Es ist AUSSCHLIESSLICH selbstgerecht und sonst gar nichts. Die Wahrheit ist auch, dass extrem übergewichtige Menschen ja einfach aufhören können, sich Müll reinzustopfen. Na und was machen sie jetzt mit so einer Info von einer schlanken Person!? Natüüüürlich ist es die Wahrheit, aber es ist und bleibt ein herzlich unsympathisch selbstgerechtes, überhebliches u. damit über die Person, die's verzapft negativ Vermittelndes und allen voran überflüssiges Statement. Brrrrr.....
Also dein Mann ist da die Härte . Da kannst aufhören, was du willst, wenn die ganze Wohnung eh ständig zugepofelt wird. Wenn er's gar nicht lassen kann, dann nur noch in einem Raum (Klo?), wo du nicht so oft bist u. dort nur beim Fenster. Der spinnt doch! Und du sollst aufhören . Mich wundert, dass du überhaupt widerstehen kannst.....
Über so eine Bemerkung regst du dich auf, aber für Rauchen in der Schwangerschaft hast du Verständnis? Für einen Mann, der zwar im eigenen Schlafzimmer nicht raucht (klar, stinkt ja), dafür aber das Babyzimmer und die schwangere Frau einnebelt? Für eine Mutter, die sich selbst schon mal vorsorglich eine Nikotinsucht diagnostiziert um gleich die nächste Ausrede bei der Hand zu haben, falls es mit den Dampfzigaretten nicht klappt? Für Eltern, dieihre eigenen Gelüste über die Gesundheit ihres Babys stellen? und da ist man dann böse, wenn man nicht in Mitleid verfällt, sondern klare Worte findet? brrr...
Es wird einem aer auch sehr viel Blödsinn vorgegaukelt von den Medien - die E-Zigarette beispielsweise, weisst du wieviele Menschen ich kenne - die zu Rauchen aufgehört haben und nun seit 2-3 Jahren an der E-Zigarette hängen?? Das Zeug muss ja gesünder sein - ist ja auch teurer und die ganzen Nebeninhaltsstoffe hat man auch nicht.. -> trara ich lebe nun gesund... Soll er lieber weiterrauchen, normale Zigaretten - denn das darin enthaltene Nervengift Nikotin ist genauso wirksam wie in der E-Zigarette (gut die Inhaltstoffe wie Blausäure und co sind nicht enthalten - in Bittermandeln ist auch Blausäure drin - essen wir sie deswegen nicht)... es ist somit die Sucht nicht unterbrochen sondern nur anders fehlgeleitet... das selbe gilt für den Überkonsum von Kaugummis und Co... Das selbe gilt für Nikotinentzug via Raucherpflaster, Kaugummi und co - wo die "Tätigkeit" anfangs wegtrainiert werden muss - ist auch ein Weg, aber du lebst nicht gesünder wenn du dir 5 Monate lang jeden Tag ein Nikotinpflaster aufs Hirn klebst oder 20 Raucherkaugummis pro Tag inhalierst (die weit schädlicher sind für den Körper da sie den Gaumen aufwetzen (sind bewiesenermassen kleine Teilchen enthalten die wie Stecknadelstiche den Rachen perforieren können um das Nikotin direkt in den Rachenraum abgeben können, den im Magen ist Nikotin regelrecht sinnlos) - das führt bei Dauerbetrieb zu fürchterlichen Entzündungen) Man kann eben so eine starke Sucht nicht einfach von heute auf morgen verlieren. Da gehört unheimliche Willenskraft dazu und auch das Bewusstsein - ich höre jetzt auf - ohne dass ich nun Süssigkeiten essen, dass ich Pflaster verwende - und ähnliches (sonst täte ich ja nur trara - die eine Sucht gegen die andere austauschen - ob die besser oder gesünder ist bleibt hinten angestellt) . Der Nikotinentzug ist nicht wirklich schlimm - wenn man ihn bewusst durchsteht - nach 3 Tagen ist man aus dem gröbsten heraussen - der KÖrper hat keine Entzugserscheinungen mehr - aber die Seele - die entzieht bis zu 1/2 Jahr und länger - nämlich so lange bis das "Belohnungssystem" endlich dauerhaft umprogrammiert ist, bei Essstörungen dauert dieses umprogrammieren weit länger - weil man ja nicht auf "Entzug" leben kann - sondern ständig mit dem ehemaligen "Suchtgift" zu tun hat.
Ich hab' kein Verständnis für Rauchen in der Schwangerschaft, sondern Un-Verständnis für Menschen, die sich selbstgerecht über andere erheben! Das ist ein himmelweiter Unterschied. Mitleid braucht hier keine, aber Hilfestellung u. Tipps, wie sie von dem Zeug loskommt anstatt noch eins drauf, das den Stress wieder erhöht u. damit die Lust auf eine "beruhigende Zigarette". Nicht Süchtige haben nunmal keine Ahnung, ebenso wie schlanke Menschen keine Ahnung haben, wie es ist, fett zu sein, aber immer schön den Mund aufreißen u. noch eins draufsetzen. Die einzige Motivation dahinter ist schlichtweg, sich selbst besser zu fühlen indem man andere runterputzt und das ist menschlich zum Grausen, charakterlich aber ebenso schwach, wie Raucher willensschwach sind!
Ich hab selbst geraucht. Und der beste Grund aufzuhören, ist sich vor Augen zu führen, warum und für wen man es tut. Aber für manche ist die Wahrheit halt schwer auszuhalten. Eiei's wirds für eine rauchende Schwangere von mir nie geben.
Genau, alle die nicht deiner Meinung sind schnell in eine Schublade stecken. Dann muss man sich auch nicht inhaltlich damit auseinandersetzen.
Ja das ist das, es ist sehr sehr schwer süchte loszuwerden.. Je länger die Sucht "einprogrammiert" war umso schwerer. Und RÜckfälle - tja - zeig mir jemanden der keinen Rückfall erleiden musste in der Suchtabgewöhnung - es sei denn er hat das einfach ignoriert... was ist schon eine - bei dem Stresspegel - bei dem Seelenschmerz wird's wohl erlaubt sein - einmal über die Strenge zu schlagen. Aber Rückfälle gehören einfach dazu wenn man aufhören will, man kann daraus lernen sich ein bisschen besser im Griff zu haben - die Fehler die man gemacht hat - beim nächsten Mal nicht mehr anzustreben. Man gewinnt durch die Rückfälle - man verliert nicht. Verloren hat man nur - wenn man der Meinung ist - na geh, jetzt habe ich wieder geraucht - der ganze Entzug war umsonst und beginnt erneut zu rauchen - mehr zu Rauchen - weil der Körper eben so programmiert ist - dass er den letztgültige Level erreichen muss und auch noch drüber gehen will - damit er in der Not - noch Reserven hat.... Und so hat man bei dem "ich möchte ja gerne - aber ich kann ja nicht" Entzug weit grössere Probleme, einerseits seine Psyche und andererseits seinen Körper der nun vehementer denn je nach dem Suchgift schreit - der will nämlich auch noch Reserven aufbauen für die Zeit (den Trick haben wir dem Körper nämlich ganz bewusst vor Augen geführt bei einem Entzug - dass auf einmal nichts mehr geben könnte) - wenn es kein Suchtgift gibt, wo Ebbe ist in der Hoffnung dass das dann noch eine Zeitlang im Körper bleiben würde (was aber nicht so ist - das Nikotin baut sich genauso schnell ab wie auf, bei Alkohol dauerts länger - aber auf ewig bleibt eben auch nicht).
mit verlaub, ich mag dich wirklich nena, aber das nimmst du dann doch einen tick zu persönlich. denn nüchtern betrachtet ist es auch bei dicken die wahrheit. ja. man muss nicht rauchen, man muss nicht fressen. und es ist nicht selbstgerecht, es ist schlichtweg wahr, dass man sich zusammenreißen muss, wenn man was ändern will. von allein wirds net passieren und wer anderer machts auch nicht für einen. ich hab auch geraucht, nicht wenig sogar. und ich bin aktuell ziemlich blad, ich reduziere grad. dennoch weiß ich, dass es schlicht wahr ist, dass man weniger essen muss um abzunehmen und um das kind nicht zu schädigen einfach nicht mehr rauchen darf. das sind halt fakten. ob sie selbstgerecht oder überheblich daherkommen ist das eigene empfinden. aber fakten bleibens.
Dem ist nichts hinzuzufügen. Es soll auch Ex-Magersüchtige geben - die nach ein paar jahren moppelig geworden sind... Sollen sie abnehmen - ja wirklich?? Für solche Menschen ist es aussergewöhnlich schwer abzunehmen - der Körper beginnt auf seine ehemalige Programmierung zurückzugreifen - haben - haben - haben - und nichts mehr hergeben... Das ist ein ziemlicher Schuss in den Ofen für die armen - die gerne auch nur ein bisschen schlanker werden wollen - denn sie haben dann einen neuen "Feind" nicht ihre Waage- sondern ihren Körper der sich mit überlebensmut dagegen wehrt auch nur einen Gramm verlieren zu müssen...
das mag alles sein, aber ein kind zu bekommen und zu wollen, dass dieses gesund auf die welt kommt, sollte doch ein guter motivator GEGEN die sucht sein und lieber ein paar monate nikotinkaugummi/pflaster, als weiterrauchen - wobei ich nicht weiß, inwiefern sich zb diese rauchentwöhnungskaugummis oder inhalatoren aufs ungeborene auswirken ich rauche auch, hab aber, außer vernunft keinen motivator aufzuhören - als ich schwanger war, hab ich sofort aufgehört, weil ich einfach einen immens wichtigen grund dafür hatte (zugegeben, ich will im moment auch nicht aufhören, das kommt natürlich auch noch dazu) und wenn ich eine essstörung hab, dann schade ich im grunde "nur" mir selber (gut, da weiß ich jetzt auch nicht, inwieweit sich da diverse "unterarten" aufs ungeborene auswirken)
naja, ein rücksichtsloser trottel ist er auf alle fälle das in der wohnung rauchen ist defintiv für eine schwangere ungesund und wenn ers dann auch noch dauernd neben ihr macht, ist das auch nicht wirklich nett das ist so, wie wennst ein paar kilo abnehmen willst, dich den ganzen tag brav hältst und abends sitzt dein mann dann neben dir auf der couch, mampft chips, schoki und gummidinger und trinkt genüsslich ein bier/wein etc - obwohl er im grunde genau weiß, dass du das alles liebst, aber grad drauf verzichtest gut, simma wieder beim generellen "verbieten", wo viele schreien werden, aber ich find dahingehend einfach rücksichtnahme erforderlich und es geht ja auch immerhin um die gesundheit seines babies
Ja, schon klar. das posting ist eher im kontext mit der argumentationslinie von nenanova zu verstehen.
ich hab jetzt nicht gelesen, was andere geschrieben haben, kanns mir aber vorstellen versuche vielleicht, dein schlechtes gewissen bei jeder gerauchten zigarette gegen freude und gutes gewissen bei jeder weggelassenen zigarette zu tauschen! gönn dir was für jede nicht gerauchte zigarette, und sei es nur ein gedankliches "i bin sooo super"! ich rede mir recht leicht, weil ich zwar raucherin bin, es aber tatsächlich in jeder schwangerschaft geschafft habe, sofort mit dem rauchen aufzuhören, bei positivem test. ich habe einige monate nach meiner ersten ss wieder zu rauchen begonnen und werde sicher auch wieder rauchen, nur jetzt ist es mir noch zu früh, das baby zu klein... dh. seit der geburt meiner 3 monate alten tochter war ich einmal abends mit einer freundin fort (ohne baby natürlich) und hab mir an diesem abend ein packerl reingezogen. das ist jetzt 4 wochen her, seither hab ich nicht mehr geraucht, weil für mich rauchen in der nähe des babys nicht in frage kommt. aber es ist mir auch sehr bewusst, dass ich da riesenglück hab und es nicht üblich ist, mit dem eigenen rauchverhalten so leicht umgehen zu können. ist dir bewusst, in welchen situationen du zur zigarette greifst? bei mir ist es der gspritze beim heurigen - den kann ich nicht trinken ohne zigarette zu rauchen. also geh ich mit butzi dort nicht hin, dh. ich nehm mich aus der ritualisierten situation einfach raus. dann fällts mir leicht, nicht zu rauchen! alles gute dir und deinem baby!
Das finde ich nun nicht fair. Dass ich verantwortungslos und schuldhaft handle - oder wenn es jetzt endlich klappt mit dem Aufhören, gehandelt habe - das ja, fraglos. Aber wieso trage ich die Verantwortung für meinen Mann, das sehe ich nicht ein. Wieso ist es meine Bürde und ich tue meinem Ungeborenen etwas an, wenn ich aufhöre, aber er nicht.
Wenn in den E Zigaretten Nikotin drinnen ist - ist Nikotin drinnen - ein NErvengift... Ist kein Nikotin drinnen - ist es ein Ersatzstoff - inwiefern der gesund ist für ein Ungeborenes - kann niemand sagen... aber wie gesagt - das Nikotin - also Nervengift bekommt das Kind auch mit Nikotinpflaster und Kaugummi, Ezigarette und co ab. Abhängig ist das Kind so und so - also entweder geht es auf Entzug wenn die Mutter nicht stillt - oder kriegt sein Nikotin eben über die Muttermilch infiltriert... da braucht man auch gar nicht in der Nähe des Kindes rauchen. Essstörungen schaden nicht nur mir selbst, sondern seinem Umfeld. Wenn noch ein Kind unterwegs ist - wobei es ab mittelschweren Fällen so ist - dass der Körper für eine Zeit steril wird - noch schlimmer. Frühgeburten, Totgeburten etc sind hier die Folge, wenn die Medizin nicht rechtzeitig eingreifen kann.
Wo liest du das aus meinem Posting heraus? Ihr seid beide verantwortlich. Jeder für sich und ihr beide für euer Kind.
Ja aber es ist brutal. Ich meine damit, das Rauchen zwar nun eine Suche ist - aber ziemlich harmlos. Alkohol und harte Drogen verunstalten so ein ungeborenes Kind weit mehr, als wenn man auch im schlimmsten Fall Kettenraucher ist. (z.b. mal Googlen nach dem FAS Syndrom - da wird einem wirklich schlechter wie schlecht)
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