1. LebenLiebenLachen

    LebenLiebenLachen zweites Wunder unterwegs!

    Kennt sich von euch jemand aus, was die Vergabe von Kleinkindergruppen- (Krippe sagt man ja nicht mehr) Plätzen betrifft? Bei einem Besichtungstermin sagte uns die Leiterin, dass Kindern im Wohnbezirk der Vorzug gegeben wird. Nun habe ich ein Schreiben vom Magistrat bekommen, dass wir den Kleinkindergruppenplatz im Kindergarten direkt gegenüber unserer Wohnadresse nicht bekommen haben. Kann ich nun davon ausgehen, dass sämtliche Kinder der Kleinkindergruppen im Bezirk wohnen? Denn sonst wäre die Absage ja unfair. Weiß jemand, ob eine Zusage/Absage noch an anderen Kriterien liegen kann und an welchen? Und bringt es wohl was, im Kindergarten direkt bei der Leitung nochmals um einen Platz zu bitten... oder nur beim Magistrat? Vielen Dank für eure Antworten!
     
  2. hejoka

    VIP

    Ich nehme mal an, dass Geschwisterkinder bevorzugt aufgenommen werden.

    Gruss
    Manuela
     
  3. LebenLiebenLachen

    LebenLiebenLachen zweites Wunder unterwegs!

    Dass Geschwisterkindern der Vorzug gegeben wird, wenn bereits ein Kind dort im Kindergarten ist, ist eh logisch, find ich auch gut, würd ich mir dann selbst wünschen in dem Fall. Und hoffentlich haben auch Alleinerziehende einen Vorrang, da ist die Bedürftigkeit auch natürlich größer.
    Doch was ist mit allein übrigen "gleichberechtigten" Familien, also einfach beide berufstätig und im Wohnbezirk, wie erfolgt unter denen wohl die Reihung? Irgendwas Faires wie alphabetisch oder so...?!
     
  4. Babymaus2015

    Babymaus2015 Teilnehmer/in

    Wir haben unsere 1. Präferenz im städtischen Kiga bekommen, allerdings habe ich auch den Nachweis der Arbeitsgeber von mir und meinem Mann beigelegt, dass wir ab Eintritt beide berufstätig sein werden...
     
  5. Daol1986

    Daol1986 Teilnehmer/in

    Ich finde leider das die Vergabe von Kindertagesstättenplätzen egal ob Ma10 oder auch privat leider sehr undurchsichtig sind!

    Wir hatten zuerst eine Absage für den städtischen Platz obwohl ich auch direkt gegenüber wohne. 2 Wochen vor Beginn dann auf einmal eine Zusage...da hatte ich aber dann schon einen anderen privaten Platz.

    Unsere zweite Wahl wäre der Kiga direkt im Stadtpark gewesen, aber auch da keine Chance. Lustigerweise hat ein Arbeitskollege meines Mannes für sein Kind dort einen Platz bekommen...kein Geschwisterkind, und auch nicht im Bezirk lebend...aber die Frau arbeitet in der AK...tja...

    Weiters fahren in diesem Kiga in der Früh auch dauernd Autos mit Kennzeichen aus dem Wiener Umland vor...finde ich auch ehrlich gesagt fies!

    Meiner Meinung nach sollte es ein automatisiertes system für die Vergabe der Plätze geben. Präferenzen wie Geschwisterkind und Alleinerziehend kann ja auch ein Computer ausloten. Sonst bleibt leider so ein System korrupt. Und die die keine Beziehungen, Geld oder Parteibücherl haben bleiben über.
     
  6. BineR

    VIP

    Es sind meines Wissens sehr viele Kriterien. Einerseits Berufstätigkeit der Eltern, andererseits aber auch Kinder die vom Jugendamt betreut werden sollen bevorzugt werden, damit deren Entwicklung besser beobachtet werden kann, Geschwisterkinder im selben Kindergarten, schon einmal abgelehnte Plätze, die sicher dringend einen Platz brauchen, Wohnortnähe ... ich glaube das sind alle Krieterien, die ich so kenne. Vielleicht sind Alleinerzieher auch noch irgendwie bevorzugt, das weiß ich nicht. Im Kindergarten kann man nichts für dich tun, du musst auf die Bezirksstelle gehen und dort mit denen reden. Das allergdings kann etwas nützen. Zumindest um vielleicht noch Alternativen genannt zu bekommen.

    lg
    bine
     
  7. Daol1986

    Daol1986 Teilnehmer/in

    Wir sind zum Beispiel beide Berufstaetig und im Bezirk wohnhaft. Eigentlich hätte ich den Krippenplatz schon mit 7 Monaten gebraucht da ich unmittelbar nach der Geburt von Zuhause aus arbeiten musste. Für damals April hatte ich dann also schon die Absage. Und habe sie darauffolgend i März zum zweiten Mal erhalten. Und das für beide genannten Krippenplätze.

    Demnach hätte ich 3 der genannten Kriterien erfüllt. (Berufstätig, Bezirk, Absage)

    Bzgl Hilfe der Ma10 zum Finden eines Krippenplatz: mir wurde einen Liste aller privaten Kindergärten mitgegeben, wirklich nicht hilfreich.

    Meine Meinung: die Vergabe ist ein Punkt der unbedingt reformiert gehört! Es wundert mich ehrlich gesagt das es da noch keinen Aufschrei oder auch einen investigativen Bericht in einer Zeitung gegeben hat.
     
  8. Brunilein

    Brunilein Teilnehmer/in

    Gute Frage!
    Ich hatte Dodlglück, dass meine Kleine in meiner Wunschkrippe reingekommen ist. Meine Cousine wohnt in Wien und hatte nur Pech. TM starb plötzlich und sie stand trotz Job und ohne soziales Netz da mit Kind. Sie war soooo fertig, und hat bei der MA angerufen und nur noch reingeheult.

    Nach Kriterien würd ich ehrlich gesagt gar nicht gehen, denn sonst hätte ich nie und nimmer einen Platz erhalten.

    Am besten aber ruf bei der MA an oder Kinderdrehscheibe an und sag ihnen warum du den Platz brauchst.
    Alles Liebe
     

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