1. schwaenchen

    schwaenchen Teilnehmer/in

    Ich glaube, der Titel sagt eh schon alles. Mich würd interessieren, bei welchem Obst man als Stillende aufpassen muss und welches man bedenkenlos essen kann?!

    Danke für Eure Antworten.
     
  2. tamara1990

    tamara1990 Teilnehmer/in

    Ich habe nur gehört das man bei Zitrusfrüchten aufpassen sollte, jedoch steht im Stillbuch das man auch Zitrosfrüchte essen soll. Also so genau weiß ich das auch nicht, somit freue ich mich auch auf Antworten von Müttern die es viel besser wissen als ich :).
     
  3. Mone83

    Mone83 Gast

    Ich hätte noch nie gehört, dass man irgendein Obst NICHT essen darf. Hab bisher alles gegessen, wozu ich Lust hatte und stille immerhin seit 15 Monaten - problemlos.
    Also, guten Appetit! ;)
     
  4. bikier06

    bikier06 Teilnehmer/in

    bin gespannt auf die antw. hab das gerade meine mädels <die augustis) das selbe gefragt....trau mi a net ess nur bananen zur ziet vielleicht mal azwetschke oder nektaine hmm na schau ma mal was die erfahrenen so schreiben:wave:
     
  5. braut06

    braut06 Gast

    Ich esse alles... nicht nur beim Obst, sondern auch gerne Gemüse und alles was es sonst noch so gibt. Mäuslein wird seit 9 Monaten gestillt und wir hatten bis auf die üblichen 3 Monats-Koliken keine Probleme.
    LG
    braut
     
  6. susa66

    susa66 Gast



    Hallo!

    Es gibt keine allgemeingültige "Stilldiät" oder generell verbotenen oder erlaubte Nahrungsmittel für die Frau während der Stillzeit (mit der Einschränkung, dass Alkohol möglichst gemieden werden soll). Der Einfluss der Ernährung der Mutter auf das Verhalten des Kindes wird meist erheblich überschätzt.

    Eine stillende Mutter muss weder bestimmte Nahrungsmittel (z.B. Kuhmilch) zu sich nehmen, noch müssen alle stillenden Mütter bestimmte Nahrungsmittel meiden. Von Ausnahmefällen abgesehen macht die Mehrheit der stillenden Mütter die Erfahrung, dass sie alles, was sie mögen, in Maßen essen können auch Schokolade und stark gewürzte Speisen ohne dass sich dies auf ihre Babys auswirkt und viele kleine Babys haben Blähungen ganz gleich, was ihre Mütter essen. Auch wenn viele Mütter davon gehört haben, dass durch den Genuss von "blähenden" Lebensmitteln Blähungen bei ihrem Baby hervorgerufen werden, ist diese Meinung mit Vorsicht zu genießen. Darmgase entstehen bei der Verarbeitung von Faserstoffen (Ballaststoffen) durch die Darmbakterien im Verdauungstrakt. Weder Verdauungsgase noch Ballaststoffe gehen in die Muttermilch über, auch nicht, wenn die Mutter unter extremen Blähungen leidet. Genau so wenig verändern stark säurehaltige Nahrungsmittel den pH Wert der Muttermilch. Deshalb gibt es auch kein Verbot für Orangensaft.

    Normalerweise können stillende Mütter alles essen, bei manchen Nahrungsmitteln ist es allerdings anzuraten, dass sie nicht im Übermaß genossen werden.
    Manche Babys haben Blähungen oder Koliken, ganz gleich, was ihre Mutter isst oder nicht isst.

    Letztendlich bleibt nicht anderes übrig, als auszuprobieren, ob ein Baby auf etwas reagiert oder nicht, denn das ist wirklich von Kind zu Kind unterschiedlich.

    Prophylaktische Enthaltsamkeit ist jedenfalls nicht notwendig.

    LG
    susa

    "Milch und Kohl. Schlimm für Babys Bauch?"

    Stillende Mütter sollten unbedingt blähende Nahrungsmittel meiden, raten Hebammen seit Generationen, weil Kohl Co. dem Baby Bauchkrämpfe bescherten. Doch was ist wirklich dran an derartigen Empfehlungen?
    Zweifellos können blähende Lebensmittel bei der Konsumentin selbst Meteorismus auslösen, und ein Teil der im mütterlichen Darmtrakt gebildeten Gase findet sich in der Ausatemluft wieder, nicht aber in der Muttermilch zumindest nicht in nennenswerter Menge. "Muttermilch Sprudel" muss das Baby also sicher nicht trinken, stellt Professor Dr. B. Koletzko Abteilung Stoffwechselstörungen und Ernährung, Dr. von Haunersches Kinderspital, Klinikum Innenstadt, München. Möglicherweise sind es aber Metabolite aus dem mütterlichen Stoffwechsel, die dem Kind Bauchkrämpfe bescheren, z.B. kurzkettige Fettsäuren oder andere organische Säuren. In einer offenen Beobachtungsstudie mit fast 300 Stillenden kam es in der Tat signifikant häufiger zu infantilen Koliken, wenn die Mutter Kohl, Zwiebeln und Kuhmilch zu sich nahm. Allerdings war dieser Effekt insgesamt nicht sehr stark ausgeprägt und für Brokkoli und Blumenkohl gar nicht nachweisbar.
    Nur was den Genuss von Kuhmilch betrifft, geht die Erklärung für einen möglichen Zusammenhang mit kindlichen Koliken über reine Spekulation hinaus. In diesem Fall handelt es sich wahrscheinlich um eine allergische Reaktion auf Kuhmilcheiweiß. Bei 10 bis 15% der Kolikkinder,
    so konnten Studien nachweisen, liegt jedenfalls eine Unverträglichkeit gegen ein in die Muttermilch übergegangenes Fremdeiweiß vor. Bei heftigen infantilen Koliken rät der Pädiater den Müttern daher, sich versuchsweise eine Woche lang kuhmilchfrei (eigene Anmerkung: zwei
    Wochen sind sicherer, da Kuhmilchproteine bis zu 10 Tage im mütterlichen Organismus nachweisbar sind) zu ernähren. Falls sich die Symptome darunter deutlich bessern und erneuter Kuhmilcheiweiß Verzehr wieder kindliche Beschwerden provoziert, kann diese Kost für die Stillzeit
    beibehalten werden. Meist ist dann allerdings eine Kalziumsupplementierung erforderlich.
    Diät hält vom Stillen ab. Vom etwaigen Verzicht auf Kuhmilchprodukte abgesehen sind nach Prof. Koletzkos Meinung restriktive Ernährungsempfehlungen für stillende Mütter jedoch nicht
    wissenschaftlich begründbar. Sie können zu einem Nährstoffmangel führen, verkomplizieren unnötig das Leben während der Stillzeit und sind nicht selten Ursache dafür, dass Frauen frühzeitig abstillen.
    (Quelle: AFS Rundbrief 5 6/2001)
     
  7. schwaenchen

    schwaenchen Teilnehmer/in

    Na da bin ich ja froh, dass ich nicht die Einzige bin, die diesbezüglich keine Ahnung hat :)

    Wahrscheinlich ist es eh das Beste einfach auszuprobieren...
     
  8. Ich esse jede Obst und Gemüsesorte.

    Miriam hat nur in den ersten Wochen auf Fisolen, Zwiebel und Bohnen mit Blähungen reagiert.

    Vor ein paar Tagen habe ich ein leckeres Würstelgulasch mit viiiielen Bohnen gegessen und sie hat gar nicht darauf reagiert.
     
  9. anamama

    anamama Teilnehmer/in

    noch eine allesesserin
     
  10. Eve-Francis

    Eve-Francis Neumama

    esse auch so gut wie alles (außer das, was ich nicht mag ;)) und lena hat auch keinerlei probleme. jedoch was mir aufgefallen ist, das ich bei orangensaft (100% saft, nicht nektar) aufpassen muss, da bekommt lena danach einen roten popsch. ist aber auch das einzige.

    lg evelyn
     
  11. knuffi82

    knuffi82 Teilnehmer/in

    meine große hat nur auf zitrusfrüchte reagiert - mit knallrotem hintern :(
    zwerg verträgt bisher alles!
     
  12. Anno1701

    Anno1701 war die Welt noch ok...

    mein kind hat genau so einen saumagen und ist eine roßnatur wie ich es bin.

    ich esse alles und trinke fast alles (ausnahme alk) und mein sohn hat genau auf nix reagiert. nicht mal auf koffein, obwohl ich kaffee die ersten 6 wochen ausschließlich koffeinfrei getrunken habe. dann bin ich auf eine tasse koffeinhaltigen umgestiegen und es is völlig wurscht.
     
  13. Kitty79

    Kitty79 Teilnehmer/in

    Ich esse auch alles und trinke alles, jedoch fast immer koffeinfreien Kaffee.

    Da mein Kleiner aber ein paar "Hautprobleme" hatte, also trockene rote Stellen, hat meine Hautärztin gemeint, ich soll mal probieren Zitrusfrüchte, Nüsse und kakaohältige Speisen einzuschränken.

    lg
     

Diese Seite empfehlen