mein kleiner (8 monate) bekommt seit 3 monaten beikost. bis jetzt hat er zwar gerne gegessen, aber nur minimengen. heute waren wir wo eingeladen und ich habe ihn von meinem teller kosten lassen. schwerer fehler. anscheinend schmeckt ihm gesalzenes wirklich gut. er wollte mehr und mehr und mehr.. er war absolut nicht einverstanden, dass ich ihn dann abgelenkt habe und nichts mehr gegeben habe. wie haltet ihr das mit dem salz? bisher hat er zwar, z.b., brot gegessen (da ist auch salz drinnen), aber alles andere war ungesalzen.
ICh denke, zuviel Salz sollten sie nicht bekommen, wegen den Nieren, aber genau kenn ich mich da leider nicht aus. Ich denke, dass es sicher nicht eine Tragödie ist, wenn er bei Dir mitgegessen hat, und ich denke, ganz wenig Salz ist sicher nicht so schlimm, aber wie gesagt, ich bin kein Arzt...
ich bin selber kein salzfan, aber bei emi bemüh ich mich ab und zu dran zu denken und ihr manche sachen ein wenig zu salzen. allerdings passiert das nicht oft, weil ich eben in einer nahezu salzfreien welt leb. während der ss musst ich mich immer wieder dazu zwingen mal zu salzen - soll ja angeblich gut gegen die wassereinlagerungen helfen. ich hab längst aufgehört mir gedanken zu machen, was man alles nicht geben soll und mag die neue beikostempfehlung sehr. emi kriegt zitrusfrüchte, bald ihren ersten fisch, wir sind nicht glutenfrei und es wird eben auch gesalzen. sie wirds mir schon zeigen, wenn es ihr nicht gut tut. aber natürlich alles mit maß und ziel, kein thema. zucker, honig und milch sind jedoch vom speiseplan fix gestrichen.
wenn es wirklich am salz liegt wird sein essen künftig auch (leicht) gesalzen werden. sorgen macht mir dabei die nierenbelastung. unserer hat übrigesn auch von anfang an alles ohne zucker bekommen. ei und milchprodukte bekommt er zwar nicht absichtlich, aber ein stückerl kosten darf er immer (risotto mit parmesan hat ihm auch gemundet - aber bei weitem nicht so, wie der recht kräftig gesalzene gemüsereis von heute).
bei emily ist das generell so schwer einzuschätzen, was sie nun genau lieber mag: sie hat den reis en nature (also auch ohne salz gekocht) genauso begeistert gegessen wie den reis heute, den ich in gemüsebrühe gekocht hab. die süße hirse genauso wie die grießpalatschinken.... es ist echt schön, dass es ihr so schmeckt, aber eine vorliebe ist aktuell noch nicht zu erkennen. auch beim obst:sie liebt alles - äpfel, birnen, melonen, ananas, mandarinen, bananen, orangen... mir gehen die ideen aus, irgendwie. ich möchte natürlich ihr interesse nützen und auch sachen anbieten, die ich sonst nie essen würd (z.b. gabs neulich für sie melanzani, die hasse ich eigentlich), aber langsam fällt mir gar nix mehr ein.
da hat sie eh schon einen ordentliche beikostkarriere hinter sich ich bin bequem: ich will, dass mein sohn dasselbe ist, wie wir normalerweise (nur gesünder irgendwie): also jede menge gemüse mit einer ordentlichen portion katoffel/reis/nudeln. mit dem fleisch wirds schwierig, weil wir eigentlich rein vegetarisch kochen. aber ich verstehe dich gut: wenn ich mehr zeit habe, wird sein menüplan auch immer recht abwechslngsreich. momentan, wo ich unter hochdruck arbeiten muß (und jetzt eigentlich auch sollte ), gibts oft gedünstetes gemüse mit faschiertem laberl und reiswaffel. kein wunder, dass er heute bei der abwechslung fast ausgezuckt ist
warum denn nicht jodiert? wie schauts eigentlich mit den hirsebällchen aus? die sind ja auch mit salz! mein sohn (fast 10 monate) isst sie mit leidenschaft!
bei mir steckt noch ein anderer gedanke dahinter: ich bin eine reine fertiggericht-esserin, hab nie zuvor gekocht und viele lebensmittel sind mir in ihrer ur-form überhaupt nicht vertraut. ich taste mich mit emi gemeinsam vor, erlebe viele dinge mit ihr zusammen zum ersten mal (z.b. den geschmack einer kartoffel OHNE irgendwas) und überwinde mich auch für sie bei manchen sachen, die ich sonst niemals angerührt hätte (melanzani, paprika,.... - nur bei den tomaten hört sich für mich der spaß auf). dazu kommt noch: ich hab sonst niemanden zu bekochen. gg isst in der firma und weitere kinder gibts nicht. es macht also (noch) spaß so viel zu experimentieren. wenn man so will, "lerne" ich das kochen erst jetzt. und da ist es halt hilfreich, wenn man so abwechslungsreich wie möglich kocht und sich vieles aneignet, was es in dem bereich zu tun gibt.
das ist ein schöner ansatz. bei uns ist das gemeinsame kochen und essen schon immer sehr zentral gewesen. leider ist es gerade jetzt durch den zeitmangel etwas in den hintergrund gerückt. das möchte ich aber künftig wieder ändern. freude am essen ist etwas schönes.
Da gehen die Meinungen weit auseinander... Die eine Seite meint, Jod wäre wichtig zur Vorbeugung von Schilddrüsenerkrankungen, Kröpfen usw. Die andere Seite meint, unsere Lebensmittel usw. wären ohnehin überjodiert und das würde eher negative Auswirkungen auf unseren Körper haben. Und die extremste Meinung ist, Jod wäre neben Fluor Abfallprodukt der Industrie und würde weiter zu Geld gemacht, aber auf massive Kosten der Gesundheit. Es würde Krebs usw. verursachen und sehr negativ auf die Psyche wirken ("den freien Willen ausschalten").
hast du quellen für die mittlere meinung (das wäre interessant)? letztere klingt schon in deiner kurzfassung sehr verschwörungstheoretisch. danke
Ja, zu dem dritten gibt sehr unheimliche Videos, zB. auf YouTube. (auf die Schnelle habe ich das gefunden: Schau dieses Video bei YouTube) Der Übergang zwischen 2. und 3. Meinung ist wohl fließend... Quellen müsste ich selbst auch suchen. Für mich ist es eines der Themen wo ich mir schwer tu für mich zu entscheiden, was ich glaube... Die neutrale Meinung ist wohl die, dass Jod wichtig ist und zugesetzt werden muss und Nebenwirkungen vollkommen unbekannt sind.
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