Das Borg3 kann ich empfehlen.
Sozial sehr gut durchmischt, zentral gelegen, nette Lehrkräfte und gute Stimmung

Gruss
Manuela

 

der sohn meiner freundin hat dort 2014 maturiert, ich glaube, dass es ihm in den vier jahren gut gegangen ist.
er war davor acht jahre lang in einer waldorfschule, der wechsel ins regelschulsystem ist gut gelungen.

 

hat den ruf, sehr leicht zu sein.
eher ziemlich alternatives klientel

 

Hegelgasse war eine der vier schlechtesten schulen bei der zentralmatura, neben zwei anderen borgs, karajangasse und anton krieger-gasse.

 

nein, kann ich ihn aber fragen, wenn ich ihn wieder einmal sehe, und auch, wie es ihm sonst gefallen hat.

dass der ruf nicht so wahnsinnig gut ist habe ich auch schon gehört, solange ein kind sich aber wohlfühlt und halbwegs gut vorankommt ist das für mich persönlich nicht sooo wichtig.
wer fragt einen letzendlich dann wirklich, WO man seine matura gemacht hat - wichtig ist doch nur, DASS man sie hat!

 

Leider hat sich das thema leicht/schwer seit heuer mit der zentralmatura umgekehrt. Und das wird weitergehen, weil die zm auf die ganze oberstufe aufbaut. Schüler, die da keine guten lehrer haben, haben einen riesennachteil.

Und: die erwähnten schulen waren die schlechtesten ... In der karajangasse gibts eine klasse mit FÜNF maturanten ....

 

Das Argument der Direktorin des BORGs Hegelgasse war (lt. Medien), dass der Großteil der Schüler aus Schulen mit sehr niedrigem Niveau kommt und die Wissenslücke sehr groß ist und es ohne Schummeln nicht möglich gewesen wäre zu bestehen.
Man darf sich daher berechtigterweise fragen, wie die vier Jahre der Maturavorbereitung abgelaufen sind bzw. auf welchem Niveau unterrichtet wurde.
Keine Frage, dass man sich bemühen wird zukünftig nicht mehr in die Schlagzeilen kommen. Aber ebenfalls keine Frage, dass das Ursprungsproblem (niedriges Eintrittsniveau) weiterhin sehr ähnlich sein wird und unter diesen Rahmenbedingungen besondere Anforderungen an Lehrer und Schüler gestellt werden, um das Ziel zu erreichen.

 

Hmmm, die Direktorin könnte aber auch meinen, dass sie am Beginn der 7. oder 8. Klasse so viele Schüler dazu bekommt, denen andere Schulen zu schwer waren? Ich kenne auch Schülerinnen aus meiner Schule, die im Lauf der Oberstufe in ein ORG gewechselt haben (in Graz).

 

Ich hab vor 17 Jahren in der Karajangasse maturiert und es kamen damals schon zu Matura von ca 18 nur acht auf anhieb durch (am schulanfang waren wir noch viel mehr), weil viele abgesprungen sind. Mein Bruder hat dort vor zwei Jahren maturiert, da war noch keine Zentralmatura aber der Schnitt war auch nicht viel besser.

Weil wir mussten es ja können zur Prüfung, egal was vorher lief. D.b. dass man sehr auf sich alleingestellt und da die Anwesenheitspflicht nicht wirklich streng gehandhabt wurde, sehr selbständig sein musste. Ich musste selber meine Disziplin aufbringen, jeden Tag zu kommen, da es den Lehrern egal war. Trifft man den Lehrer in der ersten Stunde im Cafehaus hieß es.. aber zu meiner Stunde kommt ihr schon..ja??

Und es war ein ständiges kommen und gehen in der Schule...
Die Lehrer waren sehr sozial, verständnisvoll und liab.. aber ob du was kannst hat sich dann ganz zum Schluss erst herausgestellt..--ich hab die Schule geliebt. Es war von fast niemanden die erste Schulwahl.. fast alle waren (so wie auch ich) gescheiterte aus anderen Oberstufen.. egal ob hak oder htl
Die Hegelgasse wird von alternativen Abgängern so gern besucht, weil sie eher einfach ist. nicht trotzdem. Ich kenne einige ex montessorianer, die dann dorthingingen, damit es keine Probleme gibt..
Matura muss ja dann trotzdem sein..