Jahr NICHT freigestellt. Resultat: Frühgeburt, Kind war fast 1 kg zu leicht für die erreichte Schwangerschaftswoche (hat sich früh abgezeichnet und wurde dokumentiert - und leider ignoriert vom Amtsarzt), viele Sorgen und Ängste, in der Schwangerschaft und auch jetzt noch.

    Es hängt viel vom Amtsarzt ab - man muss mittlerweile leider oft von Glück sprechen, wenn man freigestellt wird, selbstverständlich ist es nicht. :(
     
  4. Könnte man in diesem Fall nicht klagen?
     
  5. Nikipedia

    Nikipedia Teilnehmer/in

    Du ich war auch im krankenhaus stationär....

    Das begründet einen krankenstand. Ausser die hyperemesis geht über die gesamte schwangerschaft. Aber auch dann wird man normalerweise vor der 16.ssw nicht freigestellt. Bzw. Gibt es zeitlich begrenzte freistellungen auch.

    Wie gesagt, deine freundin hatte glück.
     
  6. Nikipedia

    Nikipedia Teilnehmer/in

    Ich kann es nicht beurteilen.
    Beide kolleginnen waren bei unterschiedlichen amtsärzten.

    Die eine hatte zusätzlich hyperemesis am befund stehen.
    (Ganz toll wenn man selbst 6wochen mit hyperemesis zu kämpfen hatte) beide haben keine schwangerschaftsbeschwerden ausser der "normalen" emesis am morgen.
    Ich hatte 9-16. ssw hyperemesis und seit der 18. woche schmerzen kn den beinen ausgelöst durch die lage der gebärmutter. Mittlerweile sehr stark sodass ich beim neurologen vorstellig war. Therapieangebot: cortison in die leisten spritzen lassen und ein mr machen. Und mein hausarzt meinte heute: darum sollten sie sich nach der schwangerschaft kümmern....toll wenn man bedenkt dass die schwangerschaft an sich die ursache der beschwerden ist.
     
  7. Dorli1908

    Dorli1908 ist 2fach Mami

    Das ist natürlich bitter und tut mir leid.

    Woran liegt es, dass Frauen und Babies, die einen frühzeitigen Mutterschutz benötigen, darum kämpfen dürfen?
    An den Frauen, die wegen jedem Zwicker meinen nicht mehr arbeiten zu können. Ich kenne mittlerweile etliche Frauen, die echt nichts hatten bzw. denen das Schwangersein allein schon reicht um nichts mehr zu machen, weil sie ja sooo arm sind. Was passiert als sie dann freigestellt wurden? Urlaub, Halligalli ohne Ende, nichts da von Schonung etc. Man liest auch hier im Forum öfter: ich bin so arm, was kann ich tun, um freigestellt zu werden? Wochen später kommt die Frage, obs jetzt eh noch in den Urlaub fahren dürfen (Städtereise mit Flug ;)?

    Ich bin übrigens nicht freigestellt und könnte aufgrund meiner Krankengeschichte jedoch ohne Weiteres in den frühzeitigen Mutterschutz gehen (laut Liste). Aber mir und meinem Baby geht es sehr gut, deswegen arbeite ich.

    Da gehen mir die Frauen, die wegen ein bissi Jucken, ein bissi Kreislauf"probleme", ein bissi Ausschlag auf die Nerven. Denn Dank derer können die Frauen, die den vorzeitigen Mutterschutz wirklich brauchen, eventuell noch streiten gehen.:mad:
     
  8. claire74

    claire74 Aktive/r Teilnehmer/in

    nein wir haben eine eigene SV - bei uns ist alles gaaanz anders.
    Ich bekomme zB nur Wochengeld, wenn eine geeignete Ersatzarbeitskraft genommen wird für mind. 20 Wochenstunden und nur für die Landwirtschaft nicht Haushalt (in NÖ gibt's auch Hilfe für den Haushalt). dh mein ganzen Wochengeld geht direkt an die Arbeitskraft die die wichtigsten Außenarbeiten erledigt (und da ich nur 5 kg heben darf brauchen wir eine Hilfe).

    Aber - und jetzt wird's nett, Geld kommt erst, wenns Baby da ist - also kann ich die ganze Zeit schön vorfinanzieren. :boes:
    andererseits muss ich froh sein, denn früher hats gar nix gegeben - gilt als Errungenschaft, dass Bäuerinnen Wochengeld und Karenzgeld bekommen.
     
  9. Ama

    Ama Teilnehmer/in

    also ich (ebenso NÖGKK) musste auch regelmäßig im krankenstand zum kontrollarzt, meist ab der 2. woche krankenstand (also auch unschwanger) und dann hat eh der oder die mich selbst für weitere x tage/wochen krankgeschrieben.
     
  10. tja, das war klar, dass der bogen mit der freistellerei so überspannt wird bis auch die frauen die es wirklich notwendig hätten nur mehr erschwert oder gar nicht freigestellt werden.
    ich war 2003 schwanger und ich wurde teiweise wie ein bunter hund angeschaut weil ich bis zum schluss arbeiten war :rolleyes:.

    eine ehemalige kollegin von mir war in der zweiten schwangerschaft übrigens von anfang an freigestellt, weil das erste kind in der 40 woche still geboren wurde.
     
  11. ramonaflowers

    ramonaflowers zickenalarm!!

    ich glaub der arbeitsweg ist der gkk schnurzpiepegal...
     
  12. claire74

    claire74 Aktive/r Teilnehmer/in

    keine Ahnung was jetzt den Amtsarzt bewogen hat, ihr den Mutterschutz zu geben - aber sie war sicher einer der wenigen die ich kenne, die wirklich nicht arbeiten konnte. und ich kenne einige wo ich mich wirklich frage, warum die in den vorzeitigen Mutterschutz geschickt wurde
     
  13. teufal

    teufal Im Kuschelmodus!

    Ich bin in der 18 Woche freigestellt worden, das ist jetzt 3 Wochen her.
    Den Amtsarzt hab ich selbst nie gesehen, schreiben vom Gyn abgegeben und 2 Minuten später war ich freigestellt.
     
  14. Zwergenfee

    Zwergenfee Gast

    ich finde es ja immer noch lustig dass Gebärmuttermissbildungen immer noch drinnen stehen... Das ist eigentlich genauso wie bei normal bis zur 16 ssw - entweder "Hop" oder "drop" - da wird nichts gedehnt oder gar verändert an der Gebärmutter zumindest bis zur 16 SSW... also warum soll man da ruhe geben sollen???
     
  15. alwi

    alwi working mum
    VIP

    Es gibt ja noch andere Befunde als deinen.
    Vielleicht gibts ja Fehlbildungen die Probleme verursachen können? Zählen da Myome dazu? Die können das festwachsen schon stören, je nachdem wo sie sind.
     
  16. NadjaX

    NadjaX ...Gelassenheit...

    Du schreibst mir aus der Seele...

    Ich finde es auch traurig, dass ein System so lange ausgebeutet wird, bis die Parameter so festgezogen werden müssen, dass es zum Teil schon unmenschlich wird.

    In der Schwangerschaft mit meinem Großen habe ich sehr oft gelesen, wen es aller nicht mehr freut seinen Chef zu sehen und dass man in vorzeitigen Mutterschutz geschickt werden will. Und das hat dann auch geklappt. Ich muss sagen, ich hab mich da immer ein wenig gefrozzelt gefühlt. Ich lag ab der 28. Woche zwei Wochen im AKH mit Tokolyse und "durfte" danach liegen. Ehrlich? Ich hätte mir viel lustigeres vorstellen können - zB arbeiten gehen.

    Wer vorzeitigen Mutterschutz wirklich braucht, weiß, dass das kein Spaß ist. Ständig die Angst, dass das Baby vielleicht doch zu früh kommt. Das Entlanghanteln von Woche zu Woche. Hurra, 32. Woche, jetzt muss es nicht mehr unbedingt ein Kaiserschnitt werden etc. Jeder Tag im Bauch ist wichtig. .... Daneben eine Bewegungslosigkeit, das einem alles weh tut, aber sich zu bewegen traut man sich andererseits auch nicht, sonst, ja sonst... Das Fernsehprogramm am Nachmittag ist die reine Folter und irgendwann hat man auch die Bücher durch.

    Und dann liest man in div Foren von werdenden Mamas, die eigentlich nur, weil es sie grad im Job nicht freut, freigestellt werden. Sowas hat mich damals immer sehr geärgert und ich hab mir da schon gedacht, dass das dann irgendwann auf Kosten aller gehen wird. Vor allem aber auf Kosten derer, die es dann vielleicht wirklich brauchen würden, die es aber noch nicht arg genug erwischt hat.

    Schade, dass so viele nur bis zum eigenen Tellerrand denken.
     
  17. zwergal2006

    zwergal2006 Teilnehmer/in

    ich wurde vor der 15. SSW freigestellt. War gerade in der 12. SSW.
    Hatte aber
    1. Hyperemesis und KH-Aufenthalte (5 Tage)
    2. psychische Gründe (und nicht in der SS behandelbar)
    und ich war schon krankgeschrieben.
     
  18. Zwergenfee

    Zwergenfee Gast


    Myome sind keine Missbildungen...

    Aber wie gesagt - es gibt so viele die wirklich körperlich hart arbeiten müssen und nicht in vorzeitigen Mutterschutz gehen dürfen - und dann gibt's wieder Leute die erklären einem wegen eines Geburtsfehlers (nichts anderes ist eine Missbildung der Gebärmutter) - hat man das Freiticket fürs zu Hause bleiben dürfen.

    Gut ich hatte in beiden Schwangerschaften starke Blutungen - da kann man mitunter sagen - vorzeitiger Mutterschutz - aber dem ist ja heutzutage nicht mehr so... Mir haben es regelrecht die Ärzte eingeredet nichts riskieren zu sollen - wenn es die Möglichkeit gibt zu Hause zu bleiben. Weils halt selten ist dass man nach 20 Jahre "unfruchtbar" auf einmal *pling* schwanger ist. aber eben bis zur 12 ssw heisst es auch hier - entweder "Hop" oder "Drop".
     
    Zwergenfee, 18. April 2014
    , Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18. April 2014
    #38
  19. Valentina

    Valentina Fortuna

    Soweit ich das mitbekommen habe (wurde beide Male vorzeitig freigestellt) hängt die Entscheidung des Aa auch davon ab, welcher Arzt die Empfehlung zur Freistellung austellt.
    Natürlich haben Aa da persönliche Freiheiten, ob sie freistellen oder nicht.

    Lg Valentina
     
  20. karo75

    karo75 Bubenmama

    2011 (also schon zur Zeit der eingeschränkten Freistellungsgründe) Freistellung ab 13.SSW, Grund: vorangegangene Konisation und Frühgeburt der Zwillinge in 23. SSW.
    Diesmal wäre ich wieder schon ab der 13. SSW freigestellt worden, bin jetzt aber selbstständig, somit bringts mir nix...
     

Diese Seite empfehlen