1. pandabaer

    pandabaer Teilnehmer/in

    Hallo,

    ich hätte eine Frage: Meine Tochter war ca. ein halbes Jahr in logopädischer Behandlung, weil sie das "sch" und das R nicht aussprechen konnte. Das klappt nun einwandfrei, nur hat die Logopädin jetzt festgestellt, dass sie das S mit herausgestreckter Zunge ausspricht (sie "lispelt" aber nicht hörbar) Sie hat mir zwar ein Infoblatt ausgehändigt, das bringt aber irgendwie nicht viel.
    habt ihr Erfahrungen damit und praktikable Tipps? oder "wächst" sich das aus? Ich hab schon überlegt, noch einige Logopädie-Termine dranzuhängen...
     
  2. Gecki

    Gecki Teilnehmer/in

    Hallo,
    ich weiß jetzt nicht, wie alt deine Tochter ist, aber bei meinem Kleinen (4) wurde das auch festgestellt. Das "Zunge zwischen die Zähne stecken" hat die Sprache allgemein etwas undeutlicher werden lassen, aber nicht generell gestört. Wir waren bzw. sind noch in logopädischer Behandlung, allerdings sehr, sehr sporadisch, weil keine regelmäßigen Termine notwendig sind. (letzter Termin Ende Nov, nächster im Feb)

    Bei uns ists reine Gewohnheitssache und die Übung bestand darin, das "S" selbst immer wieder gut zu betonen, seine "fehlerhaften" Worte richtig zu wiederholen (meiner hats dann immer besonders vorsichtig nachgesprochen) oder mit Konsonanten verbinden (wie a S, o S, i S, usw.) Letzteres hat bei uns überhaupt nicht funktioniert, weil mein Lauser absichtlich alles falsch gesagt hat :rolleyes:
    Was sie auch mit ihm gemacht hat, waren div. Sprach- und Hörübungen (da kann ich aber leider nicht mehr genau sagen, was es war)

    Aber hat eure Logopädin nichts zur (vermuteten) Ursache gesagt? Ich denke, wenn ihr eh schon dabei seid, schaden ein paar weitere Termine sicher nicht - heißt ja nicht, dass es wöchentlich sein muss (beim Großen waren wir auch wegen "sch" und "r" dort und da waren weitaus mehr Termine nötig, aber das kommt natürlich immer auf die Ursache an)
     

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