250 ml Wasser aufkochen und 2 Esslöffel Kokosöl dazugeben Küchenrolle in der Mitte auseinanderschneiden, in ein geeignetes wiederverschliessbares Gefäß geben Küchenrolle mit der Wasser/Öl Mischung übergießen, papprolle herausziehen Tücher könnnen nun von der Mitte aus entnommen werden Ich habs schon in Verwendung und es funktioniert super!
Seit den 80er und 90er Jahren (des letzten Jahrhunderts) sollen sogar schon Mütter mit nassen Waschlappen in Plastiksackerln gesichtet worden sein.... Spoiler Naja, vielleicht bin ich schon bissi alt und komisch...
Darf ich fragen, was die Motivation für das Selbstmachen der FT ist? Am eingesparten Preis wird es wohl nicht liegen, da die FT mttlerweile sehr billig zu haben sind und bei den selbstfabrizierten ja auch Kosten für die Topfreinigung, das Aufbereiten des Vorratsgefäßes und die Zutaten in Anrechnung gebracht werden müssen. Nicht zu vergessen, die eigene Zeit...
die Motivation ist der ganze dreck, der in gekauften feuchttüchern so enthalten ist. wenn man selbst welche macht, bzw mit waschlappen wischt, dann weiss man, dass man nix schädliches auf den babypopo wischt.
Ich verwende eigentlich nur einen stinknormalen nassen Waschlappen. Thats it. (ok, ausser wenn ich unterwegs bin nehme ich herkömmliche Feuchttücher mit. Brauche sie allerdings höchst selten. Mein Zwerg ist ein Heimscheißer.)
Was ist denn so schlimm daran, wenn frau - lieber Einmaltücher nimmt statt Waschlappen - Spaß daran hat, sie selber zu machen - dadurch genau weiß, was drin ist - und sich freut, dass die Bastelei funktioniert ? Ich hab die Anleitung auch schon gesehen und möchte sie ausprobieren. Hab zwar kein Baby, aber das feuchte Toilettpapier trocknet mir im Spender immer aus. Ich werde nur sicherheitshalber destilliertes Wasser nehmen und es vorher auskochen.
kleiner Gratistipp: mit Wasser wirds nass. BTW: feuchtes Toilettenpapier ist absolut nix für die Schleimhaut. (vom Umweltaspekt mal ganz abgesehen)
Mich wundert das immer wieder, dass man ein Baby nach jedem Pieseln mit solchen Chemikalien einschmiert.... (sorry für die übertriebene Formulierung) Ich hab einmal auf ein Baby aufgepasst, und die Mutter hat mich angewiesen, das Baby jedesmal beim Windelwechsel mit solchen Tüchern abzuwischen. Die Flüssigkeit von den Tüchern war dann auf den Genitalien und am Hintern. NIe im Leben hätte ich das bei meinem Baby gemacht. (Dabei war das eine Impfgegnerin und Chemtrailgläubige und sonst noch allerlei aluhutverdächtiges. Diese Tücher haben sie nicht gestört..seltsam...)
Ich hab mich einmal selber damit abgewischt, danach hab ichs auch bei meinem Kind nicht mehr gemacht. Probierts mal aus. Die DIY Alternative ist nicht schlecht. Ein feuchter Waschlappen tuts daheim auch.
Nichts ist schlimm daran. Ich konnte mir nur nicht erklären, weshalb man dafür Zeit auswendet und habe daher nachgefragt
mir als umweltschutzbewegte geht es mehr um müllvermeidung. die 20 waschlappen, die ich für beide kinder verwendet habe, gibt es zum teil heute noch und finden oft verwendung. k.a. wieviele packungen feuchttücher sie ersetzt haben.
Ich fands unangenehm und etwas gebrannt hats auch. Das muss furchtbar weh tun, wenn Kind z.B. durchs Zahnen schon ein rotes Popscherl hat.
ja, so hab ichs auch empfunden: hat gebrannt und danach wirkte meine haut gereizt. @maritina: warum soll ich mich vor Chemie fürchten? wir bestehen ja alle aus chemischen Stoffen. aber man muss nur diverse Tests von shampoos und anderen pflege- und kosmetikprodukten lesen, und dann hört man einfach auf, vieles zu verwenden. oder findest du es prickelnd, wenn in Sonnencremes, Shampoos und lotions Stoffe enthalten sind, die fertilitätsstörend wirken können, oder erwiesenermaßen krebserregend sind? warum denn nicht einfach wieder reduzieren, und der haut lieber weniger an "inhaltstoffen" zumuten? so verwenden wir als Familie jetzt seit fast 2 jahren ausschliesslich olivenölseife zum waschen/duschen/baden, und es tut unserer haut sehr gut. habe 2 schuppenflechtler hier, deren haut sehr positiv reagiert hat auf die Umstellung von Shampoo (und wir haben eh schon nur sensitives öko-bio-zeug verwendet!!) und die Umwelt freut sich auch, da die sehr großen seifenblöcke in Kartons und ohne Plastik verpackt sind.
die ökobilanz von einer dünnen plastikfolie ist höchstwahrscheinlich positiver als die von einem karton (und ich bin schon wieder still).
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