Mein Sohn war in den Arbeiten von der Punktezahl einige Male deutlich besser und letztendlich wurde ihm sein stilles Wesen zu seinem Nachteil ausgelegt.

Ich wünsche mir eigentlich immer nur Gerechtigkeit und bekomme seit über einem Jahr mit, dass dies irgendwie nicht der Fall ist.

Problem für mich ist, dass ich mit den Eltern befreundet bin.

 

Erbitte mir Tipps, wie ich meinen Sohn motivieren kann, sich mündlich mehr zu beteiligen.

Die Sachlage ist so, dass mein Kind als ganzes, also dieser ganze Mensch Jonah, ist ein sehr ruhiges, besonnenes Kind. Eine Schuldirektorin sagte mal, er ruhe sehr in sich.

Wie man aus solchen Menschen nun ein extrovertiertes Kind machen kann ist mir schleierhaft. Ist ein bisschen so, als würde ich zu meiner Miri sagen: sei ruhig jetzt!

 

Sowas ist immer ein furchtbarer Schreck, und ich kann mir vorstellen, dass Dir länger die Knie geschlackelt haben. Aber zum Glück ist ja nichts passiert.

 

siehste - hör auf zu vergleichen.
frag gar nicht viel danach, was die kinder der freunde haben.

 

lass ihn erstmal sattelfest werden in der neuen schule, das dauert - und du wirst sehen, die entwicklungsschübe kommen schon noch.
und auch lehrer, die eine ruhige und besonnene art nicht zwingend als "mangelnde mitarbeit" werten.

ich glaube, wenn du ihm immer signalisierst, dass er OK ist - wird er auch sicherer werden und sich mehr beteiligen.

 

das ist ein typisches beispiel für die blöde gleichmacherei, die in der schule noch immer herrscht!

wieso soll die ganze welt nur aus lauter lauten, aufgeweckten menschen bestehen? ruhig sein können ist doch auch ein positiver wesenszug, und wenn die lehrer wissen wollen was dein sohn drauf hat, dann sollen sie ihn halt fragen. die vorlauten werden im gegenzug dazu ja auch verwarnt, wenn sie zu wild werden.

@asterix: den schreck kann ich mir gut vorstellen, gsd ist nichts passiert!
mein sohn ist voriges jahr bei einem schlepplift beim aussteigen mit seiner hose am bügel hängengeblieben, er wurde ein stück mitgeschliffen und hochgezogen, dann hat der liftwart gsd gesehen was los ist und hat den lift gestoppt.

er war danach ganz verschreckt und zur nächsten liftfahrt musste ich ihn regelrecht zwingen, inzwischen gehts wieder, aber er mag schlepplifte immer noch nicht sehr.

 

vorallem weil der Mathelehrer sagte, es wäre für einen Lehrer sehr angenehm, so ein Kind in der Klasse zu haben. Der hat ihn dann auch gsd nach seinen schriftlichen Noten beurteilt

 

Danke für diese tröstlichen Worte. Die bringen mich gerade wieder in die Spur

 

so bitte hier meldet sich die mutter der aufgeweckten und lauten kinder...

des is a ned des gelbe vom ei sag ich euch
sofort sind die schlecht erzogen, kennen ihre grenzen nicht... blablabla.
aber wenn dann mutige kids gebraucht werden für schulaufführungen, da sind sie dann gut genug...
hatten wir alles schon...

in betragen gibts einen zweier - warum weiß ich nicht, interessiert mich auch nicht -hatte ich auch immer. wen juckts?
vielleicht auch weil er viel gefehlt hat?
is mir aber so lieber und die noten werden von dem her nicht beeiflusst, obwohls auch egal ist.

stärken müssen wir unsere kinder in ihrem SO SEIN WIE SIE SIND! man kann sie nicht umkrempeln, jeder hat von klein auf seine eigenheiten und eigenschaften. und die gilt es zu stärken und ihnen lernen zu lassen wie sie am besten damit umgehen.
man kann predigen was man will, sie müssen selber draufkommen...

meiner ist grad draufgekommen, dass er den abgabetermin für die englisch-online-hausübung um 2 tage verpasst hat. zwei ganze hausübungen quasi nicht abgegeben (ich hab ihn zwar ein paar mal dran erinnert - aber man hat ja eh noch soooo viel zeit)

jetzt hat er sich hingesetzt und der englisch-lehrerin ein mail geschrieben - na ich bin gspannt was rauskommt...

und ich denke - er wird hoffentlich so schnell keine hü mehr vergessen...
is vielleicht mal ein guter lerneffekt...

 

oh mein gott, das ist mein persönlicher alptraum!
schon als lehrerin auf den schulschikursen war ich da panisch...
selber mit den eigenen kindern wieder...
aahhh - ich hasse das gefühl am sessellift kurz vorm aussteigen...

gott sei dank is nix passiert! alle schutzengel warn wachsam...

 

Ja, das ist das Wichtigste, dass nichts passiert ist. Ich bin froh, dass die Schutzengerl so wachsam waren!

Es ist beim Einsteigen passiert, aber im Grunde ist das nicht wichtig!

 

Ich denke, du meinst mich.

Das kann ich mir vorstellen, dass er sich noch immer nicht recht traut, mit dem Schlepplift zu fahren.
Meiner Tochter musten wir auch gut zureden, sie wollte an diesem Tag verständlicherweise mit dem Schifahren aufhören.
Wir haben ihr gesagt, dass wir zu viert fahren und sie sich zum Papa stellen kann, dass er gegebenenfalls helfen kann.
Nach einiger Zeit, war sie wieder ganz "die Alte."

 

jaja, habs eh gelesen. beim einsteigen bin ich auch immer angespannt.
diese woche ist auch irgendwo ein 8jähriger rausgefallen vorm ausstieg, weil erwachsene zu früh den bügel geöffnet haben.
wenn ich drin sitz, dann lass ich einfach ewig lang die füße am bügel, dann kann keiner aufmachen. aber die armen kinder reichen ja no ned bis runter...

brrr schauderig wird mir...

 

stimmt, dich hab ich gemeint (der asterix ist eine andere literarische gestalt,,,,)

ist eh gut, dass sie gleich weitergemacht hat, so dass sich die angst nicht festsetzen kann!

 

Ach Leute, ich sag´s euch, ich hätte weder den Schnee noch den Start des zweiten Semesters für mein Seelenheil gebraucht. Die Ferien waren so angenehm!

 

Ich trau mich auch nie laut zu sagen, dass mir - auch als Elternteil - die Ferien immer zu kurz sind und dass ich die Jammerei über die zu langen Ferien gar nicht nachvollziehen kann.... (aber ich kann auch leicht reden mit ausreichend Großeltern im Hintergrund und einer finanziellen Situation, die es mir erlaubt, den Kindern in den Ferien Kurse zu ermöglichen, die sie machen wollen, einfach nur so, ohne die Notwendigkeit einer zusätzlichen Betreuung. Damit machen Ferien in erster Linie Spaß, und ausgeglichene Kinder sind ja auch für mich gut)

 

hihi - bei uns genauso...
wir sind beide selbstständig und haben so ein bissl flexiblere zeiteinteilung als andere leute...
mir sind die ferien nie zu kurz - allein das ausschlafen ist herrlich...

 

Jaaaa - noch ein Stimme für längere Ferien bitte...

Bin beim Skifahren auch noch immer sehr "aufmerksam", dass alles "richtig" läuft am Lift ... Schlepplifte mögen meine beiden auch nicht besonders..., aber es gibt eh nicht mehr so viele.

Uns ist am Samstag nach einem Traum-Skitag dann auch noch was "Spannendes" am Wildkogel passiert. Wir sind die lt. Bergfahrt mit 4 Rodeln zu sechst (mit 4 Kindern) rauf gefahren und beim Runterrodeln ist es dann "wie im Film" passiert: 2 Kids auf einer Rodel sind bei einem Loch umgekippt und die Rodel ist munter immer schneller alleine weitergefahren... bis sie dann die direkte Abfahrt ca. 200 m steil abwärts weggesaust ist und nicht mehr zu sehen war. Ich hatte die Rodel eigentlich schon "abgeschrieben", aber mein Mann ist losgestapft (teilweise bis zu den Oberschenkeln im Schnee versunken) und nach ca. 30 min kam er mit Rodel wieder in Sicht... Sie ist in einer Latsche hängen geblieben und nur ein bissl aus dem Leim gegangen und wir konnten (sicher alle mit noch mehr Vorsicht) die 14 km lange Abfahrt fortsetzen. Lustiger Nebeneffekt: während wir auf L. warteten, haben wir noch einen Rodel "gerettet", die im gleichen Loch ihre Fahrerin abgeworfen hatte und ein dritter Rodler war auch schon am Steilhang unterwegs und hat sein Leihgerät auch gerettet....
Aber sonst hätten wir ja fast nix zu erzählen (waren auch mit Schneeschuhen bei den Krimmler Wasserfällen, die auch im Winter seeeehr sehenswert sind - blaues / grünes Eis; haben eine kl. Skitour ins Mühlbachtal gemacht, waren Eislaufen, ... also kurz Aktivurlaub mit Muskelkatergarantie)

 

Bezüglich der Ferien: Wir haben leider keine Großeltern, die uns die Ferienbetreuung vereinfachen könnten und im Angestelltenverhältnis die ca. 14 Wochen Schulfrei zu überbrücken, ist leider nicht so einfach.
Wir werden unseren Sohn heuer ein paar Mal auf ein Feriencamp schicken und den Rest muss er leider alleine Zuhause sein.