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  1. Solanum

    VIP


    ja, und die entscheidung ist gut. ich habe nur ein bisserl durchgeschaut - immer wenn es zu bedrückend war schnell weitergedrückt und es begleitet mich heute schon den ganzen tag. :(
    die doku ist wirklich schwer erträglich - auch wenn ich keinen anknüofungspunkt dazu in meiner biographie habe.
     
  2. Zwergenfee

    Zwergenfee Gast

    Absoluter une kompletter Schwachsinn. Seit mehr als 20 Jahren gibt es eine internationale Regelung zu Adoptionen. Ein einziger Irrläufer und das Land ist für auslandsadoptionen gesperrt, so passiert vor ein paar Jahren in Österreich, 2003 hat die Gus sämtliche auslandsadoptionen nach Deutschland ausgesetzt für mehrere Monate nachdem ihnen 1 Kind abhAnden gekommen ist... Die Eltern haben sich nicht an die Verpflichtung gehalten Berichte an die Ämter zuschicken, alle adoptionsverfahren wurden eingestellt, wir hAtten damals dass unheimliche Glück Österreicher zu Sein sonst hätten Wir fast 12 Monate auf unsere Kinder gewartet mit der Gewissheit dass sie jetzt und sofort Hilfe brauchen. so sieht eben die Realität aus.. Wir selbst hatten ein Hearing von etwa 4 Stunden mit Staatsanwaltschaft, mehreren Psychologen, Medizinern und des Jugendamts. Gefolgt von psychologischen Gutachten einem 22 seitigen Gutachten Leumund, Führungszeugnis und etlichen referenzmenschen... das ist Realität... Das habe ich so erlebt.

    Was die Familie da aufführt habe ich nicht gesehen und nicht erlebt- somit ist das für mich ein Ammenmärchen, weil ich eben 50 Paare kenne die aus der ganzen Welt adoptiert haben und Ähnliches erlebt haben wie wir, eine offizielle Adoption nach Haager Abkommen legalisiert.
     
  3. Cash

    VIP

    es war sehr deutlich, dass die biologischen eltern unter "adoption" was ganz anderes verstanden als die dänen. sie haben immer wieder betont, sie wären jetzt eine familie, hatten sich finanzielle unterstützung durch die adoptionseltern erhofft (und anscheinend wurden sie mit dieser hoffnung auch geködert). wie muss es dieser mutter gegangen sein, als sie realisiert hat, auf was für einen handel sie sich da eingelassen hat.:(

    ich fand die zwei dänen einfach nur herzlos, den kindern und den eltern gegenüber. noch vor dem abflug, in dem hotel, kurz nachdem sie die kinder bekommen hatten, waren sie schon so kalt und unnachgiebig zu diesem armen mädchen... wie wenig mitgefühl man haben kann. sowas macht mich sprachlos.
     
  4. spacedakini3

    spacedakini3 Teilnehmer/in

    Die sind wirklich so grauslich...
    Ein Kind so bestrafen, nur weil es eine komische kleine Kopfbewegung macht ?? Und sich so darüber aufregen?? Diese Adoptiveltern sind so gestört.....:eek:
     
  5. Lunara

    Lunara Glückliche 2 fach Mama !!

    u

    Ja das sind einfach Menschen die keine Kinder haben sollten...ich glaube sie wären auch bei leiblichen Kindern die sich irgendwann mal nicht mehr genau so verhalten hätten wie Sie es wollen so gewesen mit dem Unterschied das es da wahrscheinlich weit später dazu gekommen wäre. So kalt und hart wie sie sich verhalten erinnern sie mich an Zirkusleute die sich die Tiere zurechtprügeln nur damit sie aufgeben .......
    Ich verstehe bei dieser Adoption vieles nicht......wie kann es legal sein das Menschen in Dorfer gehen um de Eltern die Kinder abzuquatschen wenn sie gerade so gar jene Kraft haben ?
    Wie konnten diese 2 Menschen so unvorbereitet an die Adoption rangehen ?
    Wie kommt es das sie gleich 2 Kinder adoptiert haben ? Warscheinlich geht es da ums Alter der Adoptiveltern weil sie sonst nie noch ein 2. Kind bekomme hätten......
    Wir kennen viele Familien persönlich die adoptiert haben und die sind ausnahmslos aufopfernde liebende Eltern die alles für ihre Kinder tun und sie von ganzen Herzen lieben !!!!
    Ich kann gut nachvollziehen wie sehr man sich Kinder wünscht aber einer Familie ihre Kinder wegzunehmen das hätte ich nie geschafft ! Ich glaube das ist auch das Grundproblem wenn man "Gutes tun" will weil dann hat man ja immer im Hintergrund das die Kinder dankbar sein sollen bzw müssen und schonnsetzt sich der Teufelskreis in Bewegung. Das Schlimme ist das die Kinder dabei zu Objekten werden und genauso gehen die 2 mit der Kleinen um....als würde sie nicht richtig funktionieren......so grausam und kalt....kaum zu ertragen diesen Psychoterror den Mosha ertragen muss mitanzusehen !! Allein wie gebrochen sie schaut sagt alles......sie hat aufgegeben und wird wohl nie mehr vertrauen können. Es ist sooooo traurig !


    LG Lunara

    PS. Ich bin so froh das bei unseren Adoptionen kein Verein daran verdient hat und unsere Süßen Findelkinder waren ! Ich verstehe einfach nicht warum das nicht als Grundsatz übernommen wird denn nur wenn kein Geld an diverse Vermittler fließt und die Kinder ohne Familie sind kann man sicher sein das solche Praktiken nicht stattfinden !
     
  6. Nordlicht

    Nordlicht Teilnehmer/in

    ich hatte den Eindruck, die leibl. Eltern sind mit falschen Erwartungen an die Adoption ran gegangen. Ich hatte das Gefühl, sie haben sich dadurch Unterstützung gewünscht und letztendlich nicht bekommen.

    Eine Szene zum Ende fand ich sehr traurig. Als die Geschwister in Äthopien im Kreis um das kleine Fotobuch standen und das Bild von Masho geküsst haben. Da gibt es also Menschen, die Masho lieben und sie selbst lebt in einer lieblosen Familie.

    Ich habe noch gelesen, dass nach Ausstrahlung der Doku in Dänemark eine große Diskussion ausbrach und die Adoptiveltern von Masho unter Polizeischutz leben.

    Für Masho würde ich mir wünschen, dass sie ihren leibl. Eltern verzeihen kann.


    Mich hat das Thema bis in den Schlaf verfolgt.
     
  7. Cash

    VIP

    das scheint bei lokalen adoptionen in äthiopien so üblich zu sein. die adoptiveltern werden als familienzuwachs wahrgenommen, der der herkunftsfamilie unter die arme greift. das haben die äthiopischen eltern ja auch mehrfach ausgedrückt. ich finde es unfassbar, dass die dänen (bzw. auch die biologischen eltern) nicht auf diesen kulturunterschied hingewiesen wurden bzw. dass die adoptionsagenturen in beiden ländern das nicht berücksichtigten. das macht für mich den eindruck, dass hier doch irgendjemand finanziell profitiert.

    die biologischen eltern dachten ja auch, sie hätten noch gelegenheit, sich ordentlich von ihren kindern und den neuen eltern zu verabschieden. das ist nie passiert. die dänen fuhren im auto weg und irgendwie dämmerte es ihnen dann - "das war ihre art, sich zu verabschieden?".

    in den worten der regisseurin:

    They were encouraged to the adoption by the orphanage and local adoption agency and believed that the new family in the West would be like an extended family who would help them in the future. As is the tradition of local adoptions inside of Ethiopia. For me it was hard to witness parents, giving away their children—not as a last solution—but out of what seemed to be misinformation, misbelief and distress.
    https://tribecafilminstitute.org/bl...ers_harrowing_look_at_adoption_in_mercy_mercy
     
  8. spacedakini3

    spacedakini3 Teilnehmer/in


    Von der Familienerweiterung hätten beide Seiten profitiert, die Geburtseltern finanziell und die Dänen menschlich. Wenn die zusammengewachsene Familie sich öfter getroffen hätte, zB jedes Jahr auf Urlaub hinfliegen, , wärs viel besser für alle gewesen. Die Dänen wären vielleicht etwas liebevoller und freundlicher und glücklicher geworden.
     
  9. kirschzuckerl

    kirschzuckerl zurück aus d. sommerpause

    ja, ich hatte auch sehr das gefühl, dass sie einfach andere erwartungen an das ganze hatten. familie wird in äthiopien sicher anders definiert als in dänemark und die agentur hat ihr übriges getan, um falsche erwartungen zu schüren. ich habs dann gestern noch aus interesse nachgerechnet, mit ungefähr 100 euro im monat hätte man denen gut helfen können (wie auch immer man dazu steht, aber zumindest haben die nichts unmögliches verlangt bzw. sich erhofft)

    diese dänischen "eltern" fand ich so widerwärtig, ich hab es stellenweise gar nicht ausgehalten. als dieser kinn- und eierlose mann großartig tönt, dass die kleine keine küsse auf den mund mag, er aber nach einer pause darauf besteht und es jetzt endlich klappt....und dass die kleine keine nähe zu männern mag (mit dem subtext, dass die wilden dort unten sie sicher sexuell belästigt haben).
    und die frau erst, die so egomanisch war, dass sie dem kind nichtmal einen labello und ein gemüsebeet gönnt, wenn sie es zu pflegeeltern abschiebt, weil es so irritierende kleine bewegungen mit dem kopf macht und manchmal wutanfälle kriegt. und wie sie gegen ende der doku der kleinen auch noch einredet, dass sie IMMER ihre mutter sein wird. kam mir vor wie jemand, der sich was überflüssiges gekauft hat, es aber auch nicht an interessierte weggeben will, sondern lieber mal jahre einlagert....vielleicht nutzt es ja irgendwann nochmal was. grausam. herzlos. und null empathie.

    ich finde auslandsadoptionen auch ein sehr heikles pflaster. selbst wenn man die sprache spricht und sich wirklich tief in die materie reinarbeitet, im endeffekt weiß man nie ob ein waisenkind ein waisenkind oder ein findelkind ein findelkind ist.
    da war ja grade die geschichte in spanien, wo in einem katholischen krankenhaus bei alleinstehenden jungen gebärenden eine totgeburt fingiert wurde, damit sich kirchentreue und spendenfreudige ehepaare den traum vom "armen verlassenen säugling" erfüllen können. war in den 70ern, zahlreiche fälle, ist jetzt erst aufgekommen und hat das leben aller beteiligten zerstört.
     
  10. Jemaro

    Jemaro zyniker
    PLUS + VIP

    stimme dir in allem zu
    die beiden (dänen) waren gruselig
    die haben sich scheinbar in den jahren des kinderwunsches irgendwelche Vorstellungen erarbeitet, wie das "traumkind" zu sein hat, zu agieren hat, ....
    und die Realität war leider (für masho) die, dass ein traumatisiertes Kind auf wenig empathische und überhaupt nicht kinderfreundliche menschen getroffen ist, die nach kurzer zeit schon der Meinung waren, das wird nichts mehr (allein die Szene, wo die maus das Spielzeug nicht in den garten nehmen durfte und auch nicht in die kasterl schauen durfte ....).
    der junge hatte ja nur "glück" das er scheinbar zu jung und damit noch formbarer war und weniger "Probleme" gemacht hat.....

    ein leben (und ja, so empfinde ich es) wurde zerstört
    für nichts und wieder nichts
    dieses Mädchen wurde 2x aus einem zuhause gerissen.... welch ein wunder, dass sie mit ihren leiblichen Eltern (denen sie wahrsch. die Hauptschuld daran gibt) nicht mehr kommunizieren will

    (hab es mir jetzt nochmal angeschaut, streckenweise musste ich echt mit tränen kämpfen, das arme Mädchen:()
     
  11. kirschzuckerl

    kirschzuckerl zurück aus d. sommerpause

    und ich fand es so pervers, dass ein mädchen, dass liebende eltern hat, dann im endeffekt in einem kinderheim in DÄNEMARK hockt und mit der welt fertig ist.
    wenn ganz viele menschen das falsche tun, dann gibt es für so kleine kinder kaum einen ausweg.


    dieser psychologe war doch aus der "sekte" der eltern. also für mich hat das nach einer "glaubensgemeinschaft" gewirkt, halt in psychologischer hinsicht. der hat gequatscht, was die hören wollten und sie in ihren seltsamen ansichten noch bestärkt. solche "harten konzepte" auf eigene kinder anzuwenden geht schon allermeistens schief, aber auf entwurzelte, traumatisierte kinder....
     
  12. petra0172

    petra0172 Gast

    Ich werde es auch nicht los. Danke für den Link und die Info über die Entstehungsgeschichte. Ich hatte auch den Eindruck, dass die Dänen keinerlei Ahnung von kindlichen Verhalten hatten und null Empathie oder auch nur eine winzige Regung sich auf die neuen Familienmitglieder einzulassen. Die leiblichen Eltern hatten ihre Kinder weggegeben, im Glauben sie wären besser aufgehoben und sie erhielten zusätzliche Unterstützung einer neuen Familie. Nie wurden sie über die Kulturunterschiede aufgeklärt, im Gegenteil, sie wurden bewusst gegen sie ausgespielt. Ich verstehe auch nicht, wieso die Dänen sich nie Mühe machten, mit dem Land, der Sprache und der persönlichen Geschichte ihrer beiden Adoptivkinder auseinanderzusetzen. ich glaube, sie wären auch mit eigenen Kindern nicht zurecht gekommen bzw. hätten sehr viel lernen müssen - das müssen alle Eltern, aber offensichtlich war da keine Bereitschaft, die eigene Sicht zu ändern, umzudenken, einzufühlen...
    Ich habe schon das erste Mal geheult, als der Vater bat, einmal im Jahr über das Wohlergehen seiner Kinder informiert zu werden. Ich glaube nicht, dass der kleine Bruder unbeeindruckt ist - bloß zu klein, um seinen Schmerz auszudrücken. Spätestens wenn er merkt, dass er mal eine Schwester hatte, die jetzt im Heim lebt, wird es sehr schmerzvoll. Dabei hat der Vater extra darum gebeten, dass die zwei zusammenbleiben!
     
  13. lucy777

    lucy777 Gast

    so schätzt man die situation ausserhalb des zwergenfee´schen universums ein:

    zitat:
    Das ursprüngliche Ziel des Übereinkommens war die Reform des Systems der Auslandsadoptionen, das als „korrupt“, „chaotisch“ und besonders anfällig für Missbrauch gesehen wurde. Das Übereinkommen bietet einen Rahmen mit grundlegenden Prinzipien, die auf internationaler Zusammenarbeit und geteilter Verantwortung zwischen Aufnahme- und Herkunftsstaaten setzen. Leider gibt es immer wieder große Regelungslücken bei der Umsetzung des Übereinkommens. Viele Herkunftsländer haben das Übereinkommen zwar ratifiziert, aber weder ihre nationale Gesetzgebung noch die Adoptionsverfahren angepasst. Die Empfängerstaaten achten häufig zu wenig auf missbräuchliche Praktiken in den Herkunftsländern. Eines der jüngsten und ungeheuerlichsten Beispiele ist Haiti, wo nach dem Erdbeben im Jahr 2010 tausende Kinder in die Auslandsadoption gegeben wurden, obwohl sie eine Familie hatten. In solchen Fällen sollte die Suche nach der Familie Priorität haben und Auslandsadoptionen sollten nur in Erwägung gezogen werden, wenn diese Suche nachweislich erfolglos blieb und stabile Lösungen im Land nicht verfügbar sind.
    zitat ende.

    quelle:
    http://www.tdh.ch/de/news/20-jahre-...nale-foderation-terre-des-hommes-zieht-bilanz

    also 2010 gab es diese zustände noch -
     
  14. Nordlicht

    Nordlicht Teilnehmer/in

    ja, sie soll nicht in eine Pflegefamilie, wo sie das Schlaraffenland hat. Schlimm, wirklich schlimm. Mehr kann ich dazu nicht sagen und warum Zwergenfee meint, diese Geschichte ist ein Fake, muss ich ja auch nicht verstehen.
     
  15. Eeyore

    VIP

    weils nicht in ihr Weltbild passt, dass Auslandsadoptionen gut geregelt und problemlos sind.

    Die Aussage mit der Pflegefamilie fand ich auch arg - a la "zeig ma dem Kind ja nicht, dass es es auch besser haben könnt als bei uns".
     
  16. Nordlicht

    Nordlicht Teilnehmer/in

    Gibt es für dich eigentlich eine Welt ausserhalb deines Horizonts?

    Mist, ich bin so unrund aber da wollte ich meine Finger nicht still halten
     
  17. Nordlicht

    Nordlicht Teilnehmer/in

    Und warum sollte sie diesem Mistkerl auf den Mund küssen? Weil man das in Europa so macht? Also ich praktiziere es nur, wenn mein Sohn es von sich aus macht
     
  18. Nairobi

    VIP

    Ich hab das Ansehen dieser Doku jetzt echt auf zwei Tage aufteilen müssen, weil ich es nicht auf einmal ausgehalten habe. Man sieht hilflos zu, wie eine Kinderseele zerstört wird....es ist einfach unsagbar traurig :(
     
  19. kirschzuckerl

    kirschzuckerl zurück aus d. sommerpause

    hier kommen einfach zwei schreckliche dinge zusammen:

    zum einen die absolut menschenunwürdige art, wie diese adoption zustande kam.

    zum anderen adoptiveltern ohne die geringste eignung.


    meistens trifft im bereich adoption, wenn etwas schiefgeht, nur das erstere zu. denn die allermeisten adoptivfamilien sind liebevoll und geeignet. was immer noch nicht ausschließt, dass es für das kind eine bessere option gegeben hätte bzw. der ablauf der adoption nicht ganz koscher war.
    das haager übereinkommen ist halt in manchen teilen immer noch ein wunschtraum, und im zweifelsfall werden kinder halt mal schnell zu findelkindern gemacht, dann erspart man sich auch den "stammbaum" und die rechtlichen komplikationen. was nicht heißt, dass es KEINE findelkinder gibt. es ist nur sauschwer, da rauszufiltern, wer sich wie bereichern will.

    und allein schon, wenn ein land wieder für ein paar jahre gesperrt wird, weil es das haager übereinkommen nicht erfüllt, dann heißt das ja, dass es fälle gegeben hat, die nicht korrekt abgelaufen sind. und jeder fall ist einer zu viel, denn das betroffene kind selbst hat wenig davon, wenn es das letzte kind war, das aus vietnam an reiche amis verkauft wurde.

    auch in ö gabs eine organisation (der "platzhirsch" im bereich äthiopien), über die eine bekannte von mir adoptiert hat, die nach ein paar jahren gesperrt wurde- aufgrund zahlreicher aidswaisen, die keine waren.
    ich fand diese agentur damals total seriös, super homepage, alles transparent, keine versteckten kosten. meine bekannten waren sehr zufrieden mit dem ablauf, das kleine mädel hat sich schnell eingelebt, alles also "perfekt". seitdem bin ich sehr skeptisch, was dieses thema angeht. und ich mag mir nicht vorstellen, wie man sich fühlt, wenn man erfährt, dass die vermeintliche aidswaise noch (liebende) eltern hat. man selbst ist ja dann auch ein liebendes elternteil und kann sich den schmerz, wenn einem das kind genommen wird, gut vorstellen. ich möchte nicht teil einer solchen geschichte sein, auch nicht unabsichtlich und mit bestem wissen.
     
  20. lucy777

    lucy777 Gast

    ich stehe auslandsadoptionen generell skeptisch gegenüber - besser ist für mich hilfe vor ort für die familien.
     
Status des Themas:
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