Ich habe zwar lange bevor ich ss wurde zu rauchen aufgehört, aber mir hat das Buch "Endlich Nichtraucher" sehr geholfen. Zugegeben ich musste es auch 2 Mal lesen, aber ich habe aufgehört!

Dass du deinem Kind mit jeder Zigarette schadest brauche ich dir eh nicht erzählen. Aber ich würde sofort aufhören.
Es ist zu schaffen. Ich habe viel geraucht und habs auch geschafft. Und du hast ja jetzt wirklich einen guten Grund!

lg

 

Ist es nicht. Das Sache ist tatsächlich so einfach. Wenn es mir mein Kind nicht wert ist, auf die Zigaretten zu verzichten - was dann?

 

bei dem Druck und den Selbstvorwürfen den Du hast, kann der Rauchstop gar nicht klappen.

 

Ich glaube keiner der wirklich süchtig war, kann die Kraft des Glauben begreifen, nicht Aufhören zu können.(denn es ist wirklich nur ein Glaube)

Es gibt aber schon einen Willen, den wir einsetzen können. Es ist sauschwer und unglaublich hart, aber WENN du den Willen wirklich hast, schaffst du es.
Du brauchst nur den Willen.

Vielleicht helfen dir Fotos, die du in deiner Wohnung aufhängst die dich daran erinnern um was es geht. Mach es dir so schwer wir möglich, weiter zu rauchen. Steck dir ein Bild von deinem Ungeboren/oder etwas anderes das dich erinnert in die Zigarettenpackung.
Stell dir dein Baby vor wie es ihm gerade geht.
Mach es dir unmöglich. Wenn du dir eine Packung gekauft hast, versinke nicht in dem Hass an dich selbst, sondern zerstöre die Packung. Und wenn du 5 Mal in die Trafik gehst , und 5 Packungen kaputt machst...beim fünften Mal wird's vielleicht klick machen und du gehst kein sechstes Mal in die Trafik.

Du kannst dich jetzt einfach deiner "Schwäche" hingeben oder du kämpfst.

 

Also bei mir hat der Entzug weitaus länger gedauert als ein paar Tage. Diese richtigen Gelüste danach kamen erst nach 2-3 Wochen und solang wars echt easy, dann wars hart und ich hab selbst nach der Schwangerschaft noch von Zigaretten geträumt...
Hab dann auch nach 1,5 Jahren wieder ab und zu geraucht, dann kam das zweite Kind. Das aufhören war aufgrund des geringen Konsums wesentlich leichter, trotzdem hab ich danach wieder ab und an geraucht. Mal schauen wie es jetzt nach dem Dritten wird. Zumindest hab ich keinen Gusta mehr.

 

Ich bin zwar keine Raucherin, aber ich habe vor Beginn der Schwangerschaft Antidepressiva benötigt und bei positivem Test ausschleichen lassen und nehme seit der 8 SSW nichts mehr. Ich weiß schon, dass man Rauchen und Depressionen nicht vergleichen kann ...

ABER

Obwohl es prinzipiell nicht unmöglich oder "unerlaubt" ist in der Schwangerschaft Antidepressiva zu nehmen (im Gegensatz zum Rauchen, dass NUR schädlich ist), habe ich mir immer wieder die möglichen Neben- bzw. Nachwirkungen, die das Medikament haben könnte, vor Augen gehalten und das will ich für mein Baby nicht. Wobei ich immer weiß, dass ich im Notfall die Tabletten nehmen darf, ev. sogar muss und es auch auf keinen Fall verurteile, wenn eine schwangere Frau AD nimmt --> es geht um die Behandlung einer Krankheit!

Was ich damit sagen will - wenn es sich auch um 2 verschiedene Ausgangssituationen handelt - es geht. Wenn man will.

Die Medikamente brauche ich für meine Gesundheit, das Rauchen dient ausschließlich deinem Genuss. Du brauchst die Zigaretten nicht, du willst sie nur. Aber dein Baby nicht. Und ja: Rauchen schadet deinem Baby. Auch wenn das Gewicht und die Versorgung passen sollte, aber die Folgeerkrankungen darfst du auch nicht vergessen.

Keine Ausreden, keine Rechtfertigung, kein Schönreden: es liegt an dir (eventuell mit Unterstützung deiner Umgebung), du kannst (und wirst) damit aufhören. Wenn nicht für dich, dann für dein Kind.

 

Das stimmt.

Was nicht stimmt, ist dass das Baby "gegenwärtig" nicht da ist. Denn das ist es. Ich finde es von deinem Mann in 2erlei Hinsicht einfach (sorry) scheiße:
1) Passivrauchen ist ebenso schädlich
2) er dir den Rauchentzug noch schwerer macht, in dem er brav neben dir weiterraucht

Er glaubt ja wohl selber nicht, dass er dann von einen Tag auf den anderen NUR mehr im Büro raucht, wo er jetzt quasi überall darf.
Ganz ehrlich, das betrifft euch beide. Auch wenn er kein Baby in seinem Bauch hat, ist er ebenso für dieses Baby mitverantwortlich. Ich würde ihm da ziemlich knallhart vermitteln, dass ab SOFORT für euch beide ein Stopp gilt (für ihn zumindest daheim und in deiner Nähe).

P.S. ich ärgere mich grad eher über deinen Mann, dem es offenbar egal ist, als über dich, die sich zumindest ernsthaft Gedanken macht.

 

Ich finde das sehr egoistisch von deinem Mann! Wenn er schon rauchen will, soll er halt raus gehen, oder zumindest jetzt nur im Büro rauchen.
Nicht nur du wirst Mama, auch er wird Papa.
Du hast dir das Zuel gesetzt für das Baby aufzuhören, da soll er dich unterstützen.

 

Uiii das finde ich seeeeehr unfair von deinem Mann! Schließlich atmest du zusätzlich zu den Zigaretten die du rauchst auch noch seinen qualm ein! Könnt ihr euch nicht auf einen Raum einigen zb Küche Fenster oder Balkon (noch besser) falls vorhanden. Denn das geht ja mal gar nicht! Denn so wirds für dich noch schwerer aufzuhören!
Mein Mann darf in der Garage oder auf der Terrasse rauchen bzw stand für uns das nie zur Debatte,da im Haus noch nie geraucht wurde. Rauch in den wohnräumen ist für uns beide (auch ich hab geraucht) einfach ekelhaft!
Und wenn ers jetzt schon nicht schafft,dann glaub ich auch nicht wirklich daran,dass ers neben dem baby lassen kann. Und ein baby das nach Zigaretten riecht ist eins der grausligsten Dinge, die ich mir vorstellen kann.

Was mich zum aufhören brachte war einfach die Angst,dass es bei einem us plötzlich heißt ihr Kind wird unterversorgt, die plazenta ist schon ganz schlecht, das baby entspricht nicht der ssw. Oder am schlimmsten, ihr Kind hat fehlbildungen,muss früher geholt werden,weil ICH es nicht mehr gut versorgen kann aufgrund der raucherei.
Und sollte nur die kleinste Abweichung von der norm sein wirst du dir ständig Vorwürfe machen und dich fragen,ob es deine schuld ist.

Soviel ich weiß bietet die gkk irgendwas an,damit mans schafft in der Ss das rauchen zu stoppen! Erkundung dich mal!

Ich drück dir die Daumen,dass dus bald schaffst!

 

Zum Dampf weiß ich nichts. Aber ein Verwandter von mir, der "nur" seiner eigenen Gesundheit wegen aufgehört hat, hat das mit einer Zigarettenspitze aus Plastik geschafft. Er hatte lange Zeit, ich schätze fast 1 Jahr lang, immer dieses Ding im Mund.

Ich würde in jeden Aschenbecher einen Schnuller legen und ein Ultraschallbild auf die Tschickpackung picken. Auch auf die von deinem Mann.

Viel Erfolg!

 

Mal abgesehen davon, dass es unfair von deinem Mann ist, verstinkt er doch jetzt auch alle Räume, das verflüchtigt sich ja nicht sofort, das ist in den Wänden, überall. Wozu raucht er denn im Babyzimmer, worin liegt der Sinn? Ich kenne einige Raucher und die rauchen alle draußen weil sie der Gestank von kaltem Rauch in der Wohnung selbst total anekelt. Der Rauch bleibt ja auch nicht an der zB Küchentür stehen und denkt sich "Ah, Tür ist zu, hier zieh ich nicht weiter.".

Rede da unbedingt nochmal mit ihm, das klingt wirklich nicht so toll.

 

Das ist es eben... Es gibt einen körperlichen Entzug und einen geistigen/seelischen. Der Körperliche Entzug geht relativ rasch, bei Nikotin ist es etwa 1 Woche bis die derzeitigen Nikotinstände im Körper runtergefahren sind (da reden wir jetzt aber nicht von den Spätfolgen wie z.b. Teer in der Lunge) - aber der geistige ist der Hund - "back to normal" - diese Jahre und Jahrzehnte Langen Systeme der Selbstbelobigung auszuschalten, sei es der Griff nach der Zigarette nach dem Essen, nach getaener Arbeit, das ist der "Hund" bei den ganzen "Süchten" (von Alkoholsucht bis hin zu LSD und co). Das "Belohnungssystem" im Hirn ist äusserst träge - es speichert Informationen nicht sehr schnell ab und greift im Ernstfall (Schockreaktion) immer auf einen alten Status quo zurück, wann habe ich mich das letzte mal Wohlgefühlt - ah bei einer Zigarette, bei einem Glaserl wein oder bei irgendwelchen Drogen... - Körper hat nur noch das Bedürfniss sich wohlzufühlen - der Griff zur Zigarette, zum Wein oder zu Drogen ist regelrecht vorprogrammiert. . Sonst gäbe es ja auch keine Rückfälle - und die Alkholkranken wären "fingerschnips" nach 2 WOchen stationären Aufenthalt wirklich geheilt, die Drogensüchtigen ebenfalls und von den Nikotinsüchtigen reden wir gar nicht. Magersucht dauert weit aus länger, da der Körper nicht mehr gewohnt ist die Nahrung zu verarbeiten - das kann mitunter Monate dauern dass man endlich etwas essen kann ohne mit körperlichen Symptomen zu kämpfen, weil der Körper die Nahrungsaufnahme einfach nicht mehr akzeptieren will und das System anders aufgebaut ist (das läuft eher unter wissentlicher Selbstverletzung - ich tu mir mit Essensentzug weh - aber wenigstens fühle ich mich noch, für diese Menschen ist der Essensentzug etwas sehr positives weil sie die Kontrolle über sich selbst nicht verlieren wollen)

Nur eben an diesem System ist das umprogrammieren sehr schwer, die einen greifen nach Süssigkeiten, die anderen nach Kaugummi - so lange bis die Kiefer wehtun - 20 Kilo mehr auf der Waage sind oder der Zahnarzt erklärt - mindestens 5 Wurzelbehandlungen sind zu machen.

Und das ist das was die Süchtigen zu Süchtigen macht - der Körperliche Entzug ist ein "klacks" - gegen den Seelischen - denn der bedeutet weit mehr arbeit wie der körperliche.

 

Irgendwie vermehrt sich dein Posting

 

was ich weiß (ich hab mit dem ding auch einmal den versuch gestartet, mit dem rauchen aufzuhören - allerdings ohne schwanger zu sein) ist in der e-zigarette durchaus nikotin drinnen, aber vielleicht gibts da unterschiedliche

dein mann ist, sorry, ein ego-schwein

ich hab, bevor ich schwanger wurde, auch geraucht, mein mann ebenfalls, wir haben auch im haus geraucht

als ich wusste, dass ich schwanger bin, hab ich sofort aufgehört (ging überraschenderweise wirklich einfach) und mein mann hat von sich aus sofort aufgehört im haus zu rauchen - er ist rausgegangen und hats auch zu hause deutlich reduziert (er konnte damals noch im büro rauchen)

ich hab nie vom ihm verlangt, dass er auch aufhört, aber ich war froh, dass er von sich aus sofort rausgegangen ist - das ist bis heute so geblieben, wobei er schon seit vielen jahren nicht mehr raucht, dafür hab ich wieder angefangen

bei uns gibts kein indoor-rauchen, auch nicht für besucher

und als vater des kindes hemmungslos die schwangere frau einzunebeln ist außer rücksichtslos und fetzendeppert, einfach nur gschissn, sorry

 

Das ist eben das schwere am nicht rauchen, zu akzeptieren dass man die anderen nicht ändern kann - und trotzdem Nichtraucher bleibt.

Wenn einem jeden Tag das "Lotterleben" vorgespielt wird ist es natürlich umso schwerer aufzuhören mit dem Rauchen. Für einen Raucher ist es ein kleiner Schritt da nun eben nicht mehr im Haus zu rauchen, sondern auf dem Balkon - vor der Türe oder sich gefährlich aus dem Fenster hängen zu müssen, damit der Rauch nicht wieder in die Wohnung zieht... Soll auch Leute geben - denen das schlichtweg zu blöd wurde und deswegen Nichtraucher wurden, weil sie zu "faul" waren sich für eine Zigarette anzuziehen um draussen bei minus 20 Grad ihrem Laster zu frönen...

 

Exakt!
ich bin ehrlich gesagt schockiert, dass es tatsächlich Menschen zu geben scheint, die keine Ahnung haben, wie schädlich Passivrauchen ist. Oder eher: die das aus Egoismus ignorieren.

Wenn das Baby gesund auf die Welt kommt, ist das nicht euer Verdienst, sondern pures Glück!

Mich macht das so unfassbar traurig, was manche ihrem Kind antun...

 

Puh, da war meiner sehr strikt und hat nicht mehr in der Wohnung geraucht und auch kein Besuch mehr. Er hat dann stark reduziert (seinen eh schon minimalen Verbrauch) und als ich im 8. Monat war auch ganz aufgehört.