1. Spirit81

    Spirit81 the world is my studio

    :genauso:
     
  2. Daia

    Daia Aktive/r Teilnehmer/in

    Empfindlich oder übersensibel, aber nicht normal? Ich habe den Eindruck, der TE ist ohnehin bewusst, dass sie sehr empfindlich ist und macht sich ihre Gedanken dazu, deswegen muss man ihr doch nicht gleich eine Therapie anraten. Vielleicht braucht sie einfach ein bisschen länger um sich daran zu gewöhnen, dass andere ihr Baby halten oder etwas mit ihm machen, das wird schon werden.
     
  3. KaJa

    KaJa Stolze Mami

    Danke, Daia! ;)

    @ Spirit81

    Auch dich würde ich bitten meine Beiträge genau zu lesen, bevor du über mich urteilst. Und diesmal meine ich das auch wirklich so, weil ich habe geschrieben, dass ich KEINEN körperlichen Schmerz empfand, als meine Freundin meinen Sohn hochnahm, es war ein KOMISCHES Gefühl. :rolleyes:

    Du hast dich also entweder verlesen oder eben nicht genau gelesen. :cool:

    Da hier etliche andere auch dieselben Gefühle wie ich mit ihren Babys hatten, weiß ich mittlerweile, dass ich nicht abnormal bin, sicherlich im Moment sehr sensibel, aber bitte sicher nicht abnormal, Wochenbettdepression hin oder her. :boes:

    Ein jeder soll so mit seinem Kind umgehen, wie er/sie das für richtig hält. Ich verweigere mein Kind weder einer Oma, noch einem Opa, noch einer Tante, es fällt mir halt schwer, "loszulassen".

    Und meine Mama, bitte Baujahr 1947 (!), hat mir wie bereits erwähnt, sogar ganz lieb gesagt, dass das doch okay ist, wenn frischgebackene Mamas mal so klammern. :love:

    Mir ist schon klar, dass hier nicht jeder meiner Meinung sein kann, aber ich möchte bitte nicht immer wieder als abnormal bezeichnet werden, wenns geht, um eine Einschätzung meines Geisteszustand gings hier auch nie, sondern um Hilfe beim Loslassenlernen und diplomatische Erklärungen. :wave:
     
  4. Bruno

    VIP

    Was ist schon "normal" nach einer Geburt? Das Baby ist 3 Monate alt - da ist so manche Mutter noch total im Hormanchaos, stillende Mütter sowieso - warum muß alles immer ein Problem sein oder nicht "normal" heutzutage? Manche eine braucht eben länger um sich auf die komplett veränderte Situation einzustellen und auch umzustellen. Manchmal braucht man im Leben eben ein bißchen Zeit.

    Es gibt keine gröbere Umstellung als ein Kind auf die Welt zu bringen und es danach 24/7 zu betreuen - ich kann mir keine größere vorstellen.
     
  5. Der Eingangsbeitrag erinnert mich sehr an mich selbst nach der Geburt meines ersten Kindes. Ich finde es übrigens toll, liebe TE, dass du so über dein Verhalten reflektierst und Lösungen suchst!

    Jetzt beim 3. Kind habe ich diese "Probleme" nicht mehr, das ist einerseits auf die Tatsache zurück zu führen, dass es eben schon das 3. ist und ich "froh" bin, wenn mal wer das Baby übernimmt, aber eben auch dadurch, dass die gesamte Verwandtschaft meine Wünsche mehr respektiert- ich habe jetzt eben schon lange den Ruf als "Gluckenmama" ;) (zumindest solange meine Kinder im Babyalter sind). Ich kann mich noch mit Schaudern daran erinnern, wie beim Erstgeborenen alle, sobald wir über die Türschwelle waren, mir den Autositz zu entreißen und das Baby rauszerren wollten- das würde sich heute keiner mehr trauen. Und ja, ich finde das eine Unart, weil auch ich will mich in Ruhe ausziehen und ankommen dürfen und das gestehe ich auch meinem Baby zu- und dazu gehört meiner Meinung nach nicht, sofort hektisch von einer nicht so nahen Bezugsperson betüdelt zu werden (und Hauptbezugsperson in dem Alter ist eben die Mama- das ist absolut normal und natürlich). Druck erzeugt nun einmal Gegendruck und je mehr ich bedrängt wurde umso unwohler fühlte ich mich bei dem Gedanken, das Kind jemandem anderen zu geben. Jetzt drücke ich mein Baby jedem gerne in die Hand- ungefragt :D.

    Ich würde im übrigen auch jeder Mutter ihren Spleen bezüglich mein-Baby-geb-ich-nicht-her verzeihen, vorallem wenn es das erste Kind ist. Irgendwie gibt es da so Mama-Kind-Symbiosen (kein Wunder nach 9 Monaten Schwangerschaft)- bei den einen eben mehr und bei anderen weniger. Allerdings wäre da etwas gegenseitiges Verständnis notwendig (ich sage im umgekehrten Fall einer Mama, die ihr Baby sofort und ohne Probleme hergibt, ja auch nicht, dass sie nicht normal ist und ihr Kind nicht liebt).

    Diplomatische Formulierungen habe ich übrigens leider keine bei mir hat es nur geholfen Klartext zu reden, aber ich wollte dir nur sagen, dass ich dich verstehe und auch versprechen, dass es leichter wird (also das Gefühl des hergeben Könnens).
     
  6. Baby1

    Baby1 Ab in die Kugelzeit :)

    hihihi, also mit 3 Monaten durfte kaum meine Mutter den Kleinen länger halten!! Und zu der hab ich vollstes Vertrauen! Aber keine Sorge, das gibt sich bald und mit 9 Monaten lässt du ihn ihr gern auch mal und dann .... kommt die furchtbare Zeit, in der du draufkommst, das kleine Baby kann jetzt schon unterscheiden und ist bei der Oma VIEL braver als bei dir ................ :D ;)


    Lass dir Zeit und dich Glucke schimpfen. Im anderen Fall würde sie nämlich sagen, du vernachlässigst das Kind. In der (kurzen) Zeit hat man keine Chance auf gute Kritiken :D
     
  7. silwa

    silwa Teilnehmer/in

    Verlasse sich auf dein Gefühl, lasse dir nichts einreden. Du bist die Mutter und spürst genau, ob dein Baby gerade bereit ist, von anderen gehalten und bespaßt zu werden oder nicht. Es geht hier um dein Butzi und nicht um die Befindlichkeiten der Verwandten und wenn es für dich gerade nicht in Ordnung ist, dass jemand anderer dein Kleines hält, dann habe ich die Erfahrung gemacht, hilft es nur, Klartext zu reden. Freundlich, aber bestimmt, nein sagen, ohne sich zu rechtfertigen.
     
  8. Samantha00

    Samantha00 hoffen hoffen hoffen

    hallo,

    so vl. mach ich mich hier jetzt unbeliebt aber ich muss mal auch mein senf dazu geben :)

    also wenn meine schwester mir meine kleine prinzessin oder meine freundin mir ihren kleinen schatz verweigert hätten zu halten wär ich persönlich sehr gekränkt gewesen... ich will ja nicht ein baby halten weil ich es von der mutter wegnehmen will sondern aus liebe weil ich diese kinder auch liebe nicht wie die mama aber ich liebe die zwei und würde für sie sehr vieles geben obwohls nicht meine kinder sind....

    und ich persönlich finde es übertrieben wenn jemand so reagiert... kanns noch am anfang verstehen die ersten par tage aber dann.... ich hab kein verständnis dafür denn man hat ja nicht 24stunden am tag besuch sprich man ist eh überwiegend alleine mit dem kind und wenn jetzt oma/opa/tante/freundin für 2-3 stund da ist/sind dann wird man wohl die person/en das kind halten lassen können, die fressen es schon nicht auf....

    vor allem finde ich dass das kind außer eltern auch eine weitere bezugsperson braucht... ich hab das bei meiner nichte gesehen
    angefangen hats damit das ich immer mit dem bauch von meiner schwester geredet hab bzw. mit der kleinen weil ich der meinung war/bin kinder können auch während sie noch im bauch sind einen hören, hab den bauch immer gestreichelt, wo sie auf der welt war hab ich die kleine im kh auch am nackten oberkörper gehalten, ich hatte zwar wochen lang rückenschemrzen weil mich nicht traute mich zu bewegen während sie auf mir lag hihihi aber egal das waren die schönsten 1,5 stunden die ich im kh verbracht hab, dann waren sie zuhause und es war alles super, ich hab sie oft sag ich jetzt mal besucht (mind. 1-2 mal die woche) hab die kleine gehalten und gestreichelt usw. usw.
    dann eines tages war mein schwager dienstlich weg meiner schwester ging es nicht gut musste ins kh konnte aber die kleine nicht mitnehmen und ob das wer glaubt oder nicht ich war die einzige die die kleine beruhigen konnte wenn sie geweint hat... ich hab mich um sie gekümmert bis mein schwager nicht wieder zuhaus war und es war alles ohne probleme weil sie mich eben kannte und ich ihre bezugsperson neben den eltern war, und auch jetzt wenn sie wer fragt (sie ist mittlerweile 5) wer ist deine lieblingstante dann sagt sie immer das ich das bin, sie liebt auch die anderen aber ich bin die tante nummer 1
    und ich bin stolz darauf genau so wie ich meiner schwester und meinem schwager dankbar bin das sie mir das ermöglicht haben und nie etwas dagegen hatten wenn ich die kleine haben wollte und auch jetzt nichts dagegen habne wenn ich alleine mit ihr ins kino will oder sie am we bei mir schläft....

    da hab ich auch eben gelernt das man nie weiß was das leben mit sich bringt und wenn ich dann mal ein kind habe will ich unbedingt das mein kind auch andere bezugspersonen hat weil man weiß nie was einem über den weg lauefn kann und was passieren kann!!!
    genau so wäre ich stolz darauf das der besuch mein kind halten will sprich die nicht nur einfach so das sind ja weil sichs gehört sondern wirklich mein baby dann auch halten wollen und an seinem leben teilhaben wollen auch wenns nur für 10minuten ist :)


    so ist bisschen lang geworden :)
    hoffe die meisten hassen mich nicht jetzt nach meiner geschichte weil ich glaub das ich die einzige hier bin die kein verständnis für so ein verhalten hat....
     
  9. Genau das meinte ich mit gegenseitigem Verständnis :rolleyes: Du bist also davon überzeugt, dein Kind anderen gerne geben zu wollen- das ist schön und gut und passt für dich- fein! Für die TE ist das eben nicht so und auch das sollte akzeptiert werden. Und so manch einer ist schon eingefahren mit heraus posaunten "würde ich nie/immer" nachdem das erste Kind dann tatsächlich auf der Welt war :singasong:

    Und by the way: meine Schwester wollte von sich aus meine Kinder in den ersten Monaten nicht halten (weil sie bei so kleinen Dingern "Angst" hatte, etwas falsch zu machen) und hat immer erst mehr mit ihnen anfangen können, als sie so um die 6 Monate waren- witziger Weise haben sie sie aber schon davor immer angegrinst und sich von ihr beruhigen lassen. Jetzt sie ist ebenfalls die Tante Nummer 1 (um bei deinen Worten zu bleiben) und nach meinem Mann und mir die wichtigste Bezugsperson für meine Kinder. Was sagt uns das jetzt?
     
  10. KaJa

    KaJa Stolze Mami

    @ Samantha

    Alles hast du sicher auch nicht in diesem Thread gelesen, stimmts? :rolleyes:

    Ich VERWEIGERE niemandem mein Kind, es fällt mir SCHWER ihn aus den Armen zu geben, das ist ein haushoher Unterschied!

    Deine Geschichte finde ich sehr lieb und ich freu mich für dich, dass du so ein gutes Verhältnis zu deiner Nichte hast.

    Aber:

    DANN reden wir weiter ... :D

    Was glaubst, was ich schon alles FIX vorhatte oder nie nie nie machen wollte, BEVOR mein Baby auf der Welt war? ;)

    Aber niemand soll mir vorwerfen, ich würde mich nicht bemühen, loslassen zu lernen! :)

    Heute hatte ich meine wöchentliche Yoga-Einheit, mein Mann ist aber auf Fortbildung und über Nacht weg. Also "musste" ein Babysitter her, die Schwi kam also zu uns.

    So allein mit ihr wars eigentlich recht angenehm, weit weg von dem chaotischen, lauten Durcheinander bei ihnen im Haus. Sie muss etwas "gespürt" haben, sie nahm mein Bubi nämlich erst, als ich ihn ihr schon fast in die Arme drückte. :)

    Kurz danach sprachen wir auch kurz darüber, dass es mir einfach momentan ganz schwer fällt, ihn loszulassen und sie war sehr verständnisvoll. :love: Sie sagte mir sogar, dass es bei ihrem ersten Kind auch so war, dass sie eine Zeitlang total geklammert hat. :D

    Beim Yoga konnte ich auch wieder gut abschalten und als ich heimkam, schlief mein Söhnchen auch schon brav (jetzt ist er aber wieder munter, was nicht so toll ist *gg*).

    Klar fiel es mir schwer zu gehen und ihn in "andere" Arme zu geben, aber ich hab mich zusammengerissen und es war gut so. :cool:

    Bin stolz auf mich. :highapplaus:
     
  11. Samantha00

    Samantha00 hoffen hoffen hoffen

    ok vl. hab ich mich falsch ausgedruckt bzw. ist falsch rüber gekommen....
    ich hätte für sowas z.b. kein verständnis, aber ich würde wenn jemand im verwandten/bekannten kreis das so haben möchte wie die TE akzeptieren... also so ist nicht das ich trotzdem dann das kind nehmen würd... verstehen würd ichs nicht wieso die person so reagiert (weil wie bereits geschrieben das sind nicht stunden sondern nur minuten wo man das kind nimmt) aber akzeptieren würde ich es trotzdem, wäre zwar gekränkt wie schon gesagt aber ja ist halt so damit muss man dann leben....

    und ich weiß ganz genau das man nie/immer nicht bei allen sachen anwenden kann weil oft dann anders kommt aber das ist ein thema wo ich mir denk nö das ist für mich nicht ok wenn eben besuch da ist das man das kind nicht zum halten hergeben will weil eben der besuch nicht 24std. am tag da ist und man eh mehr als genug zeit mit dem kind ALLEINE bzw. mim partner verbringt....

    was deine schwester betrifft, das ist wieder was anderes, nicht du wolltest nicht das sie dein kind nicht nimmt sondern sie wollte es nicht weil sie ev. angst hatte und eben mit babys nichts anfangen kann sicher hat sie dann später eine gute beziehung zum kind aufgebaut ist doch etwas sehr schönes und es freut mich auch das es so ist
    nur da frag ich mich wie konnte sie dein "frisch gebackenes" baby beruhigen wenn sie es nicht mal nehmen wollte... soweit ich weiß wenn babies weinen kann man sie nicht nur anschaun und dann werden sie ruhig man muss sie schon in die arme nehmen :)


    nein, muss zugeben alles hab ich nicht gelesen gehabt aber das was ich gelesen hab sind alles posts gewesen die der TE zustimmen irgendwie spricht keiner dagegen... nun hab ich doch fast alles gelesen und gesehen hoppala da gibts doch noch welcher meiner meinung oder die nicht ganz ja ja so ist es sagen hihihi :D

    ja das mit nie nie nie kenn ich eh :)
    deswegen sag ich auch nicht oft ich würd das nieeeee so machen wie xy weil ich nicht weiß wie ich denke wenn mal ein baby da ist aber bei der bestimmten sache kann ich es halt sagen weil für mich sowas ganz nomral ist und dazu gehört das auch andere das baby nehmen vor allem familie aber ja ist halt "meine" meinung hihi

    na das ist ja schon was anderes wenn du dein baby zu oma für mehrere stunden oder über nacht geben musst/sollst da versteh ich dich vollkommen das ist ja komplett was anderes hier ging es einfach nur um die kurze zeit wenn besuch da ist oder wenn man selber bei fam. zu besuch ist, weil die par minuten wird sich wohl ein jeder trennen können und auch wenn opa oma oder wer a immer kurz mim baby in ein anderes zimmer geht, mein gott die essen das kind ja nicht geich auf hihihi
    (es wäre was anderes wenn das kind krank ist, da versteh ich es auch vollkommen das dann die mama sagt nein ich will nicht das wer das baby nimmt)

    aber es freut mich das du doch yoga genießen konntest und abschalten konntest hihi
    und ja kannst gaaaaaanz stolz auf dich sein das es geschafft hast :) und dein süsser zwerg ist dir sicher nicht böse weil bei opi und omi hat mans eh immer gut vor allem später wenn er rennen kann und reden kann da werden alle wünsche erfüllt zu denen mama und papa nein sagen hihihihihi

    hast du eigentlich während der ss auch yoga gemacht??
    ich überleg ob ich mich in ein kurs einschreiben soll hmmm mal sehen :)
     
  12. @ Samantha00: Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass man auch dann eine gute Beziehung zu einem Kind aufbauen kann ohne, dass man es im Alter von 3 Monaten in der Hand hielt ;) (und zum Beruhigen hat meine Schwester die Kleinen natürlich gehalten, allerdings eben nicht so gerne) aber so oder so- ich freue mich, dass du so ein gutes Verhältnis zu deiner Nichte hast und deine Schwester ist sicher auch beruhigt zu wissen, dass ihre Tochter bei dir so gut aufgehoben ist :)

    @KaJa: Toll, dass es bei dir dann so gut geklappt hat!
     
  13. KaJa

    KaJa Stolze Mami

    Also gestern musste wieder die Schwi/Oma einspringen, weil mein Mann beruflich länger unterwegs war und ich mein Yoga sonst verpasst hätte.

    Diesmal fiel es mir schon viel leichter, ihr mein Bubi zu überreichen. :)

    Was mir immer noch ein unangenehmes Gefühl beschert, ist der Gedanke, wenn wir mit unserem Sohn bei ihnen zu Besuch sind. Ich weiß, ur blöd. :rolleyes:

    Aber mittlerweile denk ich, dass ich mein Baby vielleicht sogar ein bissl als "Schutzschild" verwende bzw. zum Festhalten brauche, weil ich mich bei ihnen einfach nicht wirklich wohl fühle und es fast immer sehr laut, stressig und chaotisch zugeht. :eek:

    Derweil machen wir es aber eh immer so, dass mein Mann den wochenendlichen Kaffeebesuch bei seiner Familie allein mit Söhnchen macht und ich derweil zuhause den gründlichen wöchentlichen Wohnungsputz. 2-3 Stunden ist er dann weg, da kann ich gemütlich putzen und kurz ausspannen, das passt für ihn und für mich. :D
     
  14. Lalalalie

    Lalalalie Teilnehmer/in

    Super, dass das mit dem Yoga so gut geklappt hat. Kannst auch stolz auf dich sein :)

    Ich war beim 1.Kind genauso! Und wenn ich deine Worte jetzt les, Schutzschild usw., dann komm ich jetzt (nach 2,5 Jahren) drauf, dass es vielleicht wirklich bei mir auch das war. Gut, die ersten 6 Monate is es mir auch bei meiner Familie schwer gefallen. Vielleicht war schon der Start unglücklich. Es standen am 1.Tag KH (Kind keine 24 Stunden alt) zu Beginn der Besuchszeit ALLE Verwandten da (9 Leute). Noch dazu bin ich da grad mit dem Zwerg vom KiA zurück ins Zimmer gekommen, er hat beim Untersuchen so geweint und wie das halt mit den Hormonen so is, war ich auch fix und fertig und hab nur geheult. Dann komm ich also aufgelöst mit weinendem Zwerg zurück (stillen klappt ja auch nicht gleich auf Anhieb - wegen dem Beruhigen wär es auch gewesen) und da stehen 9 Leute, die fragen, was los is und "moiiii, wie lieb" und halten wollen und schauen dir beim Stillen zu... :rolleyes:
    Und dann war es dieses "ich WILL ihn unbedingt haben". Wie schon beschrieben, rein bei der Tür, Maxi Cosi haben wollen, Baby raus (damit der Arme nicht warten muss bis sich Mama die Schuhe ausgezogen hat - mehr war es bei einem Sommerbaby ja eh nicht ;)). Und dann dieses Rumreichen und "ich hab ja heut noch gar nicht". Ich find das schrecklich, immer noch.
    Dann vieles mit der Schwiegermutter, die ihn schlafen legen will, aus einer Laune raus oder ich weiß nicht. Er schläft heut noch nur bei mir ein (beim Papa dann, wenn ich nicht zuhause bin). Und sie verschwindet einfach bei ihr im Haus ins OG und sagt dann (weil ich nachschauen gegangen bin): "Was muss man denn machen, damit der schläft?" :eek:

    Naja, beim 2.fällt es mir auch leichter, anfangs auch nicht, aber jetzt nach 10 Monaten wohl. Sie is aber eh ein richtiges "Mamakind" und WILL gar nicht von mir weg und wenn nur kurz. Sie is nicht gern wo anders als daheim, also kriegen eher wir Besuch (da bin ich übrigens total entspannt, wenn wer da is. Mein Zuahuse - meine Gewohnheiten oder so ;)). Außerdem is sie ein leidenschaftliches Stillkind. Das is für sie weniger Nahrung, aber viiiiiiel Nähe und das fordert sie bei jeder "Kleinigkeit", die sie mal kurzfristig aus der Bahn wirft, auch ein. Also hab ich sie sowieso die meiste Zeit bei mir. Noch dazu fordert der Große jetzt alle immer zum Spielen auf, da sind sie dann eh eingeteilt (und das OBWOHL ich ihn nie hergeben wollt und ihn selten aus der Hand gegeben hab :D).

    Lass dir nicht einreden, dass du nicht normal bist. Jede Mama ist anders, jede Familie ist anders. Jeder hat seine Vorgeschichten, die lieben Hormone noch dazu. Jedes Baby braucht auch etwas Anderes. Es ist ja schon mal super, dass du dich schon "überwinden" konntest und dass die Schwiegermama Einsicht gezeigt hat. Das ist dann ein ganz anderes Verhältnis zwischen Mama und Oma (fürs Baby jetzt gesehen). Damit fühlen sich dann auch alle wohl und klar fällt es einem dann leichter "los zu lassen".
    Alles Gute Euch :)
     
  15. Nina123

    Nina123 **********

    Mach dir keinen Stress und lasse ihn dir nicht machen. Fürs Baby ist es fein bei der Mama zu sein und irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem es für dich und dein Baby passt.
    Im ersten Lebensjahr ist einfach allesnoch anders...
     
  16. Mag Dich nur kurz wissen lassen, dass ich Dich sehr gut verstehen kann!

    In prä-Baby Zeiten hab ich gedacht, am allerliebsten so schnell wie möglich wieder arbeiten zu gehen und jetzt wird meine kleine Tochter bald ein Jahr und mir graut davor, sie das erste Mal bei der Oma zu lassen:D

    Tja, was soll ich sagen,.....ich hab einfach einen sehr ausgeprägten Beschützerinnen-Instinkt. Wobei ich dazu sagen muss, dass es für mich, von Anfang an, nie ein Problem war, sie beim Papa zu lassen-mir gehts wirklich ums "Weggeben" bzw. jemand "Aussenstehenden" geben. Mein Mann zählt da logo nicht ;)
     

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