1. amanin

    amanin Gast

    Ja so habe ich es auch immer gehandhabt.

    Oh das könnt von mir sein, nur vor ca einem Jahr.
    Hat sich im übrigen nicht geändert, das Gefühl das du beschreibst.
     
  2. Verena---

    Verena--- Gast

    ein tag hat 24h, eine woche 7 tage, usw. das baby gehört ja eh dir zu 99% :rolleyes:

    @amanin
    das du das nach einem jahr noch immer so dramatisch siehst...uff... :eek:
     
  3. amanin

    amanin Gast

    Hat mir der Beziehung zu meiner Schwie-Family zu tun
     
  4. change00

    change00 Gast

    Kann das nicht nachvollziehen. Man hat das Baby doch eh 24 Stunden am Tag, da wird man es doch aushalten, wenn ein Verwandter, vor allem die Großeltern, zu Besuch sind und man das Kind mal 5 Minuten nicht halten kann. Es sei denn, das Kind fängt dann gleich zu brüllen an oder fühlt sich sichtlich unwohl, aber wenn dem nicht so ist - bitte, was sind 5 Minuten am Tag? Verstehe ich echt nicht. Und das hat doch nichts mit abgeben zu tun, wenn man mal ein paar Minuten die Oma das Kind halten läßt.
     
  5. Imah

    Imah Teilnehmer/in

    ich finde es so schoen zu sehen wie meine familie/freunde mein kind lieben und mein kind sie. und es ist schoen mein kind auch von der 'ferne' zu sehen, als nur den haaransatz. ich beobachte das so gerne und mein herz geht ueber vor glueck.

    wenn ich bemerkt habe dass das kind sich wohl fuehlt habe ich meine innere ruhe gefunden. und wenn man wieder alleine ist diese besondere zweisamkeit geniessen.
     
  6. Fioni

    VIP

    ich hatte/hab das gleiche problem..und ich denke da geht es gar nicht darum, das kind mal 10min herzugeben, sondern um das WIE.

    bei mir wurde das quasi als selbstverständlich gefordert..und genau das hat mich absolut ablehnend reagieren lassen. die schwester meines mannes, die nie gefordert hat, der hab ich das kind quasi auf den schoss gesetzt...die schwiegereltern waren da einfach zu besitzergreifend. ich hatte das gefühl, sie sehen es merh als IHR kind als MEINES (absoluter blödsinn, aber so hat es sich angefühlt).

    bei uns hat das schon mit 4 wochen angefangen, dass sie meinte, ich soll die kleine doch ein paar stunden bei ihr lassen und wir fahren baden..es macht ihr eh nix, wenn das kind schreit. :eek::eek::eek:
    ABER MIR! ..daraufhin meinte sie, ja aber nach dem stillen, kann ich ja weggehen. und das hat mich extrem geströt, weil ich mich gefragt hab, warum sie unbedingt allein sein will mit der kleinen.

    dieses gedränge, dass ich doch weggehe kam dann jedesmal bis ich sie mal angebrüllt hab, dass ich schwimmen hasse und den ganzen sommer nieeeee schwimmen gehen werde und dass sie das gefälligst lassen soll, weil ich mich nicht drängen lasse, wann und WIE ich ihr mien kind lasse. und bevor die kleine nicht ein paar jahre alt ist, bleibt sie sowieso nicht bei ihr alleine (hab ich nicht vor, aber damit hab ich ihr mal einhalt geboten)

    im endeffekt hat wirklich nur geholfen dann mal ehrlich aber auch bestimmend zu reden..nämlich:
    ich bin die mama. ich entscheide und ich muss mich nicht rechtfertigen. ein nein ist ein nein.
    ich entscheide, wann das kind wohin kommt.
    ich entscheide, was das kind isst und wieviel. (sie wäre eine "schopperin")
    ungefragt wird mein kind nicht von meinem schoss weggehoben und es wird sich auch nicht automatisch ein "ja" erwartet (das üben wir noch..das macht mein mann..der sagt dann nein..wenn sie zwar fragt, aber gleichzeitig das kind versucht zu nehmen)
    und wenn cih soweit bin, dass ich sie mal alleine lasse, melde ich mich.

    nachdem wir da mal wirklich klärend gesprochen haben..wo ich auch gesagt habe, dass eifnach ICH nicht bereit bin und sie das abwarten muss, geht es auch viel besser...
    jetzt frag ICH sie, ob sie zb einmal die woche ein paar stunden kommen mag, wo ich dann das haus in ruhe durchputze udn gar nicht mit ihr im zimmer bin.

    das alles wäre aber viel leichter gegangen, hätte sie mich nicht am anfang so gedrängt.
     
  7. sandfraeulein

    sandfraeulein in motion!

    wo steht geschrieben, dass man sein Kind rumreichen muss??
    wenn man das einfach nicht will, dann hat der Rest der Welt das zu schlucken! Basta!
     
  8. Blaufrosch

    Blaufrosch Teilnehmer/in

    Warum sollte man etwas aushalten müssen, das man nicht will? Wenn es wirklich nur 5 Minuten sind, wenn das Kind nicht schreit, wenn nett gefragt wird und auch die Antwort der Mutter abgewartet und respektiert wird - DANN kann man es machen, und macht glaub ich eh jede hier.

    Das Problem sind die Fälle, wo das alles nicht zutrifft - und da muß man sich wirklich nicht zwingen lassen.
     
  9. ellenlilith

    ellenlilith Teilnehmer/in

    Und auch da macht der Ton die Musik.

    Es gab Leute da hatte ich kein Problem, wenn sie das Baby halten wollten (und ich habe vier Kinder) und welche wo es mir immer gegen den Strich ging und ich den jeweiligen Zwerg "Beschützen" wollte. Nein, es war nicht immer die böse Schwiegerfamilie, sondern hing mit der einzelnen Person zusammen.

    Es gibt Leute, die wahren einfach die Grenzen ihres Gegenübers und FRAGEN tatsächlich. Andere sing grundsätzlich immer mehr oder minder übergriffig oder agieren so, dass SIE auf jeden Fall Recht haben und sich alle nach ihnen richten müssen. Wenn dann das eigene Kind ins Spiel kommt verschärft das solche Unterschiede einfach.
     
  10. amanin

    amanin Gast

    Oh das könnte ein Text von mir sein!
    Der Schwager hat auch nie gedrängt, dem hab ich das Kind dann förmlich aufgedrängt bzw in die Hände drückt :D Also es hat wohl mir Respekt zu tun, der Mutter gegenüber.
     
  11. KaJa

    KaJa Stolze Mami

    Also eins muss ich jetzt schon klarstellen, ich hab nie davon geredet, dass ich mein Kind nicht mal 5 Minuten der Oma zum Halten geben mag. Bitte nichts dazudichten, danke ... :rolleyes:

    Es ginge aber auch nicht nur um 5 Minuten, sondern wenn wir auf Besuch sind vom Rausnehmen aus dem Autositz bis zum Reinsetzen ... immer hat ihn jmd anderer am Arm und bleibt nicht etwa im selben Zimmer wie wir alle, sondern rennt mit ihm im ganzen großen Haus herum ... :(

    Aber eben weil ich weiß (und auch verstehe), dass die Verwandtschaft so narrisch auf die kleinen Erdenbürger abfährt, möchte ich das Ganze diplomatisch lösen, ohne mein Gegenüber zu kränken.

    Auf der anderen Seite möchte aber auch ICH nicht verletzt werden und JA, es mag übertrieben sein, aber es tut mir nun halt mal weh, wenn ich mein Baby jmd anderen zum Halten geben "muss" (meinen Mann schließe ich da aus).

    Vielleicht waren die Auslöser der wahnsinnig intensive Babyblues und die nachfolgende Wochenbettdepression - die ich aber Gottseidank nun ganz gut im Griff habe. Mir fiel es so schwer die Mutterrolle richtig anzunehmen und ich hatte dieses verliebte Glücksgefühl meinem Sohn gegenüber zum ersten Mal erst nach Wochen! Aber seitdem will ich mein Bubi halt am Liebsten immer ganz nah bei mir haben. :eek:

    Es fällt mir schwer loszulassen, ich klammere und ich reagiere übertrieben, jajaja, aber ich komm halt momentan nicht aus meiner Haut raus. :rolleyes:

    In der nächsten Stunde brechen wir zur SchwiFamilie auf, full house mit zig Tanten etc. nach dem Friedhofsgang und ich könnte heulen ... Aber mein Mann ist informiert und ich hoffe, ich finde die richtigen Worte, um mein Baby bei mir behalten zu können, ohne jemanden zu kränken, bis ich bereit bin, ihn dann auch herzugeben (was sicher sein wird, aber halt wenn ICH bereit bin, ich Egoschwein *gg*).

    Danke aber auf jeden Fall für eure rege Beteiligung an diesem Thema ... ich freue mich über jeden Beitrag und über euer Verständnis und über eure Meinungen. :hug:
     
  12. Baucis

    Baucis Hattrick! :-D

    Hi!

    Ich hoffe, es ist euch gut ergangen!

    Liebe Grüße,
    Baucis
     
  13. Ich finde, dass die Meinungen hier teilweise echt arg.... aber das fällt mir eh in vielen Threads auf. Die TE hat gefragt, wie sie es diplomatisch (!) ausdrücken kann, dass sie nicht möchte, dass ihr Kind die ganze Zeit bei jemand anderem ist!
    Was ist bitte diplomatisch an Antworten wie "keine Begründung, keine Rechtfertigung, es ist dein Kind und basta...wurscht, ob die Oma, die ihr Enkelkind über alles liebt, beleidigt ist oder nicht...."???

    Ich verstehe die TE voll, mir ging es am Anfang auch so ähnlich. Mir war es aber gleichzeititg schon auch ein Bedürfnis, die Verwandten, die auch ganz vernarrt in das Kleine waren, eben nicht vor den Kopf zu stoßen. Ich hab oft einfach ehrlich gesagt, dass ich jetzt wieder große Sehnsucht nach meiner Kleinen habe...war für jeden ok. Vielleicht sollte man sich auch vor Augen führen, dass die Leute, die das Kind unbedingt, halten, kuscheln und mit ihm spielen wollen, das in der Regel tun, weil sie das Kind lieben und nicht aus irgendwelchen bösen Absichten. Und daher ist finde ich ein bißchen Diplomatie sehr wohl angebracht...
     
  14. change00

    change00 Gast

    Eh. und wo steht geschrieben, dass sich der Rest der Welt nicht darüber wundern darf, das nicht nachvollziehen kann und man sich vielleicht als Verwandter nicht gekränkt fühlen darf?
     
  15. amanin

    amanin Gast

    Liebe Verena, liebe Change,

    Mich beschäftigen eure Posts sehr, denn ihr seits wohl von Typ her wie meine Schwiemutter.
    Wie kommt ihr zu dieser Einstellung?
    Waren eure Kinder Wunschkinder? Seid ihr gerne mit ihnen zusammen? Seid ihr liebevoll oder gar sehr streng?
    Da ich meine Schwiemutter nicht fragen kann, bekäme eh keine ehrliche Antwort :rolleyes:, bitte ich euch mich in eure Ansichten sehen zu lassen.

    Denn ich bin das genaue Gegenteil und das ist extrem mühsam mit Schwiemu.
     
  16. change00

    change00 Gast

    Nein, aber wo Menschen zusammen sind, da menschelt es und man kann in sozialen Kontakten und zwischenmenschlichen Beziehungen auch Toleranz für andere und deren Verhaltensweisen aufbringen, besonders wenn das schon alte Leute sind.
     
  17. change00

    change00 Gast

    Häh? Wieso sollte ich nicht liebevoll sein und meine Kinder nicht lieben, nur weil ich sie nicht 24 Stunden an mich klammern muß? Klar waren meine Kinder Wunschkinder und meine Kinder durften von jedem gehalten werden, der es wollte - es sei denn, meine Kinder wollten das nicht - wieso nicht? Mein Kind ist nicht mein Eigentum und auch mich gibt es noch als Mensch abseits der Kinder. Ich muß mich nicht an meine Kinder klammern und diese nicht an mich. Es ist doch schön, wenn andere Leute sich über mein Kind freuen und es gerne halten mögen, wenn es sich dabei wohl fühlt. Ich habe es doch eh den ganzen Tag, da werde ich es bei den paar Besuchen wohl auch mal kurz andere Leute halten lassen können. Meine Schwester zB hätte wahnsinnig gerne Kinder und hat leider keinen partner und die war immer immens glücklich, wenn sie meine Kinder im Arm halten durfte. Wieso sollte ich ihr das verwehren?

    Ich muß aber auch dazu sagen, dass bei uns niemand auf die Idee käme, mir einfach mein Kind aus der Hand zu reißen oder eigenmächtig aus dem Auto zu holen oder dergleichen. Da wurde immer gefragt, oder ich habe einfach von mir aus den Verwandten mein Kind in die Arme gelegt.

    Was mich mehr gestört hat, war dass jeder - auch Fremde - glauben, man könne ein Kind ständig antatschen, an den Händen angreifen, im Gesicht streicheln - das macht man ja auch sonst bei niemandem, wieso muß man sein Kind ständig, auch in der Straßenbahn oder dergleichen, angreifen lassen?
     
  18. amanin

    amanin Gast

    Ich hab mir eh schwer tan mit der Fragestellung.
    Aber es ist so weit weg von meinem eigenen Empfinden das ichs einfach verstehen will.
     
  19. Daia

    Daia Aktive/r Teilnehmer/in

    Meine Beobachtung ist, dass dieses "Loslassen können" bei mir mehr darüber aussagt, wie meine Beziehung zu der anderen Person ist, als über die Beziehung zu meinem Kind. Wenn ich mich von einem anderen angegriffen, schlecht behandelt fühle, gebe ich auch mein Kind nicht mit einem guten Gefühl her, auch nicht für ein paar Minuten.
     
  20. amanin

    amanin Gast

    Stimmt!!!
     

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