Kennst du das Sprichwort "Pater saepe incertus, mater semper certa"? Von der Mutter kennt man den Namen immer! Und in Streitfällen muss eh das Pflegschaftsgericht entscheiden, welchen Namen (auch Vornamen) das Kind bekommt. Wird wahrscheinlich davon abhängig sein, wer die Obsorge haben wird. Und nachdem das (ich übertreibe jetzt stark) in 99,99999% die Mutter ist, tja ...
ich denke nicht, dass das hier das problem ist. ergänzung meinerseits, hatte ich vorausgesetzt: wenn die eltern in einer eheähnlichen lebensgemeinschaft leben und der vater das kind ohnehin anerkennt, dann ist meine aussage für mich stimmig! lg dec ps: ich arbeite natürlich weiter an meiner "perfektion"!
Ja, aber der Staat trennt nun mal prinzipiell ehelich - unehelich. Weil sich das am leichtesten beweisen lässt. Und unehelich kann viel heißen, von "eheähnlich" bis "Vater unbekannt, Mutter alleinerziehend". Er geht halt eher von letzterem aus. (Genauso könnte auch ehelich bedeuten "in Scheidung lebend" - aber wer soll das beurteilen?)
soll so sein. ich bin eher eine anhängerin der schönen (?) klassischen familie! deshalb mein post! und ich bin davon ausgegangen, dass die kinder vom zukünftigen sind und man auch schon vor der geburt zusammengelebt hat und eben erst jetzt heiratet. aber vielleicht sollte ich mir eine andere profession suchen als die der "interpretin"?!
gut, wemma schon beim itüpferl-reiten sind, sollte ich vielleicht auch klarstellen, dass familie für mich nicht unbedingt verheiratete eltern bedeuten. also doch nicht so klassisch. na gut, da überleg ich mir dann nochwas dazu. sonst noch fragen oder magst mich anderweitig aufblatteln?
Ach, was heißt, Doppelnamen dem Papa zu Liebe...!? Die Eltern entscheiden, welchen Namen das Kind trägt, dem hat er sich zu fügen. Wenn er in angemessenem Tonfall seine Argumente vorträgt, wird er angehört (aber seine Argumente müssen noch lange nicht automatisch befolgt werden), wenn er schreit, auf gar keinen Fall, mach ihm das klar. Was denkt er, wer er ist? Ich hatte 6 Jahre lang keinen Kontakt mit meinen Eltern, die Kinder aber sehr wohl (als Großeltern waren sie recht bemüht und ich wollte das von den Tochter-Eltern-Gschichtln trennen). Es geht. Wenn sie nicht akzeptieren, dass du erwachsen bist, musst du es ihnen klar machen: durch entschlossenes Auftreten und klare Vorgaben, was du im Umgang dulden wirst und was nicht. Wie du dich jetzt bettest, so liegst du die nächsten Jahre. Bist du jetzt devot, weiß er, dass du um des lieben Frieden willen, klein beigibst - und dann gnade dir Gott. Und im Übrigen ist das eine Riesen-Respektlosigkeit deinem Mann (dem Vater der Kinder) gegenüber, die ich schon aus Loyalität zu ihm niemals hinnehmen würde.
du hast also nur noch brüder - oder? (keine schwestern, die es dir gleich tun könnten - die würde ja dann auch nix bekommen???) was ich nciht verstehe - er weiß doch seit (wie alt auch immer du bist) dass seine tochter/töchter seinen namen nicht unbedingt weitergeben werden - warum jetzt auf einmal diese aufregung wenn er so sehr auf "tradition" setzt, dann müßte er eigentlich davon ausgehen, dass du und deine kinder den namen des mannes bekommen (alles vorausgestezt, dass dein zukünftiger der leibliche vater ist, anders wäre es nciht so einfach den namen zu ändern) lg gsb
so altmodisch ist er anscheinend nicht. Ist doch normal, dass eine Tochter den Namen ihres Mannes annimmt. Mein Papa hatte da kein Problem. Mein Bruder ist der einzige, der unseren Familiennamen weitergeben kann. Mein Papa hat aber 7 Geschwister. Aber von seinen 2 Brüdern hat niemand einen Sohn. Und mein Bruder - naja, der findet keine Freundin. Wer weiß ob der überhaupt mal seine Gene weitergibt? Was solls.
Nicht einmal dann, denn solche Geschenke werden sehr wohl zur Bestimmung des Erbteils herangezogen. Sie müsste es halt aktiv einfordern im Erbfall, es geschieht nicht automatisch. @mariposita: Das ist eine besonders bescheidene Situation. Die Entscheidung kann dir aber niemand abnehmen. Ich schicke jedenfalls viel Kraft, diese unnötige, fiese Erpressung durchstehen zu können. Es lauft wohl darauf raus, welche Familie die wichtigere ist. Die Herkunftsfamilie oder die, die man selber gründet....
Mag sein, ich kenne sie nicht. Winkeladvokaten gibt's wie Sand am Meer. Und Machtgier, die glaubt Elternliebe zu sein, auch.
ich würde ihn vl mal so damit konfrontieren - ob er damals den namen seiner Frau angenommen hätte um IHREN familiennamen nicht aussterben zu lassen (vorausgesetzt natürlich er hat seinen früheren namen behalten ) weil wenn er wirklich so denkt, muss er sich meiner meinung nach a bissal auch in die situation deines zukünftigen versetzen...schließlich verlangt er von dir, dass du DEINEN namen durchsetzt und dadurch dein zukünftiger SEINEN namen "hergibt". vl gibt ihm das ja zu denken und im übrigen würd ich mich (auch wenns mein Papa wär) da nicht irritieren lassen und das machen was ICH möchte punkt - auch auf einen doppelnamen würd ich mich nicht überreden lassen weil ich das einfach nicht möchte! ich wünsch dir halt, dass dein Papa einsicht hat und sich das noch alles regelt, denn das wär wirklich schade, wegen dem familiennamen einen krieg zu haben in der familie!
Danke Euch allen für den Zuspruch! zur Klärung 1) mein zukünftiger Ehemann ist der Vater meiner Kinder. 2) Mein Vater hat erklärt, er hätte sehr wohl den Namen seiner Frau angenommen. 3) Er behauptet, durch einen ausländischen Nachnamen mache ich meine Kinder zu Ausländern 4) Verständnis hat in meiner Verwandtschaft niemand (alte Generation!), auch nicht, wenn ich sage, daß meine Kinder ja noch immer die Option haben, den Nachnamen rückändern zu lassen, weil sie diesen Nachnamen ja schon einmal geführt haben; falls sich das Ganze (wider meinem Erwarten) je als Nachteil erweisen sollte! Bitte in welchem Jahrhundert leben wir!!!! LG, M
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