Hallo, Also mein Problem ist nicht wirklich ein Problem: Meine Tochter ist jetzt fast 11 Wochen alt und schläft bei uns im Schlafzimmer in einer Wiege. Sie schläft dort sehr gut und wird nachts nur ein bis zwei Mal wachen, weil sie hunger hat. Auch abends, wenn ich sie nach dem Stillen in ihr Bettchen lege, schläft sie alleine nach ca. 5 Minuten ein. Wenn ich neben ihr sitze, sie streichle und/ oder ihr etwas vorsinge, braucht sie viel länger zum Einschlafen bzw. schläft dann gar nicht ein bzw. wird wieder hellwach. Kennt das jemand von euch? Ab wann brauchten / wollten eure Kinder, dass ihr ihnen abends vorsingt oder etwas vorlest? Ich selbst habe das als Kind geliebt und hab mich schon so darauf gefreut meiner Tochter Einschlaflieder vorzusingen (Tagsüber liebt sie es übringens zu singen und zu tanzen).... Gibt es Kinder, die das gar nicht brauchen oder ist 10 Wochen einfach noch zu früh dafür? Ab wann haben eure Kinder im eigenen Zimmer geschlafen? Wenn sie nicht mehr in die Wiege passt, werd ich sie wohl oder übel in ihr Gitterbett im Kinderzimmer legen müssen, da das Gitterbett kaum in unser Schlafzimmer passt. Ich denke, dass das mir schwerer fallen wird als meiner Tochter. Wie war das bei euch? Danke schon mal für die Antworten lg
Ich finde es toll, dass deine Tochter mit 11 Wochen schon alleine einschläft und sich nur zwei Mal nachts meldet. Meine Kinder hingen in diesem Alter noch durchgehend am Busen... Singen haben wir erst später eingeführt bzw. beim Trösten. Irgendwann haben die Kinder es dann abends von sich aus verlangt. Ebenso vorlesen. Wir gestalten den Abend immer so ruhig wie möglich, meist massieren wir die Kinder noch, streicheln sie, kuscheln mit ihnen. Wenig aufregendes und wenig Reize, mehr Beruhigung. So hat es bei uns immer gut geklappt. Alles Liebe!
Hallo! Mein Sohn war auch so einer, der als Baby am besten alleine einschlafen konnte - ich hatte Zeitweise direkt schlechtes Gewissen, weil ich ihn nicht einschlaf-begleitet hab . Inzwischen hat sich das aber geändert. Irgndwann war die Welt einfach so interessant, dass er alleine nicht mehr liegen geblieben wär, dann ist er eine Zeitlang nur auf jemandem drauf eingeschlafen, jetzt (fast 15 Monate) mag er ein bisschen getragen werden und dann zum einschlafen kuscheln... Einschlafritual... ich find das ist immer so eine schwierige Frage. Im Grunde ist doch alles was du immer vorm Einschlafen mit deinem Baby machst ein Einschlafritual. Stillen, ins Bett legen, gute Nacht sagen, das Zimmer verlassen ist ja auch schon ein Einschlafritual... Bei meinem Sohn ist jetzt: ins Zimmer gehen, "gute Nacht Wohnung" (Tür zu), "Gute Nacht draußen" (jalousie zu), "Gute Nacht Welt" (Vorhang zu), "Gute Nacht Spielzeug" (am spielzeug vorbei zum Bett gehen) "Gute Nacht S. Schlaf gut und träum was schönes. I hob di lieb". Tragen, gemeinsam aufs Bett legen, Kuscheln, schlafen... Im Kinderzimmer (gemeinsam mit der großen Schwester) schläft er seit Mitte September (also ca 14 Monate), allerdings nur bis zum ersten Aufwachen, dann zieht er zu mir ins Schlafzimmer um. Lg und weiterhin so traumhafte Nächte! Baucis
meine große wurde bis zum 12. monat zum einschlafen getragen, die kleine wurde/wird einschlafgestillt. die große lag ab ca. einem jahr im eigenen bett im eigenen zimmer, die kleine liegt seit einem monat im eigenen bett (25 monate war sie da). unter einem jahr war eigenes bett kein thema bei uns, alleine einschlafen ist es bis heute nicht. beide kinder lagen bei uns im bett, gitterbett hatten wir dann bei der zweiten schon gar nicht mehr. familienbett ist auch zum dazukuscheln deutlich praktischer. und nachts wurden/werden meine beiden sowieso sehr oft wach, da wärs mühsam gewesen, wenn die schon früher im anderen zimmer gelegen wären. ich konnte auch immer ziemlich gut im liegen stillen, so dass ich bei der großen gar nimma wach wurde, wenn die andockte und trank. die kleine ist schlafenstechnisch ein eigenes kapitel.
Mein Sohn hängt jetzt noch am Busen (2 Jahre) aber seit ein paar Wochen schafft er es, durchzuschlafen................. wann wir ihn ins eigene Zimmer legen, weiss ich noch nicht. momentan brauch er noch meine Nähe..........bin gespannt, wie es mit Geschwisterchen wird. Abends mache ich auch eher ruhige Sachen. zuerst gemeinsam Abend essen und danach gibts noch ein Bad oder Abduschen- manches mal mit einigen Tropfen Lavendelöl- das beruhigt und macht schläfrig. Dann Zähne putzen und eine Massage mit lavendelöl oder Gute Nacht Creme. Das hilft gut, dass er sich aufs Schlafen einstellt!
Unser Sohn (12 Wochen) schläft Abends auch am Besten alleine ein. Meistens bringt ihn mein Mann ins Bett, dreht im die Musik beim Babyphone auf (ein paar Spieluhrmelodien, die nach ein paar Minuten von selbst aufhören) und geht dann raus aus dem Schlafzimmer. Bubi schläft in einem Beistellbett an meiner Bettseite ... Hin und wieder quakt er, dann gehen wir vorsichtig schauen, was er braucht (Schnuller ausgespuckt etc.) oder ob eh alles passt, dann streicheln wir ihm eventuell nochmal sanft über die Brust oder den Kopf und sagen nochmal leise gute Nacht oder Ähnliches. Nachts hat er auch noch 2 x Hunger und schläft danach aber fast augenblicklich ein (mittlerweile, das musste er scheinbar erst "lernen"). Wenn er mal unruhiger ist, halte ich einfach seine Hand, da beruhigt er sich auch gleich und atmet sofort gleichmäßiger. Wir haben auch kein extra Schlafritual, dass unser Baby alleine einschlafen will, haben wir gemerkt, weil er gar nicht einschlief und immer mehr fuchtelte und strampelte, als wir anfangs noch daneben saßen oder lagen... Wenn er größer ist und bemerkbar wird, dass andere "Schlafmaßnahmen" notwendig oder gewünscht werden, stellen wir uns eben wieder darauf ein.
Ich habe von Anfang an Schlaflieder vorgesungen, sehr ruhig, leise, langweilig - einschläfernd eben, übergehend in Gesumme/Gebrumme am Schluss. Ab etwa zwei Jahren kam dazu, dass wir vorher aneinandergekuschelt gelesen haben, 1/2 bis 1 Stunde. Am Anfang war das einfach nur Wimmelbücher miteinander anschauen, dargestellte Sachen und Personen suchen, erfundene kleine Geschichtchen dazuerzählen. Später kamen dann Spielchen hinzu wie "ich seh, ich seh, was du nicht siehst", oder Tiere erraten, oder ab drei Jahren auch das Kartenspiel UNO. Wir haben viele Stunden im Bett gezockt, oder auch geturnt (spielerisches Raufen, auf den Knien reiten und runterplumpsen lassen, etc.). Immer vom Wilderen zum Ruhigeren. Das letzte des Tages war das Einschlafstillen oder das Schlaflied. Meine Tochter ist jetzt 10 Jahre alt und hin und wieder singe ich ihr noch ein Schlaflied vor. Meist geht sie aber ohne irgendetwas ins Bett oder liest noch ein wenig. Ein Muss ist für sie der lauwarme Kakao vorm Zu-Bett-Gehen, den sie ab drei-vier Jahren bekam, als sie sich abgestillt hatte. Zum Bett kann ich nur sagen, dass meine Tochter immer noch bei mir schläft. Ich habe keinen Partner, also war nie Bedarf, dass sie ins Kinderzimmer auszieht. Ich kenne aber auch Leute, wo das mit Partner so ist. Die, die ich kenne, haben einfach ein drittes Bett dazugestellt oder geben sich mit einem Doppelbett für drei oder vier Leute zufrieden. (Ich kenne auch zwei Familien mit je zwei Kindern, wo beide Kinder bei den Eltern schlafen bzw. spätestens um Mitternacht zu ihnen ins Bett kommen). Mir wäre das zu eng, ich würde auch ein Bett dazustellen. Ich hatte auch eine Zeitlang ein Matratzenlager am Boden mit aufgestellten Matratzen an den Wänden in der Ecke. War praktisch, das Kind konnte nicht runterfallen und nachts hinkriechen wo immer es wollte ohne sich den Kopf zu stoßen. Das Bett baute ich erst wieder auf als diese unruhigen Schlafzeiten vorbei waren.
Danke für die zahlreichen Antworten und die interessanten Berichte über Einschlafrituale. Gibt es denn niemanden, wo das Kind schon relativ früh ins eigene Zimmer "musste"? Gitterbett passt wie gesagt nicht ins Schlafzimmer und Familienbett kommt, wies aussieht, nicht in Frage, da sie ja schon so brav im eigenen Bettchen schläft und ich ihr nicht das Schlafen in unserem Bett angewöhnen möchte, solange sie nicht von sich aus dieses Bedürfnis hat. lg
Hallo! Mein Sohn schlief vom 3. Tag an in seinem eigenen Zimmer im Gitterbett! Ich hatte ihn davor bei mir leigen aber das war kein schlafen für mich. Ich hab nur gedöst, bin alle paar Min. hochgeschreckt vor Angst, ich hätte mein Kind erdrückt. Am 3. Tag ist er dan ohne Probleme gewandert. In der Nacht musste ich halt dann aufstehen zum stillen aber das wars mir wert. Das WAS ich geschlafen habe, war ein SCHLAF und KEIN DÖSEN! Beistellbett hätte bei uns nicht ins Zimmer gepasst, deswegen lag er auch bei uns im Bett. Ich muss sagen das ich davon provitiert habe, das er von Anfang an im eigenen Zimmer geschlafen hat und werde es daher beim nächsten auch wieder so handhaben. Er schläft immer brav in seinem Zimmer ein, wandert in der Nacht nicht aus, auch wenn er krank ist, schläfter in seinem Bett weil er auch gar kein anderes Bett mag. Ich glaube s hängt bei uns aber auch damit zuammen, das er sowieso noch nie so ein großer kuschler war (Abgesehen auf das Einschlaftragen die ersten 6 Monate) Einschlafritual hab ich mit 3 Monaten angefangen. Eine kurze Geschichte gelesen bzw. ein Bilderbuch angeschaut vor dem Flascherln. Mittlerweile schaut unser Einschalfritual so aus: Zuerst eine Geschichte, danach ein Buch, dann das Flaschi und DANN ab in die Heia.
So schnell wie möglich.^^ (Umzüge waren halt immer dazwischen die es etwas verzögert haben) Sophie mit 1 1/2 Jahren deswegen, die Chiara mit 3 Monaten und die Valentina mit 2 Monaten.
Danke auch euch für eure Antworten. Gut zu lesen, dass auch andere Kinder bald im eigenen Zimmer geschlafen hab. Hab mich schon ein wenig wie eine Rabenmutter gefühlt, weil ich unsere Kleine schon mit ca. 6 Monaten in ihr Zimmer "abschieben" muss. Naja, zum Glück hab ich noch etwas Zeit bis dahin und im Moment geniesse ich es noch sehr meinen Schatz beim Schlafen so nah bei mir zu haben. Doch ich würde mich auch nicht wollen fühlen, wenn sie bei uns im Bett schläft, könnte da sicher auch nicht gut schlafen, aus Angst mich auf sie draufzulegen. lg
Ich habe mein Kind erst mit einem Jahr in seinem eigenen Zimmer schlafen lassen. Die Übersiedelung war für ihn überhaupt kein Problem. Abendrituale bewusst eingeführt haben wir relativ spät , da war er schon über ein jahr. Würde damit aber beim nächsten Kind früher beginnen.
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