Bei uns in der Familie kommt das (leider) auch häufiger vor... ich selbst bin der "Magentyp"...

Was mir gut hilft, wenn so krampfartige Schmerzen kommen - hinlegen (blöd halt bei der Arbeit etc.), dann fängt es zu rumoren und zu gluckern an und dann geht der Schmerz innerhalb kurzer Zeit weg, Erleichterung ist fast sofort da.
Was (mir) noch gut hilft, ist Basilikumöl (Aromaöl). 2 Tropfen davon auf den Solar plexus (Nabelgegend) geben, sanft einmassieren - wirkt auch sehr rasch bei mir. (generell bei div. Arten von Magenproblemen).
Pfefferminz ist auch gut.
Muss man ausprobieren, was gut hilft.

Als ich sehr jung war, hab ich nach einer Trennung damals auch mit dem Darm reagiert... mich komplett durchchecken lassen, alles ok, bin dann gsd selber draufgekommen, dass es psychosomatisch sein könnte und das wars dann auch...

Meine Mutter hat 10kg abgenommen, als sie beschlossen hatte, mit ihrem Partner zusammenzuziehen.... auch alles durchgecheckt, bis ich dann meinte, dass das psychosomatisch ist und sie mental dran gearbeitet hat. (mit einer AK von mir). Das hat dann gsd den gewünschten Erfolg gebracht - v.a. das Bewusstmachen des Problems und die Entscheidung, es nicht zu tun, war dann "die Lösung".

Gastroskopie würd ich auf jeden Fall machen, und bei der Histologie gleich auf helicobacter pylori testen lassen, denn das macht ähnliche/gleiche Beschwerden .

Wichtig wäre, zu durchforsten, was in deiner Biografie bzw. aktuellen Lebenssituation der Auslöser sein könnte. Und wenn alle Befunde ob sind, mit einer Therapeutin daran arbeiten.

lg Asterix

 

ich würde das medizinisch abklären lassen, und wenn die nichts finden (was aber durchaus passieren kann, der Verdauungstrakt reagiert ja auch mit und wird durch die Psyche krank gemacht ) - würde ich das Psychologisch bekämpfen lassen.

Mir ist was über die "Leber" gelaufen kommt nicht von ungefähr. Aber man kann etwas dagegen machen dass sich da die Psyche nicht mit gegenmassnahmen hochfahren muss, und die Laus auf der Leber dich absolut kalt lässt.

 

sinnerfassend lesen ist nicht deins, gell?

was du da salbaderst - so weit ist die TE auch schon.
sie fragt nach einem arzt/ einer ärztin, die auf psychosomatische magen-darm-beschwerden spezialisiert sind.
nicht nach deiner no-na-aussage, dass ihre beschwerden auch psychosomatisch sein können.

 

Hast du auch Lactoseintoleranz testen lassen? Diese kann ebenfalls zu den von dir beschriebenen Beschwerden führen und sich "plötzlich" einstellen, war bei mir jedenfalls so.

Ansonsten rate ich dir dazu Heilerde zu trinken und Entspannungsübungen in deinen Alltag zu integrieren. Heilerde gibt es in der Apotheke und man kann sich damit auch Gesichtsmasken machen, du musst nur darauf achten, dass es eine ist, die man auch trinken darf (das bei der Apotheke dazu sagen, die sollten sich dann schon auskennen).

 

Hallo!
Die Diagnose psychische Darmbeschwerden kann erst gestellt werden, wenn du komplett untersucht worden bist. Viele echte Darmerkrankungen haben eine psychische Komponente, sodass eine psychische Belastung entweder zum Krankheitsbild dazugehört bzw. Folge von Beschwerden ist. Zur kompletten Abklärung brauchst du neben der Gastroskopie (hier muss unbedingt auch eine Probe aus dem Zwölffingerdarm genommen werden) auch eine Ileokoloskopie mit sogenannten Stufenbiopsien.
Alles Gute!

 

du hast ja schon öfter von einer essstörungsproblematik in deiner biographie berichtet. warst du denn unter ärztlicher kontrolle? wenn ja, gibts da niemanden, an den/die du dich wenden kannst bzw. der/die dir adressen geben könnte?

 

Aber du kannst da trotzallem wieder hingehen... Ich bin über 30 und habe sowas nicht "Mehr" ist reine utopie. Und ja - wenn du schon im AKH warst, würde ich dort nochmals anklopfen. Denn es ist ja auch eine Psychische Belastung, den Auslösenden (Stress, beziehungsprobleme) Sachen aus dem weg zu gehen - nur damit du einsatzfähig bleibst.

Also hingehen - anschauen lassen und den Status Quo eruieren. Bei einem normalen niedergelassenen Mediziner bist du leider oft mit der Vorproblematik "Essstörungen" nicht wirklich gut - oder besser gesagt "ausreichend" aufgehoben. Manchmal muss man auch nach Jahren "nachjustieren" - damit der Organismus im Lot laufen kann.

 

Okay, so wie du es beschreibst, klingt es tatsächlich nicht nach einer Unverträglichkeit. Die Heilerde hilft dabei die Darmflora zu stabilisieren, aber schmeckt tatsächlich "erdig" und nicht wirklich gut, d.h. wenn du eher mit dem Appetit/etwas runterzubekommen Probleme hast, dann ist sie nicht zu brauchen.

Ich wünsche dir gute Besserung und hoffe, dass du bald das Problem in den Griff bekommst.

 

Und das du "Zu viel" machst - könnte nicht sein? Omni Biotic schadet vielleicht nix - gibt aber vielleicht einen gewöhnungseffekt - dass es mit der Zeit zu helfen aufhört - wenn du verstehst was ich meine.

 

Lass dich nicht verrückt machen.
Reine "psychische Bauchschmerzen" gibt es meiner Meinung nach nicht.
(da war erst ein sehr interessanter Beitrag von Quarks Co im Fernsehen über Bauchschmerzen, den findet man bestimmt irgendwo in der Mediathek des WDR).
Lt. der Aussage der Ärzte in der Sendung war das gängige Meinung in den 80ern/90ern.
Natürlich spielt die Psyche überall mit eine Rolle, aber ausschließlich von der Psyche, das ist meiner Meinung nach Quatsch.

Auch muss es nicht zwingend notwendig sein, auch noch eine Koloskopie zu machen.
Vielleicht kommt ja tatsächlich was raus bei der Gastroskopie.

Mit Bakterieneinnahme würd ich persönlich nicht experimentieren, da ist die Forschung noch gar nicht so weit, dass man entgültig weiß, welche Darmbakterien eingenommen werden sollten, damit der Darm gesund ist (man google nur mal "Darm - Mikrobiom - aktuelle Forschung",..)
Wennst Omni Biotic schon 4 Monate nimmst, ist es meiner Meinung nach nicht hilfreich.

Sinnvoll wäre es, neben Tests auf Laktose, Fruktose auch auf Zöliakie zu untersuchen.
Wenn du schon zur Gastroskopie gehst, müsste der Arzt nur ein Stück weiter "runter fahren" (bis in den Dünndarm und dort Biopsien entnehmen).

Wochenlang solcherlei Beschwerden zu haben, ist jedenfalls nicht normal.

 

Sicher, aber Darmbakterien verändern was im Darm, vom PH wert bis hin zu den Ausscheidungen der Bakterien (wobei ehrlich gesagt ja nicht mal sicher ist - welche guttuenden Bakterien nicht von der Magensäure eliminiert werden). http://derstandard.at/2000044063885/Wie-Darmbakterien-die-Magensaeure-ueberleben

 

So ein Scheiß! Natürlich gibt es psychosomatische Bauchschmerzen.

Meine Tochter ist so ein Kandidat, die bekommt regelmäßig Montag früh wenn sie in die Schule soll, Bauchschmerzen. Wir haben auch alles mögliche untersuchen lassen, auf Unverträglichkeiten getestet und nix wahr.

Erst als wir akzeptieren konnten, daß sie eben auf Stress mit Bauchschmerzen reagiert, gings wieder. Sie kann jetzt damit umgehen und hat Übungen, mit denen sie sich entstressen kann.

@Huligirl
Lass den ganzen Kram mit Akupunktur, Heilerde etc. weg. Das gibt dir zwar das Gefühl "etwas" zu tun, aber es löst das eigentliche Problem nicht. Soweit ich weiß, gibt es in Graz Spezialisten, die sich sehr sehr gut mit Essstörungen auskennen, hak bei denen mal nach, ob da was geht. Bei dir sind ja nicht nur Bauchschmerzen das Problem, sondern das Essen an sich und da brauch es einen Experten, der dir hilft, daß Nahrungsaufnahme nicht als negativ gesehen wird.

 

unverträglichkeiten (v.a. fruktose) merkst du oft erst am nächsten tag, hier fällt es dann besonders schwer, die ursache zu finden.
fruktose-/laktose-uv unbedingt austesten lassen.