Ich würd auch sicherheitshalber mit einem Neurologen sprechen.
Manchmal gibt es Dinge die auch psychisch bedingt sind (oder auch hormonell) aber es sollte auf jedenfall alles durchgecheckt werden um sicher zu sein das alles passt.
Ich selbst hatte aus heiteren Himmel eine halbseitige Gesichtslähmung - wurde dem Neurologen vorgestellt der nach einem MRT (und verdacht auf Hirntumor nachdem der Herzinfarkt ausgeschlossen werden konnte) genau nichts feststellen konnte außer dass es wohl psychisch bedingt war.

Hast du gerade viel Stress? (muss ja nicht das Kind sein, eventuell Hausbau oder Stress in der Familie etc. ) All das können vorrübergehende Einschränkungen des sonst gesunden Körpers auslösen.
Ernährst du dich gesund?
Trinkst du genug?

Ich wünsche dir alles gute!

 

Klingt für mich im 1. Moment nach nem Tumor, muss aber nicht sein.
Was hat den dein Arzt dazu gemeint?

 

Ich bin kein Arzt, aber das klingt für mich nach der ganz normalen Stilldemenz. Und die trifft auch Frauen, die nicht mehr stillen, heißt nur so. Das Kind ist jetzt das Wichtigste, darum kommt es zu Aussetzern in anderen Bereichen.
Jetzt wird es bei mir schon besser, mir sind aber oft die einfachsten Wörter nicht eingefallen und ich mußte sie umschreiben (das für auf den Kopf - Haube). Einige Sachen zB Safeschlüssel sind in der Zeit auch verschwunden, Apfelsaft statt Milch in den Kaffee, usw...
Schon auf Eisenmangel kontrolliert worden?
Und wenn du wirklich Angst hast, dass was Gröberes ist, geh lieber einmal mehr zum Arzt. Bringt ja nichts, wennst dir jetzt noch Sorgen machen mußt.

 

Die Schilddrüsenüberfunktion könnte durchaus der Auslöser sein, klingt stark danach. SD-Probleme nach der Geburt sind keine Seltenheit.
Was heißt "eine leichte SD-Überfunktion"? Viele Allgemeinärtze kennen sich damit leider nicht so gut aus.
Ich rate Dir, Dich auch nochmal bei einem Endokrinologen vorzustellen.

Und eine kleine Anektode von mir, 7 Monate nach der Geburt (konnte leider nur 6 Wochen stillen):
Im Büro einen großen Stapel kopiert.
Chef kommt rein und fragt was, plötzlich fehlt mir der fortlaufende Zettel. Mit "plötzlich" meine ich die 20sek die ich pausierte, um zu antworten.
Gesucht, gesucht, gesucht.
5min später kommt Chef wieder rein, hebt die Kopierklappe hoch (habe vorher mit automatischem Einzug gearbeitet) und siehe da: da ist der Zettel.
Nur, dass ich ihn nicht erkenne und Stein und Bein schwöre, dass es ein anderer Zettel ist.
Und mich überhaupt nicht erinnern kann, den da eingelegt zu haben. Dort überhaupt einen Zettel eingelegt zu haben.
Ich musste irgendwann der Realität ins Auge sehen: es war der gesuchte Zettel und ich wohl für 5 min geistig umnächtigt oder von Außerirdischen entführt. Ich tippe auf Letzteres

 

Das ist doch ganz normal wenn man ein Kind hat..

man sucht das Handy, das man in der Hand hat, baut alles an, geht mit Hausschuhe aus dem Haus, nennt das Kind beim Hundenamen oder umgekehrt...

Ein Kind füllt einfach das gesamte Gedächtnis aus, kommt mir vor...

 

Entschuldige, aber ich finde diese Diagnose jetzt wirklich sehr gewagt

Ich würde mir ehrlich gesagt nicht unbedingt große Sorgen machen. Aber abklären lssen kannst du es ja trotzdem. Einfach damit du beruhigt bist.
Ich stille auch (Zwerg ist jetzt 9 Monate alt) und mir gehts oft ähnlich wie dir und meinen Vorschreibnerinnen. Dinge landen im Kühlschrank die da wirklich nicht hingehören, ich möchte etwas sagen und finde einfach das Wort nicht dafür, meine Sprache ist überhaupt um Längen einfacher geworden, ich bin totmüde, vergesse oft wo mein Auto steht und und und... Ich glaube das ist nicht ungewöhnlich wenn man ein kleines Kind zuhause hat Aber ich hoffe es wird irgendwann besser