uje die arme rauchende schwangere. sorry, so eine argumentationslinie find ich einfach armselig, wenn es um das leben eines ungeborenen kindes geht. die te is sehr reflektiert und imho auf einem guten weg. solche uje ich bin ja süchtig meldungen braucht sie gar nicht.
liebe TE, ich wuensche dir das du aufhoeren kannst und deinen LG dazu ueberreden kannst nicht mehr in der wohnung zu rauchen. ich habe am tag des positiven schwangerschaftstest ( 5. woche ) meine letzte zigarette fuer ca 3 jahre geraucht. und ja, ich hatte noch lang einen guster drauf. als kind ca 2,5 war hab ich leider wieder angefangen, aber wenig und nur draussen und nicht in sichtweite von kind. ich wasche mir nach jeder zigarette die haende und putze die zaehne ( wenn ich bei uns im garten abends eine rauche)
Na dann bist du aber ein Wunderwuzz!!! Die Bulimiker und Anorexie- Kranken die ich kennen gelernt habe (es werden wohl einige Hundert gewesen sein - ich sass an der Quelle) , mussten generell mal mindestens 10 Tage mit ungesüssten Tee vorlieb nehmen. Diejenigen die es anders versucht haben - haben es bitterlich bereut - die sind an Schmerzen halbert krepiert. Wenn die Magenschleimhaut in Fetzen runterhängt, die Magengeschwüre eine eigene Postleitzahl haben - und von schwerst entzündlichen Organen die ihr Eigenleben haben mal die RÜckmeldung kommt - geht's dir wirklich dreckig... Da kann keiner wirklich essen - nicht mal wenn er sich zwingt - dass wird alles wieder postwendend zurückgeschickt - ganz ohne Sucht - ganz einfach weil der Körper dazu nicht bereit ist seine Energiereserven für die Nahrungsverdauung aufzubrauchen. Da Hilft der Wille - was verändern zu wollen genau 0 - da kann man sich kopfstellen.
natürlich kann man auch rückfällig werden. Sich dafür zu geißeln bringt nichts. Wenn es schon ein paar Wochen geklappt hat, wird es wieder klappen. Jede Woche ohne Zigarette ist ein Gewinn. Der Mann, der in der Schwangerschaft weiterhin hemmungslos die Wohnung verraucht, ist entweder völlig rücksichtslos oder uninformiert über die Folgen des Passivrauchens. Hoffentlich letzteres, denn das ist leichter zu beheben. Falls ersteres, dann braucht er einen ordentlichen Schuß vor den Bug.
ich hatte bis auf Magenschmerzen nach dem Essen und va seelischen Schmerzen (argen inneren Ungleichgewicht u Suchtdrang nach dem Ausbrechen) aus dem Suchtkreis zum Glück keine Beschwerden! es war eh ein mühevoller Weg, aber irgendwann kann man stark sein u irgendwann drehn sich die Gedanken nach einer Mahlzeit plötzlich nicht mehr wie tausend lockere Schrauben in deinem Kopf, sie werden leiser mit der Zeit. Ein Absprung kann klappen, sonst würd ja keiner jemals abstinent leben können- ich sag ja nicht, dass ein Suchtgedächtnis einfach ausgelöscht werden kann, das bleibt (u ja ich komme auch aus einem Beruf, in dem man mit Suchtverhalten arbeitet)
Ich muss also jetzt schweigend und reuevoll mein Haupt senken?!? mach ich nicht. Ich stehe zu meinem ersten Posting in all seiner Direktheit. Die Gesundheit eines Kindes ist für mich wichtiger als die Befindlichkeiten mancher Posterinnen.
Ich hoffe sehr, dass es mir bei diesem Anlauf gelingt, die Schwangerschaft über - und darüber hinaus - rauchfrei zu bleiben. Was heißt, ich hoffe, ich will es, es ist mir immens wichtig. Mit dem Verdampfer komme ich gut über den Tag, ich werde bei nächster Gelegenheit meinen Arzt darüber befragen, was er dazu meint. Ich weiß noch, wie ich beim ersten Termin nach dem positiven Test bei ihm war, damals in der 6 SSW, und ihn fragte, wie schlimm es ist, dass ich bisher geraucht habe, da ich ja auch nichts ahnte. Damals winkte er ab, meinte auffallend lässig, gar nicht schlimm, Rauchen schadet erst der Plazenta, sobald diese aufgebaut wäre, also ab der 12 SSW, ich solle halt jetzt dann aufhören. Auf diese Auskunft habe ich dann ohne Druck oder Stress noch ein paar angeraucht und es seither völlig gelassen, bis eben zu dem Rückfall vor drei Tagen. In der Stimmung dieses Durchhängers war dann dieser Thread inkl. Selbstanklage entstanden. Was meinen Mann betrifft... ich kann ihn nicht dazu zwingen, fürsorglich, aufmerksam, rücksichtsvoll, empathisch, unterstützend zu sein. Das ist ein werdender Vater oder er ist es nicht. Für ihn ist es am wichtigsten, dass ich mich ausschließlich von Obst ernähre und möglichst wenig zunehme, was er als Leistung einer 'guten Schwangeren' ansieht, seither esse ich eher heimlich und nasche erst recht nicht vor ihm. Klar würde ich mir wünschen, er wäre insgesamt aufmerksamer und fürsorglicher, wenn er vielleicht was dagegen hätte, dass ich schwere Einkaufstaschen trage etc., aber so ist er nun mal nicht. Ich weiß nicht, ob ihr von euren Männern in der Schwangerschaft geschont und umsorgt wurdet, dass man auf euch Rücksicht nahm, er einkaufen ging, er euch mal bekochte, er euch mal von sich aus Gutes tun wollte. Ist eben Sache der Persönlichkeit und was Menschen sich als Verhalten angeeignet und gelernt haben.
http://www.mamacommunity.de/forum/schwangerschaftsbeschwerden/schlechte-versorgung-im-mutterbauch das hatte ich letztens beim Googeln gefunden, als ich mich zum Wieder-Aufhören motivieren wollte.
ganz ehrlich, dass du neben so einem partner stress hast, wundert mich nicht. möglichst wenig zunehmen? nur obst essen? schick den kerl zu einer aufklärung bei einer hebamme oder deinem arzt. jemand sollte ihm den kopf waschen. abgesehen davon, dass passivrauchen schlecht ist. für dich, für euer kind. es hängt sich der dunst überall rein. und dunstet wieder raus. dh euer kind wird noch in jahren das klumpat einatmen müssen. alles stinkt. ihr solltet renovieren und ab dann nur mehr draußen rauchen. aus rücksicht auf euer kind. abgesehen davon senkt es die kosten. die für die wohnungsrenovierung, die häufiger nötig ist,w enn man raucht und die des tschickkonsums. so billig sind die ja net. sah das unlängst als ich eine vignette kaufte. bist narrisch. 5 für ein packl na wumm. und zuguterletzt: wie kann man rauchen in anbetracht, dass man ein kind hat bzw. haben wird? man wird früher krank werden, früher sterben. man braucht das geld fürs pofeln statt für nette ausflüge. das pack ich absolut nicht. und das sag ich als ehemalige raucherin.
Nur bin ich der Meinung dass man wenn man aufhören will - dringendst einen Arzt aufsuchen sollte. GUt das es bei dir geklappt hat. Es gibt bei dieser Sucht so viel Kontraindiktionen vom total verätzten Rachenraum, über chronische Speiseröhrenentzündungen, Kehlkopf und co... Solche Sachen müssen abheilen ohne dass sie immer wieder gereizt werden aufgrund Nahrungsaufnehme. . Und ein durchgebrochenes Magengeschwür oder schwere Magenblutungen, oder ein teilweise abgestorbener Darm ist für eine Schwangerschaft mehr als gefährlich.
Ich find deinen mann von deinen erzählungen her seeeehr unsympathisch War es ein wunschkind? Habt ihr über die veränderungen mit kind vorher gesprochen? Irgendwie kommt mir vor, ihm ist der äußere schein wichtiger, als dass es dir und dem baby gut geht! für mich ein absolutes nogo!
ich haette zu meinem mann gesagt, dass er sich doch gerne einmal 9 monate nur von obst ernaehren kann, ICH werde das sicher nicht machen.
Wie gesagt, selbstgefällig, aber dafür wenigstens durchgängig. Ist ja auch schon was! Nehm' ich zur Kenntnis. Ich hab' dir gesagt, wie's ankommt. Was du mit der Info machst, bleibt dir überlassen.
Huch, also wenn dein Mann jetzt schon so ist, dann wird's mit Sicherheit nicht leichter, wenn das Kind mal da ist. Paartherapie!?
wtf??? sorry, aber.... entweder... oder du bist ein troll, der mal die meute mit dem alten ich rauche trotz der schwangerschaft thema aufmischen wollte, und weil das nicht so recht geklappt hat, gibts jetzt halt einen gestörten kindsvater, der für den endgültigen eklat sorgen soll.
um Gottes Willen nein!. Ich weiß einfach, in was für einem inneren Zwiespalt man ist. Auf der einen Seite der dringende Wunsch seine Entzugserscheinungen zu lindern und auf der anderen Seite die Sorge um das Kind. Ich spreche mich gegen Aussagen wie z.B. von Lavie aus, dass man einfach aufhören kann, sie hätte es schließlich auch geschafft. Beim Raucher setzt oft der Verstand aus, auch wenn man nicht schwanger ist
von einfach war nicht die rede. ganz im gegenteil, es waren monatelange grundlegende lebensänderungen, damit ich das auch wirklich durchsteh. und ich hatte dreierlei entzugserscheinungen - 1. psychische (das ding in der hand halten, die gewohnheit, dauernd eine zu rauchen etc), 2. körperliche - nikotinentzug, 3. nochmal körperliche - verstopfung. in aller deutlichkeit mal ausformuliert. ich hab monatelang jeden abend stundenlang sudokus gelöst, um mich vom rauchen abzulenken. in der arbeit haben wir davor immer viel und oft geraucht (sonst kriegt man ja keine zwei packerl pro tag zam - eines ging in der regel tagsüber drauf, das zweite dann abends zuhause), das war auch alles andere als leicht, dass sich das plötzlich geändert hatte. ich hab ja immer unheimlich gern geraucht, hatte auch keine probleme deswegen. usw, jeder, der zu rauchen aufgehört hat, wird wissen, was ich mein. die zigarette bei der busstation, die zigarette, wenns grad so gemütlich is, die zigarette, wenn man sich grad total aufgeregt hat und beruhigen musste, die zigarette, wenn man nicht aufs klo kann, die zigarette zum ausrasten während eines shoppingtrips..... ich hab einfach ohne aktuellen grund aufgehört. aber ich wusste, ich will nichts mehr als ein kind und mit kind rauch ich nicht.
mein Mann hat andere Qualitäten und viele Stärken neben seinen Schwächen, so wie ich auch. Gerade Beziehungsthemen führten dazu, dass ich dann wieder geraucht habe. Im Grunde kann ich es mir aussuchen, nicht rauchen und mich emotional nervlich schonen, oder meinen Mann mit Beziehungsthemen konfrontieren und Verschiedenes einfordern, dabei die Nerven schmeissen und rauchen. Ist halt meine Wahl. Ich möchte mich nun auf die Schwangerschaft und mein Baby konzentrieren, die Schwangerschaft genießen, in meiner Freizeit Schönes unternehmen, bald ein Babyzimmer einrichten, mich als werdende Mutter identifizieren, etc, und das alles eben ohne zu rauchen.
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