da war ich zu langsam mitn tippen

was so ein kleines wörtchen ausmachen kann

 

na ja, bitte net bös sein, aber trotz aller liebe, achte ich schon drauf, dass ich da abgesichert bin. unser konto läuft auf mich als erstinhaberin und gg könnt es niemals sperren und ehrlich gesagt sind wir beide einfach auch nicht der typ für solche aktionen. ist ja unterste liga - DAS ist für mich kein adäquates beispiel dafür, warum man vom gemeinsamen konto absehen sollt.

ich find, man sollte es so machen, wie es am stress-freiesten für einen selber und für die beziehung ist. und auch in der glücklichsten beziehung kanns sein, dass es schlauer ist, wenn jeder ein eigenes konto hat. es gibt ja nun mal menschen, deren schwäche das geld ist und so gut sie sonst sind, da muss man halt vorsichtig sein.

 

so is es. und auf sowas auchte ich halt und informier mich bei der kontoeröffnung.

 

Seh ich genauso

 

da muss ich jetzt noch schnell was dazusenften: ich war mit einem mann verheiratet, dessen schwächen wohl das liebe geld war und dem ich finanziell extrem unter die arme gegriffen hab, tw. hab ich auf einen haps für ihn 2.500,- an schulden zahlen müssen. hab natürlich dann geschaut, dass ich irgendwie wieder ans geld komme. aber das ging so dahin, jedes monat irgendeine mahnung von früher, tw. waren summe von 60,- euro schon auf hunderte von euros angewachsen, weil es so lang her war, dass die schuld fällig gewesen wäre. er war sowas wie ein "messy" auf dem gebiet.

getrennt haben wir uns aus anderen gründen und ich bin aus der beziehung ausgestiegen ohne einen cent zu verlieren, ich hatte alles im blick und mich von vornherein gut abgesichert.

ich hab einfach die kommunikation mit der bank selber übernommen damals, nichts von alledem ihm überlassen. ich hab ihn geliebt, drum wollt ich helfen, finanziell hab ich es irgendwie geschafft und er hat mich geliebt, drum war er so ehrgeizig genug zu arbeiten um seine schulden bei mir zu bezahlen. am ende waren wir zwar trotzdem "feinde", aber da war das finanzielle schon geregelt.

nur: trotz allem hab ich mit IHM kein gemeinsames konto gehabt. das war mir doch zu unsicher.

 

Wir hatten schon getrennte Konten, aber im Prinzip hat uns alles gemeinsam gehört. Bezahlt wurde von dem Konto, das gerade besser bestückt war.

 

eben deswegen behalt ich mein Konto

 

drum hab ich oben dann auch noch das beispiel mit meinem ex angeführt, ich finds generell einfacher mit gemeinsamen konto, aber man sollt da schon auch auf den eigenen bauch hören. hat nichts damit zu tun, dass man seinen partner nicht genug vertraut oder liebt, find ich.

 

Na ja, in dem Fall könnte es ja dann umgekehrt sein, praktisch dass du der A... bist und das Konto sperren lässt (rein theoretisch, wie du schon sagst, gehe ich nicht per se davon aus, dass jemand der Typ dafür ist - beim eigenen Partner weiß man das ja noch besser als bei jemand, der real unbekannt ist )

Genau so ist es!
Mich würds nerven, wenn mein Mann mein Geld für seinen Oldtimer oder so ausgeben würde, weil mein Herz daran nicht hängt.
Umgekehrt wäre er genervt, würde ich sein Geld für meine Vorlieben ausgeben - so hat jeder sein eigenes und jeder bezahlt, nach Abzug der Lebenskosten, die bei uns sozusagen prozentuell nach Einkommen aufgeteilt sind, dass was er haben will.

 

stimmt, theoretisch könnt ich das. praktisch bin ich so einfach nicht veranlagt. ich geb lieber alles her, bevor ich anfang mich wegen geld zu streiten.

wegen ausgaben: nein, das stört mich überhaupt nicht. mein mann gibt natürlich UNSER geld für sachen aus, an denen mein herz nicht hängt, wir haben ja unterschiedliche vorlieben bei vielen dingen, aber das ist irgendwo selbstredend, denn es ist nicht nur mein geld, sondern eben auch seines und in unsrem fall praktischerweise fast 50:50. und ich geb selbstverständlich UNSER geld auch für sachen aus, die ihm wurscht sind oder die er für "tand" hält. who cares?! so lang wir beide wissen, wo die grenze ist und ab wann der kleine luxus anfängt uns ins minus zu ziehen, seh ich da überhaupt kein problem darin. hält sich auch im endeffekt die waage, er investiert in technik-zeug und ich in die kosmetik-/mode-industrie - am ende des monats hat keiner von uns gravierend mehr für sich ausgegeben als der andere. und alles übrige (die maus, haus, autos, versicherungen, motorrad, kreditrückzahlung, bausparer) bestreiten wir sowieso gemeinsam.

aber ich wäre vermutlich nicht ganz so entspannt, wenn ich weniger verdienen würde und mehr drauf achten wollte (nicht: müsste), dass ich nicht so viel für mich ausgebe, weil ich eben nicht so viel beisteuere wie er - umgekehrt, würd er weniger verdienen, also gravierend weniger, so wäre es mir gleich. so lang am ende des monats noch ein wenig geld am konto ist.... kämen wir ins minus, würde ich wohl schon misstrauischer werden (also im falle, dass er weniger verdient) und öfter mal nachfragen, wohin das geld denn geht.... glaub ich halt.

na ja, im prinzip sind wir uns eh alle einig, dass es am klügsten ist, es so zu handhaben, dass es uns gut geht damit. und natürlich den herrn der schöpfung auch.