Unser Pool ist ca. gleich groß und Großbub (8³/4) darf alleine rein. Bzw. hat er einmal gefragt, ob er schon rein darf, wenn er vor mir aus der Schule heim kommt, es dann aber doch nicht getan.

Er ist ein guter Schwimmer, übt Salti inzwischen im Trampolin (gottseidank, sonst hätte er aber schon längst Poolverbot) und stellt alleine im Wasser sicher weniger an als mit seinem Bruder zusammen oder gar mit Freunden.

 

Deine Kinder sind alt genug dafür, würde ich mal sagen - es kommt aber vor allem darauf an, wie vernünftig/unvernünftig/wild etc sie sind

Gewisse Regeln müssen halt eingehalten werden, wenn das neben den obigen Sache auch passt - natürlich!

lg Asterix

 

als meine in dem alter waren, dass sie auch einmal länger allein zu hause bleiben konnten, war der pool auch nimmer das problem, schon gar nicht so ein aufgestellter, der meistens eh nur knapp einen meter tief ist

was allerdings grundsätzlich bei allen poolbesitzern verboten war (zumindest bis 10, 11 - dann sind wir ja weggezogen) waren besuchskinder und baden - was ich absolut okay finde

 

ICh wäre bei sowas wohl genauso ängstlich. Ich habe keinen Pool und kann dahingehend nicht wirklich mit erfahrungen dienen. Aber vielleicht mit Gedanken..

Aber mir ist es sehr schwer gefallen, als meine große mit 8 erstmals den wunsch geäussert hat alleine mit freunden ins schwimmbad zu gehen.

Sie konnte zu dem Zeitpunkt noch nicht wirklich schwimmen. GRade so über wasser halten, schwimmhilfen waren ihr zu peinlich und sie hat dazu tendiert trotzdem ins tiefe wasser zu gehen, halt am rand bleiben und sich da entlanghangeln aber trotzdem..

Ein Jahr später mit einem schwimmkurs dazwischen fühl ich mich wohl. Sie schwimmt sicher und gerne und ist auch vernünftig.

Mir wäre halt wichtig dass das betreffende Kind grundsätzlich schwimmen kann und sich der Gefahren im Wasser bewusst ist, unabhängig davon dass man theoretisch in jeder Lacke ertrinken könnte.. Aber ja, bei besuchskindern + Pool + Kein erwachsener in der nähe krieg ich schon beim drüber nachdenken panik. Da wüsste ich nichtmal ne Altersgrenze wo ich so etwas erlauben würde. Käme auf die Kinder drauf an und ich schätze, unter "Teenageralter" würd ichs sowieso nicht erlauben/verantworten können.

Mir war auch mulmig wenn wir Freunde zum schwimmen in einem Schwimmbad mitgenommen haben, aber dann war eh alles easy und die 234834 Badegäste + Bademeister gaben mir dahingehend mehr sichherheit

Ich würde das auf jedenfall sehr deutlich befürworten dass das kind gefragt hat, das ist nicht so selbstverständlich und find ich wirklich toll. es hätte auch einfach schwimmen gehen können. Hat es sich dann daran gehalten, dass der papa nein gesagt hat? hast du mit deinem mann dann noch darüber geredet? Würd mich interessieren ob ihr euch da ausgetauscht habt und nun eine fixe abmachung habt ob erlaubt/nicht erlaubt.

 

Passieren kann immer was, es gibt auch Kinder die sind in einer 5 cm hohen Pfütze ertrunken. Trotzdem, also ab 11 durften sie alleine in den Pool, davor nein. Nachdem mein Cousin in einem Pool ertrunken ist, bin ich da sehr strikt ... einmal Verbot vergessen und man sieht den Pool nächstes Jahr wieder, dann wird er nämlich für diese Saison ausgelassen.

Schwimmbad etc. bei Besucherkindern lass ich mir das okay geben - dass sie ins Bad dürfen. Wobei ich zugeben muss - wenn meine zwei grossen gemeinsam ins Schwimmbad gehen - alleine - hätte ich auch Muffensausen (einer wilder wie der andere).

 

Meine Kleine durfte ab ca 6 Jahren alleine ins Pool, sofern ich daheim war. Da konnte sie im Pool gut stehen, und sie konnte schon längst schwimmen. Jetzt ist sie 7,5 - wenn niemand daheim ist, darf sie noch nicht rein. Ist zwar Augenauswischerei, aber zumeist sitze ich daheim in einem Raum, dessen Fenster zum Pool zeigen, und ich denke, wenn das Fenster offen ist, würde ich zumindest hören, wenn etwas ist.

Großkind darf schon lange auch ohne erwachsene Anwesenheit in den Pool. Ich schätze, seit sie 9 ist, auch wenn keiner daheim ist.

 

Du hast leider recht, dass das eine Augenauswischerei ist.
Ertrinken ist ein stiller Tod. Auch, wenn es geübte Schwimmer erwischt.
Ich hätte es aber wahrscheinlich genauso wie du gemacht.

Winnetou, im Alter deiner Kinder hätte ich auch keine Bedenken sie unbeaufsichtigt schwimmen gehen zu lassen.

 

Das es still ist, ist mir klar. Aber normalerweise ist es eben nicht still, wenn die Kinder im Wasser sind. Da wird gelacht, geplatscht, gesungen, geplaudert etc. Und wenn ich nichts höre (oder wenn ich höre, dass eines der Kinder schreit), dann marschier ich zum Fenster und schau zumindest nach. Ist Augenauswischerei, aber im Prinzip weiß ich ja, dass sie keine Probleme hat und wie ein Fisch schwimmt, aber das Gefühl ist halt ein anderes, wenn ich in Hörweite bin. Mamamäßiger Schwachsinn halt...

 

DAS ist generell gefährlich, war zumindest bei meinen so

so lange sie gebrüllt, gequietscht, gelacht und gestritten haben, war soweit alles in ordnung, aber wehe es war länger als 2,3 minuten still, dann sinds entweder eingeschlafen, oder haben kollektiv irgendwas angestellt

 

Da hast du allerdings recht .

 

ins pool an sich dürfte er schon. die kunstsprünge die er momentan aber vollführt, mit salto übers minitrampoln und ähnliches würde ich nicht wollen.

 

ich habe meinem Sohn heuter im Juni zum ersten mal erlaubt das er um 3 vom hort heim gehen darf wenn die hausübung fertig ist, er war dann meist eine stunde im pool bis ich heim gekommen bin, er ist ein guter schwimmer, einzige bedingung er alleine und keine freunde,
in der gruppe hätte ich ihn nicht gelassen, aber er ist eh nur mit seiner taucherbrille im wasser gewesen,

unser pool ist aber nicht sonderlich groß 6 x 3 x 1,2

 

Das möchte ich bei 128 Jahren doch meinen.

 

Beeinflusst das deine Entscheidung?
Falls ja, warum?

 

Ich versteh nicht ganz, warum bei vielen von euch die Angst größer ist, wenn die Kinder zusammen ins Wasser gehen.
Ich würde nicht wollen, dass meine Tochter ganz alleine irgendwo schwimmt (aktuell werde ich sie in ein paar Minuten zum Teich unserer verreisten Nachbarn begleiten, uneigennützig wie ich bin ), aber wenn eine Freundin dabei ist, ist doch auch jemand da, der im Notfall Hilfe holen kann.

 

ich kann nur von mir seinerzeit reden - mädchen, zumindest meine und ihre freundinnen, haben sich stets einigermaßen zivilisiert im wasser benommen, wenn man von nassspritzen und kreischen etc absieht

mein sohn, sein bester freund und dessen bruder (ein jahr älter) waren mitunter ein albtraum im wasser, untertauchen, die abenteuerlichsten konstruktionen haben sie gebaut, sind raufgestiegen und dann ins wasser gesprungen und weiß der teufel was noch alles (ich war gott sei dank nie dabei und die mutter des freundes hat mir sicherlich nicht alles erzählt)

insofern ists/wars mir immer deutlich lieber, wenn ein erwachsener bei den buben zumindest in rufweite war, bzw hin und wieder ein auge auf die buben geworfen hat, und/oder in der nähe war

wobei auch dort die regel galt, kein baden ohne die anwesenheit eines erwachsenen

(ich red jetzt von der altersklasse bis 10)