1. Liselotte

    Liselotte Gast

    DArum würde ich solche Dinge ja auch gar nicht erst machen.

    Das muss man aber als Eltern aushalten bzw. dazu stehen. Und ja ich weiß von was ich rede. Witzigerweise scheint ja das Kind der TE damit überhaupt kein Problem gehabt zu haben, dass es "nur" 5 Euro mit hatte. Die TE hat aber ein Problem, dass es bei den anderen anders war.
    Ich seh das Problem nicht. Es wird diese Unterschiede in den Finanzen, dem Konsumverhalten, Besitz etc immer geben, es ist Teil der Erziehung seinem Kind klar zu machen, dass es diese Unterschiede gibt und wie man damit umgeht. Und vor allem selbst damit klarzukommen.
     
  2. inkale

    inkale Gast

    Keine Frage, sehe ich auch so.

    Dazu gibt es aber im Schulalltag ohnehin zahlreiche Möglichkeiten, das muss man nicht noch gezielt betonen. Ich sehe hier den Mehrwert bzw. die Notwendigkeit nicht. Es ist etwas anderes, wenn im Rahmen einer Projektwoche die Schüler Ausgang haben und bummeln gehen können und sich dabei das eine oder andere kaufen. Hier findet der Ausgang gezielt zum Zweck des Konsums statt.
     
  3. Erdbaerin

    Erdbaerin Et bliev nix wie et wor
    VIP

    So macht das auch viel mehr Sinn. Da wird dann vorher ausgerechnet was Fahrkarte, der Becher Kinderpunsch und das Kekse backen kostet und der Gesamtbetrag von den Eltern erbeten. Oder es wird direkt aus der Klassenkasse bezahlt. So wurde es zumindest bei uns gehandhabt bzw. es gab mehrere Ausflüge wo es explizit hieß, daß die Kinder KEIN Geld mitbringen sollen.
     
  4. Pezi

    Pezi Aktive/r Teilnehmer/in

    hallo,

    der besuch am weihnachtsmarkt wird bei uns aus dem klassenbudget bezahlt, ca. 5,- pro kind. die kinder dürfen entscheiden, ob sie lieber einen kinderpunsch trinken ODER mit dem ringelspiel fahren.

    lg
    pezi
     
  5. In deiner Fantasie/Interpretation vielleicht, in der Realität hab ich damit aber kein Problem... Ich war nur tatsächlich überrascht, dass 5 Euro für so einen Besuch wohl unüblich wenig ist und wollte es gerne zur Diskussion bringen. Nicht mehr, nicht weniger... Die Diskussion ist ja auch spannend, die Meinungen gehen ja deutlich auseinander! :)

    ---

    Also: Du sieht das Problem nicht, ich ebenso nicht! Es ging nicht um Probleme, sondern einfach nur um eine Diskussion/Erfahrungsaustausch. Scheint ja in dem Forum schon recht ungewöhnlich, sodass man es extra betonen muss! :)
     
  6. carnik

    carnik missChica 2.0
    VIP

    Ich gebe ihr ebenfalls immer € 5,- mit.
    Da sie das übrig gebliebene Geld behalten darf, gibt sie eigentlich nie was aus. Allerdings ist sie generell sparsam, Kleinbub haut jeden Cent den er geschenkt bekommt auf den Kopf.
     
  7. Pippi101

    Pippi101 Teilnehmer/in

    Erstens frage ich mich, welchen Sinn diese Ausflüge von VS-Klassen auf den Christkindl- oder Adventmarkt haben. Ein völlig verplemperter Tag für genau gar nix.

    Zweitens lass ich mir sicher nicht von der Lehrerin vorschreiben wieviel Geld ich unserem Kind mitgebe oder nicht.
     
  8. naja die Kinder hatten bei uns immer Spaß.
    Letztes Jahr in der 1. Klasse VS war Kind einmal mit der Klasse, ich war als Begleitperson dabei.
    Und dieses Jahr waren sie eben mit der Nachmittagsbetreuung.
    Warum nicht?
    Es hatten auch beide Male nicht alle Kinder Geld mit.
     
  9. Pippi101

    Pippi101 Teilnehmer/in

    Nachmittagsbetreuung - okay!

    Aber am Vormittag mit der Schule ist es nicht notwendig. Was ist der Zweck dieser Unternehmung? Das die Kinder Spaß haben? Dann sollen die Eltern mit den Kindern gehen. Als ob in den Schulen nicht schon genug Stunden für irgendeinen Schnickschnack draufgehen, also muß man jetzt auch noch auf den Adventmarkt.
     
  10. Es fand im Rahmen des aktiven Nachmittags (Ganztagesschule) statt, nicht im Rahmen des Regelunterrichts. Nur als Info...

    Schon ich bin als Kind mit der Schule am Christkindlmarkt gegangen. Sind schon schöne Erlebnisse. :)
     
  11. Sonderzeichen

    Sonderzeichen Felder zurücksetzen!

    Absolute Zustimmung!

    Gibt es noch die mir aus meiner Kindheit bekannten Crêpe-Stände? Das war nach meiner Erinnerung eigentlich das Einzige, was mich auf Christkindlmärkten interessiert hat, ein Crêpe zu essen. Von daher würde ich denken, EUR 5,-- müssten sich heutzutage ausgehen.
     
  12. samakaste

    VIP

    Sohn war grad mit dem Hort und es wurde gebeten, Taschengeld mitzugeben.
    Er hatte 7 Euro mit, für eine Schokoüberzogene Erdbeere und wollte dann noch Nüsse, das ging sich nicht ganz aus. Nachdem aber viele Kinder kein Geld dabei hatten, hat er die Nüsse, die er bekam (kleine Portion, er hat verhandelt :D) mit den anderen Kindern geteilt. Das fand ich sehr nett von ihm.

    Ich mag das gern, wenn Richtlinien kommen, man weiß ja nicht immer das genaue Programm und will nicht, dass das Kind zu wenig mit hat. Allerdings sind die Preise am Christkindlmarkt auch gesalzen (wie die Nüsse hihi) und dass 7 Euro für eine Stunde Spaziergang nicht reichen, hätt ich auch nicht gedacht.
     
  13. Moscow

    Moscow Teilnehmer/in

    Unsere gehen auch jedes Jahr im Rahmen der Nachmittagsbetreuung auf den Weihnachtsmarkt. Ich gebe meinen Sohn immer 15 Euro mit für warmes Getränk, Süßigkeit und eine Kleinigkeit zum Kaufen. Die Preise sind ja am Markt wirklich extrem.
     
  14. carnik

    carnik missChica 2.0
    VIP

    Ich finde gerade solche Ausflüge sehr wichtig und sinnvoll.
    In der Schule treffen Kinder aus allen sozialen Schichten, deren Eltern unterschiedliche Interesssen haben, aufeinander. Man kann nicht davon ausgehen, dass alle Kinder mit ihren Eltern einen Weihnachtsmarktes besuchen.
    Schule zeigt den Kindern was es alles zu entdecken gibt.. und zusammen Spaß zu haben stärkt das Klima.
    Außerdem finde ich, dass Kinder DÜRFEN ruhig mal ein paar Schultage "verplempern" dürfen. :love:
     
  15. inkale

    inkale Gast

    Deshalb sind solche Veranstaltungen, die mit Kosten verbunden sind auch sehr problematisch.
    Insbesondere dann, wenn die Kosten für Konsum und nicht Eintrittsgelder und dgl. gedacht sind.
     
  16. carnik

    carnik missChica 2.0
    VIP

    Das ist natürlich kritisch, da gebe ich dir recht.
    Ich bin deshalb dafür Ausflüge aus der klassenklassa zu bezahlen (Förderungen nach Einkommen durch EV möglich)
     
  17. isbinnbeal

    isbinnbeal Gast

    In der Kigru gehen sie glaube ich sogar ohne irgendwas zu kaufen wenn sie Übernachtung haben. Aber gut, Kigrkinder hinterfragen das eher weniger als Schulkinder.

    Mit €2 bis €5 bekommt man schon was im Wienermarkt. Es gibt ja auch Kekse und Maroni und Co, ich finde es besser wenn sie sagen bis €5, ich glaube als meine Große war, vor ca 4J, durften sie überhaupt nur €2 mitnehmen.
     
  18. ThePinky

    ThePinky Gast

    Ich finde Schulausflüge o.k. und sie dürfen ruhig auch Spaß machen. In meinen Augen sollten sie aber schon auch irgendeinen Bildungszweck erfüllen. Falls in der Klasse tatsächlich viele Kinder sind, die keinen Christkindlmarkt kennen, kann man das für diesen Ausflug vielleicht sogar argumentieren. Aber wenn man davon ausgeht, dass es Kinder in der Klasse gibt, die mit ihrer Familie keinen Weihnachtsmarkt besuchen (können), wäre eine Moderation/Information durch die Lehrerin umso notwendiger. Denn die Eltern dieser Kinder wissen vermutlich nicht wie viel Geld sie mitgeben sollen (vielleicht daher die 35 Euro?) oder haben vielleicht gar kein Geld übrig, um es ihrem Kind zum Verplempern am Weihnachtsmarkt zu geben. Hier ist offenbar die Kommunikation nicht gut gelaufen.
     
  19. lucy777

    lucy777 Gast

    ich glaube eher dass es zu den höheren beträgen kommt, weil oma/opa etc. ein bisschen "taschengeld" für das event beisteuern.
     
  20. corona03

    corona03 geniesst jeden Tag

    wir waren erst letzte Woche mit der Klasse auf einen Christkindlmarkt. Die Lehrerin hat in die Mitteilung geschrieben, wer mag (kein muss!!) soll sich 10.- mitnehmen.

    Ich war als Begleitperson mit, die Kinder haben sich (obwohl jeder Jause mithatte) hauptsächlich Essbares gekauft -> Würsteln, Krapfen, Langos usw. Einer hat angefangen und die nächsten haben nachgezogen, da war der Gusto ausschlaggebend.
    Die, die noch etwas mithatten, haben dann ihr Geld für Kleinigkeiten ausgegeben (Teelichter etc.). Manche mehr, manche weniger, manche gar nix.
     

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