1. Apfelbaum

    Apfelbaum Teilnehmer/in

    Ich habe folgendes Problem unser sohn wacht nachts permanent auf. Zwischen 6 und 15 Mal! Dementsprechend geht es mir auch! Er hat das schon so ca 3-4 Monaten dazwischen waren mal so 14 Tage wo er zumindestends nur 2 Mal aufgewacht ist, nun seit einer Woche hat er wieder damit angefangen dauernd aufzuwachen . Entweder er trinkt einwenig oder er schläft dann gleich wieder bei mir im Bett ein. Er ist von Natur aus ein sehr quirliger, tags schläft er entweder 2 1/2 Stunden einmal oder 2-3 Mal eine halbe Stunde.Ich bin schon am Überlegen ihn einfach paar Tage schreien zu lassen, damit das endlich ein Ende hat.
     
  2. Anno1701

    Anno1701 war die Welt noch ok...

    ich versteh sehr gut wie fertig einen das macht, wenn man nicht ordentlich schlafen kann.

    du hast aber wesentlich mehr möglichkeiten als dein kind schreien zu lassen und somit sein urvertrauen zu zerstören.

    du könntest testen, ob ein ausgelassener oder verkürzter mittagsschlaf zu mehr ruhe führt.
    ob das einschlafritual abgeändert etwas bessert bzw. ob ein wenig früher/später schlafen gehen etwas bringt.

    du könntest versuchen, dass dein kind gleich in deinem bett schläft bzw. wenn ihr das nicht eh macht, ihn in den schlaf begleiten.
    versuch ein familienbett zu machen, evtl sein bett an deins dran oder ähnliche konstellationen, damit niemand rumgeistern muss, er nicht vollends aufwacht und ihr alle mehr schlaf bekommt.

    du könntest versuchen die einschlafrituale nachts zu verändern. schnuller abgewöhnen, trinken abgewöhnen usw. - alles sanft bitte!

    es geht definitiv ohne schreien lassen. verunsicher dein kind nicht. schlafen ist keine babyleichte angelegenheit. es muss genügend schlafhormon ausgeschüttet werden, das kind muss sich sicher fühlen, die umgebung muss passen...

    zudem ist in dem so jungen alter alles aufregend, das hirn lernt enorm viel und bildet jede menge synapsen aus. das kann den schlaf auch stören.

    evtl auch das abendessen ändern oder den zeitpunkt...

    alles gute! und schau, dass du unter tags evtl schlaf nachholst (viell. geht jmd. mit ihm spazieren?), dich gemeinsam mit ihm hinlegst oder dir abends/WE auszeiten holst, dann ist eben der papa zuständig und du kriegst mal abstand. auch das hilft durchzuhalten.
     
  3. marilyn333

    marilyn333 Teilnehmer/in

    Auch wenn es jetzt provokant klingt, aber ich bin eigentlich für die "schreien lassen" methode. zumindest sowie es bei uns war.
    mein sohn schlief genau so wie deiner -zwischen 5 und 10mal jede nacht mindestens aufgewacht, am Busen genuckelt zum wieder einschlafen. Das hab ich als er 18 Monate alt war dann einfach nicht mehr ausgehalten. Ich hatte es lange hinausgeschoben, weil ich mir einfach nicht vorstellen konnte, wie er denn jemals ohne Brust einschlafen lernen soll.
    Dann - mitten in der Nacht beim dritten Aufwachen oder so - konnte ich nicht merh und hab die Brust verweigert. Er hat geweint und war verwirrt. Ich hab ihn herumgetragen und getröstet. Es war nicht so dass ich ihn nur schreien ließ, ich hab ihn ja getröstet und er ließ sich auch trösten, wusste nur nicht gleich wie er wieder schlafen kann. Nach 2-3 Stunden zirka ist er dann im Bett wieder eingeschlafen bis in der früh.
    In der nächsten Nacht ist er noch einmal aufgewacht und war ca 1 Stunde wach, mit herumtragen und sogar Müsli essen ;) dann wieder im Bett eingeschlafen.
    In der zweiten Nacht hat er durchgeschlafen - und seither immer (bis auf Ausnahmen natürlich, aber die gibt es heute mit 3,5 immer noch). Stillen ließ ich ihn weiterhin morgens und abends und tagsüber anfangs auch noch, das haben wir dann später 'ausgeschlichen'. Er hat schließlich mit 2,5 Jahren ganz von selber abgestillt.

    Aus meiner Sicht war das die beste Lösung, weil alle sanften Methoden hätten meiner Meinung nach viel länger gedauert und ihn unnötig verwirrt. So war einfach klar was Sache ist. Ich glaube einem so kleinen Kind macht das "plötzliche" weniger aus, als Unsicherheit was nun "Sache ist".

    Aber da ist einfach jedes Kind so verschieden - es gibt ganz bestimmt viele, die würden viel länger protestieren und schreien, je nach Charakter.

    Möchte damit nur sagen dass man das nicht soo generalisieren kann. Für mich und meinen Sohn war es so ideal, weil er so lange stillen konnte wie er wollte und ich aber das nächtliche Einschlafstillen keine Woche mehr länger ausgehalten hab, der Schlafmangel hat einfach zu sehr gezehrt.

    Alles Gute euch!
     
  4. Apfelbaum

    Apfelbaum Teilnehmer/in

    Er möchte nicht jedes Mal die Brust wenn er aufwacht, manchmal lege ich ihn aus dem Gitterbett zu mir und er schläft wieder ein ohne Stillen. Manchmal will er aber trinken und da trinkt er ordentlich. Prinzipiell bei mir im Bett schlafen lassen funktioniert nicht, da schlaf ich dann gar nicht mehr weil er so motorisch unruhig ist im Schlaf. Er zappelt permanent mit der Hand und Füßen. Ich muss ihn sogar die Beine und Arme festhalten damit er einschlafen kann. Ich fange im Jänner an zu arbeiten, da mach ich mir schon Sorgen wie das gehen soll.Und er wird dann im Kita schlafen, da kann ich dann gar nicht mehr selber die LÄnge regeln.
    Ich werde schauen dass er nachts ohne Brust nur noch weiterschläft, mal sehe ob das funktioniert.
     
  5. immerich

    VIP

    das klingt nach einer harten Zeit...

    was mir spontan einfällt:

    - Ihn in einem relativ engen Schlafsack schlafen lassen, damit er ein bisschen "Grenzen" spürt und nicht so viel rumzappeln muss?

    - Das Gitterbett direkt an dein Bett stellen und eine Seite runter machen, damit du ihn nur mit Arm ausstrecken, streicheln etc. beruhigen und wieder zum Einschlafen bringen kannst? (manche Eltern können das irgendwann ohne selbst richtig aufzuwachen....)

    - vielleicht hilft auch ein warmes Bad am Abend, eine sanfte Massage, damit er ein bisschen ruhiger wird?

    - ich hab von einigen FreundInnen unruhiger Kleinkinder gehört, dass bei ihnen auch eine ostheopathische Behandlung geholfen hat (bei uns war die Wirkung nicht sehr deutlich)

    - eventuell schauen ob es Sinn macht, bzgl. Trinken in der Nacht einen klaren Rhythmus zu entwickeln, d.h. eventuelle 1-2 schon den Busen zu geben und schauen, in der Hoffnung er dann ordentlich trinkt, sonst aber anders beruhigen. Oder aber wie du eh schreibts, schauen ob es auch schon ganz ohne Nahrungsaufnahme in der Nacht geht...(das hat bei meinen Kindern viel ruhigere Nächte gebracht...)

    viel Ausdauer und Kraft und alles Gute...:hug:
     
  6. easy-going

    easy-going Teilnehmer/in

    Mein Sohn war ganz gleich. Er ist oft alle halben Stunden in der Nacht aufgewacht. Am Tag schlief er trotzdem max. eine halbe Stunde.
    Ehrlich, es war eine sehr harte Zeit. Ich lief schon nur noch wie ein Zombie rum.
    Wir gingen zum Osteopathen, das brachte leider auch nichts.
    Bei. A wurde es erst mit ca. 20 Monaten besser. Seitdem schläft er zumindest 5 Stunden durch. Er ist jetzt 3,5.
    Leider hab ich keinen Tipp. Vielleicht hilft es ja zu wissen, dass du nicht alleine bist. :hug:
    Aja, bitte nicht schreien lassen. :)
     
  7. Asterix

    Asterix Der Weg ist das Ziel...
    VIP

    Das klingt nach blankem Horror...

    Hast du schon versucht, nicht gleich zu ihm zu gehen, wenn er munter wird ? (schreit/weint er gleich, oder ist er nur "leicht munter"....? Dann würde ich ein bissl zuwarten, bevor du zu ihm gehst.
    Wenn es nicht wirklich Hunger ist, sollte er dann von selber wieder einschlafen können.... man muss ja nicht gleich Habdacht stehen...

    Gibt es sonst Auffälligkeiten, außer das viele Zappeln mit Händen und Füßen, wie du schreibst?
    Würde dir auch Richtung Craniosacrale etc. raten, mal zu versuchen...

    Ich pers. finde es generell besser, wenn Babys/Kinder im eigenen Bett schlafen.... sobald sie einen spüren, riechen, bemerken, wenn sie wach werden, wollen sie naturgemäß sofort Kontakt...

    Meine hatten z.b. eine Kuschelwindel (andere lieber halt weiches Kuscheltier etc.), die sich sich dann geschnappt haben und daran herumgetan haben, und sind immer recht rasch wieder eingeschlafen (wenn es kein definitiver Hunger war, natürlich).

    lg Asterix

    PS: hast du schon versucht, den Vater (sofern anwesend) hinzuschicken zum Beruhigen etc.? Oft macht das auch schon einen Unterschied!
     

  8. das mag jetzt grausam klingen, aber gib ihm nachts nur noch leitungswasser zu trinken, vielleicht hilft das

    ich nehm an, dass er tagsüber normal isst, bzw ausreichend viel und ich persönlich war nie eine freundin von nächtlichem dauernuckeln und für die zähne ists schätzomativ auch nicht so top

    schreien lassen würd ich nicht, davon halt ich nichts, aber gestalte ihm seine wachphasen so uninteressant wie möglich, kein spielen, kein großartiges herumtheatern, nur leitungswasser anbieten und hoff drauf, dass er merkt, dass es sich nicht lohnt aufzuwachen und durchschläft - bei meinem sohn wars so

    ob in deinem bett oder in seinem ist deine entscheidung, ich würd mich aber für eins entscheiden

    es ist auch für erwachsene verwirrend, wenn sie in einem bett einschlafen und in einem anderen aufwachen, eventuell ist das bei babies auch so - die erfahrung kenn ich von den verwandtenkindern, meine waren immer im eigenen bett/stubenwagen, das/der bei uns im schlafzimmer stand
     
  9. Nairobi

    VIP

    Bei uns war es genau gleich...bis zum Alter von 20 Monaten ist mein Sohn jede Nacht praktisch halbstündlich schreiend aufgewacht. Geholfen haben weder unterschiedliche Schlaforte, Osteopathie oder sonst was. Und dann ...von einem Tag auf den anderen hat er praktisch durchgeschlafen.

    Ich weiß noch gut, wie hart diese Zeit war und weiß auch, wie verzweifelt und vollkommen fertig man da ist, daher :hug::hug::hug::hug:
    Ich bin aber davon überzeugt, dass man guten Schlaf nun mal nicht erzwingen kann und oft nur die Zeit hilft.
     
  10. Auryn79

    Auryn79 Aktive/r Teilnehmer/in

    Meiner hat das seit er ca. 4 Monate alt ist und jetzt ist er ein Jahr und er hat es immer noch, mit dem Unterschied er wacht nicht gleich auf, aber jammert im SChlaf und wälzt sich dann immer wilder umher :(.. Leider kein Tipp, Osteopathie, Cranio hat alles nichts gebracht, Bachblüten ein bisschen... Ich werd schauen, ob ich jetzt seinen SChlaf untertags verkürze.. ich halts leider auch nur mehr sehr schlecht aus und bin in der Früh dauergrantig.
     
  11. Mila43-50

    Mila43-50 Aktive/r Teilnehmer/in


    Meine Tochter hat mit 6 Mo. angefangen jede Stunde zu weinen. 5 Mo. habe ich mitgemacht und dann hat mir eine Frueundin geraten schreien lassen. Wenn sie angefangen hat zu weinen bin nicht gleich zu ihr gegangen. Meisten hat sie sich nach bischen raunzen von alleine beruhigt. Wenn sie richtig geweint hat habe ich sie getrostet. Die 3 Nacht hat sie durchgeschlafen.
     
  12. Melanie056

    Melanie056 Teilnehmer/in

    Hallo!

    Wacht dein Sohn wirklich "richtig" auf oder quengelt er und weint nur leicht. Beobachte das bitte mal genau.
    Es gibt Schlafzyklen (dauern zw. 30 und 90 minuten). diese zyklen haben alle menschen. Wir erwachsene bekommen das nicht mit, dass wir dazwischen munter werden (ich rede jz nicht vom klogang). babies müssen erst lernen diese Zyklen zu verbinden und dabei weinen sie oft.
    Es kann aber auch sein dass ein baby schlecht "träumt". Mein Sohn ist 3 1/2 monate und schläft seit 1 monat mind. 11 stunden durch. Mit 2 Monaten schaffte er 9. Ich hab ihn seit er 8 wochen ist im eigenen zimmer schlafen, das heißt jedes leise quengeln bekomme ich gar nicht mit. Dann habe ich mal beobachtet. Er hat öfters mal aufgeschriehen. da habe ich die tür geöffnet - kein licht (hatte leichtes licht vom gang) und sah dass er die augen zu hatte und gar nicht munter war.... schnuller rein - und gleich paar stunden geschlafen.

    Viele machen den Fehler: Baby quengelt leicht in der nacht - Mutter nimmt baby hoch - weckt es dadurch auf - baby schreit weil es nicht mehr schlafen kann und braucht bis es wieder einschläft.

    Versuche einfach mal paar nächte zu beobachten.

    PS: Ich stille voll und trotzdem schläft er durch
     
  13. Apfelbaum

    Apfelbaum Teilnehmer/in

    Hallo!

    Danke für die Antworten. Werde nun mal einiges ausprobieren und hoffen dass es besser wird.

    Um eure Fragen zu beantworten:
    Wenn er munter wird steht er richtig am Bett und weint, wenn ich ihn nicht nehme wird er lauter und richtig beleidigt. Also es ist kein wach werden in einem Schlafzyklus. Manchmal da hat er nur ein leichtes Weinen da merke ich auch dass er noch halb schläft. Aber öfter steht er eben richtig im Bett.
    Er hat schon mal durchgeschlafen mit 3 Monaten bis 6 Monaten. Dann waren es so 2 mal wieder nachts dann wurden es für Wochen so 5-10 Mal dann hat er wieder für 2 Wodchen fast durchgeschlafen und jetzt wieder so oft.
    Wir haben ein Gitterbett da kann man die Seite nicht runter machen und er liegt auch tiefer als wir, bezüglich streicheln wenn er wach wird. Wir sind regelmäßig beim Osteopathen seitdem er 5 Monate alt ist.
    Danke easy-going tut gut zu wissen dass ich nicht alleine bin.
    SChnuffeltuch da würde er dann nachts kuck kuck anfangen zu spielen. ABer vielleicht versuche ich es mit einem Stofftier.
     
  14. sunflower81

    sunflower81 Aktive/r Teilnehmer/in

    Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie es Dir geht, mein Sohn ist die ersten 18 Monate auch zwischen 5 und 8 Mal pro Nacht aufgewacht. Wobei die letzten Monate davon durch mehrere Maßnahmen meist "nur 5 Mal", selten öfter.

    So, wie Du das beschreibst hilft bei Deinem Sohn "Schreien lassen" wirklich nur dann, wenn Du ihn in vollem Bewusstsein, dass er wirklich wach ist und nach Dir ruft, schreien lässt, bis er resigniert. Und damit zerstörst Du viel von dem Vertrauen, dass er in Dich hat. Auch wenn Du verzweifelt bist, gehe ich davon aus, dass Du das nicht möchtest.
    Anders wäre es, wenn er, wie die Vorschreiberinnen beschrieben haben, wirklich "nur" im Schlaf aufmuckt und ev. selber wieder einschlafen könnte. Aber Du schreibst ja, dass er richtig im Bett steht und nach Dir ruft.

    Ich glaube, die einzige "faire" Chance auf eine Verbesserung hast Du (außer halt abwarten, bis es sich irgendwann von selbst erledigt), indem Du versuchst, möglichst genau herauszufinden, WARUM Dein Kleiner aufwacht.

    Bei uns war die ganze Angelegenheit sehr komplex, ich beschreib es Dir mal, vielleicht findest Du Parallelen zu euch!

    Wir haben zumindest zwei eindeutige Störfaktoren identifiziert und einen unbekannten dritten:

    1) Bub hat körperlich sehr unruhig geschlafen, ev. durch Träume etc. Hat sich nächtens immer wieder von einer Seite auf die andere geworfen. Oder ging sogar im Schlaf in den Vierfüßlerstand und hat sich dann auf die Seite geworfen. Dabei ist er immer wieder mal wo dagegen geknallt. Gegen die Bettkante, gegen die Mauer, gegen das Gitter, etc. Häufig ist er dann erst aufgewacht.
    Als ich das mehrmals beobachtet hatte, habe ich erst einmal rundherum Polster hingelegt. Das war aber nicht genug, weil er häufig höher als die Polster waren, wo aufgeprallt ist. Daraufhin habe ich das Bett in eine Gummizelle verwandelt und Outdoor-Sesselbezüge rundherum geschnallt (die gehen bis zur Oberkante des Gitters). Das war die erste Verbesserung. Es kam schon noch vor, dass Bub wegen seiner körperlichen Unruhe aufgewacht ist. Aber schon wesentlich seltener als zuvor.

    2) Bub hatte bis 21-23 Uhr etwa oft einmal Blähungen. Nicht so stark, dass es eindeutig erkennbar war (also nicht das krampfartige Zsammziehen etc. wie mans von den ersten drei Lebensmonaten kennt), sodass ich es erst erkannt habe, als ich wirklich genau beobachtet habe. Ich hab dann so lange beim Essen herumexperimentiert, bis ich darauf gekommen bin, wenn ich ab 15 Uhr konsequent kein Obst und keinerlei Milchprodukte mehr gebe, dann sind die Blähungen zuverlässig weg. Damit waren die ersten Schlafstunden wesentlich ruhiger, ohne Herumgewälze und dieser erste Schlaf vor Mitternacht tiefer.

    3) Konnte ich nicht verbessern. Das hat sich erst vor ein paar Wochen "von selbst" erledigt. Bub ist jetzt knapp 19 Monate und schläft seit kurzem wesentlich ruhiger 1-2x pro Nacht braucht er noch was.
    3) War ein gelegentlicher Kontroll-Raunzer, "ob eh wer da ist". Wenn ich auf dieses Wimmern/Raunzen nicht reagiert habe, war er sehr schnell hellwach. Als Reaktion hat ein einfaches "schschschsch" schon gereicht, er war beruhigt, hat sich umgedreht und weitergeschlafen.
    Mit der Zeit hab ich das so perfektioniert gehabt, dass ich bei jeglichem Geräusch im Schlafzimmer automatisch im Halbschlaf *schschsch* gemacht habe. *ggg*
    Von einem Tag auf den anderen hat er das nicht mehr gebraucht und schläft jetzt wesentlich ruhiger.

    Ich hab übrigens mit seinem 1ten Geburtstag wieder zu arbeiten angefangen. Ja, es war zeitweise sehr sehr zach. Gsdk. übernimmt mein Mann bei ganz schlimmen Phasen (Zahnen, krank...) auch mal eine Nacht, wenn ich am nächsten Tag arbeiten muss, sodass wenigstens einer von uns abwechselnd eine halbwegs geruhsame Nacht hat.

    Alles Liebe euch :wave:
     
  15. Solanum

    VIP


    das ist eine sanfte methode!

    bei meinen kindern war das sehr ähnlich. es ist besser geworden, als sie nachts keine milchbar mehr zur verfügung hatten. die umstellung war beide male hart und verbunden mit vielen, vielen stunden herumtragen und trösten. meine waren allerdings älter (18 monate bzw. 25 monate alt). das ging aber nur, weil ich wirklich, wirklich überzeugt war, dass ads jetzt so notwednig ist und gut für alle ist. vorher ahbe ich es schon halbherzig versucht - das bringt nichts. das ist dann echt eine kinder- und mutterquälerei, wenn man zuerst vorenthält, verzweifluing verursacht und einen rückzieher macht.
     
  16. ianna

    ianna tatsächlich Zweifachmama

    Ja, das ist richtig fies- ich kenne das. Meine Tochter und mein Sohn haben von 3-6M von 20-5h durchgeschlafen, und dann noch weiter bis7:30, und plötzlich war alles anders. Bei meinen Kindern waren es in erster Linie die Zähne. Wenn sie Schmerzen hatten, habe ich demnach auch Nureflex oder Mexalen gegeben.

    Mein Sohn (jetzt 18M) ist seit dem Abstillen vor 6M auch fast jede Woche mindestens einmal für 2-3 Std mitten in der Nacht munter. Das ist auch extrem mühsam. Bei ihm hilft nur herumtragen bzw im Schaukelstuhl sitzen. Beides nicht das Gelbe vom Ei zwischen 2 und 5h in der Früh:rolleyes:

    Ganz sicher? Wir haben auch nur ein altes vom Ikea, aber eine Seite konnten wir runter geben. Und meine Tochter ist auch etwas tiefer gelegen, aber das macht ja eigentlich nichts. Und falls es euch doch stört, kann man vielleicht den Lattenrost einfach höher montieren.

    Ansonsten: Leider bist du nicht allein... Ich bin an manchen Tagen auch sehr gerädert, und beim Niederlegen vor einem Arbeitstag merke ich schon meine Anspannung, wie die Nacht wohl werden wird. Mir hilft es, mich wann auch immer möglich, auch tagsüber hinzulegen. Mit dem Kleinen, wenn ich bei Oma und Opa bin etc. Hausarbeit mal einfach liegen lassen und ausrasten. Nutzt ja nix, wenn alles sauber ist, aber meine Nerven blank liegen.
     

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