ich hatte das problem nie, aber ich würd das handy auf werkseinstellungen zurückstellen und dann die apps installieren, die er darf

wie will gmail wissen, wie alt er ist?

insofern leg ihm, wenn du willst, dass er einen mailaccount hat, einfach einen an und fertig

 

Du könntest dir eine zweite Gmail-Adresse anlegen und diese dann nur für das Handy deines Kindes verwenden. Allerdings sind hier dann dementsprechende Einstellungen notwendig, damit Kind nicht alle Möglichkeiten ausschöpfen kann (wie Apps kaufen).
Falls ihr ein Amazon-Konto habt wäre der Download über den Amazon App Store auch eine Möglichkeit, ihr müsstet nur nachsehen ob die gewünschten Apps verfügbar sind.

Ich würde bei jüngeren Kindern bei Messenger-Plattformen eher Vorsicht walten lassen. Über die Messeinger wird von den Kindern ziemlich viel Schwachswinn geteilt.

 

ein Smartphone, das hauptsächlich zum Telefonieren benutzt werden soll, kann auch ohne gmail betrieben werden
Als Tarif würde ich einen ohne mobile Daten wählen - dann kann er wirklich nur übers w-lan ins Internet.

 

Ich hab ein eigenes Googlekonto mit meinen Daten erstellt. Emailadresse hab ich mit Namen des Kindes angelegt. Wollte das auch nicht vermischt mit meinen Daten haben. Mit 13 kann er sich dann ein eigenes anlege oder es so belassen, wie er mag.

 

Apps kaufen kann er aber nur, wenn er einen Google-Playstore-Gutschein auflädt. Ich weiß nichts davon, dass mein Google-Account automatisch meine Konto- oder Kreditkarte belastet.

 

Blöde Frage aber wenn ers eh nur zum Telefonieren und SMSn braucht warum dann ein Smartphone. Ich bin wahrscheinlich die böseste Mutter auf Erden aber meine Kinder haben ein Handy gekriegt als es nötig war (längerer Schulweg) und ein Smartphone durften sie sich ab 10 durch gute Noten verdienen (ich hab ihnen erklärt ein Smartphone bedeutet Verantwortung und das müssen sie mir beweisen) mein Kleiner hat jetzt schon erklärt er will statt einem Smartphone dann ein Haustier weil telefonieren kann man mit an Tastenhandy genau so.

Ausserdem haben meine Kinder Wertkarten, die von mir in vorgegebenen Intervallen aufgeladen werden wenn vorher kein Guthaben drauf ist müssens zu mir kommen und mir das erklären oder vom Taschengeld zahlen (Ausnahme Schikurs, oder Oma Woche da kommt vorher noch ein 20er drauf) bin aber ein gebranntes Kind was das angeht weil ein Freund von uns durch seine Minderjährige Schwester mal durch Roaming und Mehrwertnummern eine unglaubliche Rechnung hatte (auf ihn angemeldet).

Die Grosse hat sich längst ein Smartphone verdient, weiss aber genau dass sie Internet nur Zuhause hat, war auch nur kurz mal eine Diskussion (Guthaben weg weil mobiles Internet ohne Absprache aufgedreht)

Gmail Account hat sie einen eigenen seit sie 10 ist. Da bei ihrem Konto keine Kreditkartendaten eingegeben sind kann sie sich das Installieren von Kostenpflichtigen Apps am Bauch picken, gelegentlich schau ich mal durch was sie so drauf hat, aber sie fragt eigentlich vor jeder Neuinstallation nach (dass sie das gefinkelt macht wenn man ihr grad nicht zuhört ist eine andere Geschichte)
Das mit den 13 Jahren muss neu sein, weil bei meiner Tochter habens in der ersten Klasse im Rahmen des Informatik Unterrichts für alle die keine Email Adresse haben eine Gmail angelegt.

 

Im Normalfall schon, allerdings weiß ich nicht wie sich das bei einem Gastzugang verhält und sicherheitshalber bei Neueinrichtung bzw. Weitergabe an Kinder, würde ich das generell immer kontrollieren ob die Einstellung das nicht erlauben.

 

Davor braucht man eigentlich keine Angst mehr haben. Kann man alles direkt über die Handyeinstellungen im Account beim Anbieter einstellen.

So neu, falls überhaupt neu, glaube ich nicht. Denn vor ca. 3 Jahren hat der Direktor an der Schule meiner Kinder schon erklärt, dass es hier die Alterbeschränkung von 13 Jahren gibt.
Allerdings nur bei Gmail, Gmx gibt es keine Alterseinschränkung.

 

Ich habe keinen Gastzugang auf meinem Smartphone, das mein Sohn nur in meiner Anwesenheit benutzen darf, und trotzdem kann man nur mein Google-Guthaben benützen, wenn man mein Google-Passwort eingibt. Und mein Guthaben besteht auch nur aus Playstore-Gutscheinen, denn Konto- oder Kreditkartendaten habe ich Google nie verraten.

Außerdem kann man Google-Konten vom Smartphone löschen. D.h. wenn die TE unter ihrem Namen ein neues angelegt und es nicht mit ihren Konto- oder Kreditkartendaten verknüpft, kann der Sohn auch, wenn er das Passwort davon bekommt, nur über Playstore-Gutscheine Kostenpflichtiges bestellen.

Mein 10-jähriger Sohn hat übrigens einen Google-Account, aber ich weiß nicht, ob er ihn mit einem falschen Geburtsdatum oder noch vor der Altersbeschränkung angelegt hat. Darauf, was er bei seinem Papa macht, habe ich keinen Einfluss.

 

Ausgangspunkt war die Frage der TE und da geht es eben auch um einen Gastzugang. Du weißt die Vorgehensweise und die Möglichkeiten, es gibt aber auch Menschen die sich da kaum oder gar nicht auskennen und deswegen auch mein Hinweis dies zu überprüfen bzw. passend einzustellen.

Wie jeder einzelne den Bezug von bezahlpflichtigen Apps dann regelt, bleibt jedem selbst überlassen.

Ich widerrum kaufe sicher keine Playstore Gutscheine mit einem Mindestbetrag von 15,- Euro, nur weil ich z.B. eine oder zwei Apps mit einem Wert von weit unter 10 Euro kaufe und den Rest dann mit irgendwelchen Sinnlos-Einkäufen aufbrauchen müsste.

 

So wie du das jetzt konfiguriert hast wirst du Probleme bekommen. Er könnte damit auch alle deine Mails zugreifen usw.

Lösung: Handy auf Werkseinstellungen resetten (dabei werden alle Daten gelöscht), eigenes Gmail Konto fürs Kind anlegen (du darfst das natürlich als Erwachsene auch für ein Kind unter 13), unter Verwendung dieses Gmail Kontos die nötigen Apps installieren.

Und dann am besten eine Kinderschutzsoftware installieren. Ich bin nicht uptodate weil meine zu groß für so was ist aber Kaspersky Safe Kids Premium dürfte recht gut sein. Kann auch Geofencing, dh. du definierst an welchen Orten sich das Kind wann aufhalten darf und das Ding alarmiert dich wenn die definierten Zonen verlassen werden bzw. kannst du das Handy damit jederzeit orten.

 

Ich kenne mich überhaupt nicht bei Android aus und weiß nicht einmal, wie man einen Gastzugang einrichtet.

Der Vorschlag kam von jemand anderem, einen extra Google-Account für den Sohn (auf den Namen der TE) einzurichten, mit dem Vorbehalt, dass man damit Käufe tätigen könnte. Darauf mein Einwand, dass es nicht zwingend nötig ist, einen neuen Google-Account mit Kontodaten zu verknüpfen, und damit "Google-Account" nicht unbedingt "unbegrenztes Kaufen" bedeutet. (Ich glaube nicht, dass ein Zweitaccount automatisch mit den Daten des Erstaccounts verbunden wird.)

 

Ich hab auch nicht behauptet, dass es zwingend notwendig ist die Kontodaten mit dem Playstore zu verknüpfen.
Wenn das Telefon aber nicht auf Werkseinstellung zurückgesetzt wird oder der Gastzugang trotzdem auf diesem Telefon weiter bestehen bleibt, dann könnte es eben möglich sein, dass Kind Apps einkauft, sofern die Eltern die Zahlungsmethoden hinterlegt haben.

 

Ich würde die Handyfunktionen auf Telefonieren und SMS begrenzen, da erspart man sich einiges...