Ich würde sie nach ihren Beweggründen fragen, warum sie sich unentschieden hat.
Und wenn dann keine Argumente kommen, würde ich auch aussprechen, wie es auf mich wirkt.

Einfach um sie darauf aufmerksam zu machen, wie oft sie reflexartig reagiert.

Gruss
Manuela

 

So, es hat zwar etwas gedauert aber ich habe das Gespräch mit meiner Mutter geführt. Es war sehr interessant für mich, aber ich fürchte es bringt wenig Hilfe für dich . Meine Mama meinte nämlich, sie fand es nicht so mühsam (wie ich es mir vorstell(t)e), da es eben ein Teil von mir sei. Als ich etwas fassungslos nachfragte: "Und es hat dich nicht genervt?" meinte sie nur: "Manchmal hat es mich gekränkt, aber wir haben alle unsere Fehler."

So eine Gelassenheit/Akzeptanz ist wohl auch angeboren - ich habe sie nämlich definitiv nicht meinen Kindern gegenüber- also wie gesagt: ich fürchte, daraus lässt sich keine praktische Hilfe für dich ableiten. Tut mir Leid...

Allerdings möchte ich noch den Hinweis geben, dass es nicht immer so negativ wie von simplify beschrieben laufen muss. Ich weiß ja nicht wie deine Enkelin (und auch Tochter) sind, aber ich habe insgeheim -auch wenn ich ihr offiziell nicht Recht gegeben habe- immer viel von meiner Mutter und auch ihrer Meinung gehalten, also ich konnte, je mehr sie sich zurückgehalten hatte, für mich selber schon durchaus in die von ihr gewünschte Richtung gehen. Und sie war klug genug, mir auch hinterher nie etwas in die Richtung "ich hab es ja gesagt" zu sagen, wofür ich ihr auch sehr dankbar bin.

 

weil ich drübergestoplpert bin.

das ist aus meiner sicht wirklich bedenklich und erklärt mir deine unruhe. aus deinen beschreibungen entnehme ich viel verständnis, viel bemühen, aber auch das eine grenze erreicht ist, die doch einer gewissen abklärung bedarf.

vielleicht liest du dir das mal durch. http://www.sindelar.at/teilleistungsschwaechen wär für mich eine eventuelle erklärung.

ps: danke für die info mit dem wasser- umd cremeeis.

 

gern geschehen.

das haben lehrer jedes jahr so vor.