1. keine vorwurf und generell stellvertretend an die "ich fliege praktisch nie" fraktion

    bist du so selten geflogen, weils die umweltmäßig widerstrebt hat, oder weil du es dir nicht leisten konntest, flugangst hast, kein bedürfnis hattest etc?

    ich hasse fliegen, bzw ich hab flugangst und für mich ist jeder flug ein albtraum - das ist mein hauptgrund, warum ich so selten wie möglich fliege (nicht die umwelt :eek:)

    bei einigen lebensmitteln das gleiche, erdbeeren im winter schmecken grindig, das ist mein hauptgrund, warum ich eben im winter keine kaufe, würde ich erdbeeren lieben und auch die weitgereisten wintererdbeeren supergut schmecken, würde ich mir durchaus auch im winter welche kaufen


    online kaufen - das mach ich durchaus und seh es jetzt auch nicht un-öko, wenn ich in 5 geschäfte fahren muss um die 7 zwetschken zu bekommen ist das imo nicht mehr öko, als wenn der packlzusteller, der sowieso unterwegs ist, bei mir stehenbleibt (siehe auch thema "billa online shopping")

    ich kauf jetzt zb bio-fleisch auch nicht ausschließlich (obwohls grad bei dem thema wirklich ein großer punkt ist), weils den tieren da besser ging, sondern weil ich für meine familie gutes fleisch will und kein antibiotika verseuchtes irgendwas - das gleiche gilt bei regionalem gemüse (obst kauf ich generell sehr selten, bei uns sind alle mehr gemüse- statt obstesser), ich will in erster linie für uns gemüse, das die sonne nicht nur durch irgendwelche scheiben gesehen hat und mit natürlichen feinden (der ehemalige gemüsedealer meines vertrauens hat mit marienkäfern als schädlingsbekämpfern "gearbeitet") konfrontiert wurde und nicht mit pestiziden

    dh dass bei uns das "wir legen wert auf gesund, artgerecht und gut" mehr im vordergrund steht als die umwelt
     
  2. Jemaro

    Jemaro zyniker
    PLUS + VIP

    ich bin eine Mischung aus lucy und kirscherl
    das was für mich machbar und logisch ist mache ich, wobei ich nicht auf jeden neuen trend aufspringe (jetzt mal die von kirscherl abgesehen),

    ich habe kein Kokosöl für alles im haus, sondern nur für die gerichte, die es benötigen
    ich kaufe bio, regional und saisonal, aber Mangos Bananen zbsp sind ein muss bei uns, weil Kids sie so lieben. da versuche ich fair trade zu kaufen. nicht immer geht es.
    fleisch nur bio, entweder das der ketten (ja!natürlich oder zzu) oder beim fleischer meines vertrauens, der allerdings nicht immer das hat, was man benötigt, weil eben kein Tier zur schlachtung da.
    Obst und Gemüse pflanzen wir sehr viel selbst, wenn ich es nicht aus dem eigenen garten habe kaufe ich vermehrt bio und regional (wenn möglich)

    ich koche meist alles frisch, nehme so wenig wie möglich Produkte, wo unnötige Konservierungsmittel/gewürze/... enthalten sind, getrunken wird wasser und direkt-säfte, ab und an für mutter cola (wobei da Junior schon keppelt:rolleyes::eek: weil er es schon gelernt hat, wie schlecht und bäh:eek:)

    Putzmittel habe ich nach Geburt von Junior schon schwerst eingeschränkt, mittlerweile komme ich mit Essig gut durch, geschirrspülmittel sind die alternativ-varianten und bei der wäsche auch (da denkmit sensitiv), Weichspüler und so zeug habe ich noch nie verwendet.

    Autos haben wir zwei, weil notwendig, ich habe zwei wamas und einen trockner und einen Geschirrspüler und alle werden gut genützt (gut, trockner momentan nicht)

    ich gestehe aber ehrlich, ich mache es vorrangig für uns, nicht für die Umwelt.
    ich glaube, dass ein Zuviel an chemischen zusätzen, ... nicht gut für uns sind und versuche deshalb so gut wie möglich bei natürlich und unbelastet zu bleiben.
    mir ist klar, dass man nicht alles umgehen kann, aber dort wo ich kann, mache ich eben.
     
  3. Birke

    Birke Teilnehmer/in

    ich habe keine Flugangst, ich fliege sogar gerne;). Das Fliegen ist teilweise ja sogar billiger als mit dem Zug zu fahren, nach Hamburg habe ich z.B. bewusst den Nachtzug anstatt eines Billigfluges genommen.
     
  4. Natriumhydro

    Natriumhydro Ätzend aber nicht giftig
    PLUS + VIP

    Ich bin voll der besten Absichten, aber halt immer wieder schwach.

    Das ist gut bei mir:

    Autofahrten nur wenn es nicht anders geht
    keine Flugreisen
    Kleidung selten, weil ich einkaufen hasse, ich trag wirklich alles richtig auf.

    Mittelgut:
    weitgehender Verzicht auf Fleisch, oder wenn dann nur richtig gute Qualität
    regionale Lebensmittel oder Fairtrade
    wenig Plastik
    vorwiegend Naturkosmetik

    Schlecht:

    permanente Berieselung von Fernseher, Radio
    Laptop rennt sowieso dauernd
    Kapselmaschine für den Kaffee
    Im Büro vergesse ich regelmäßig, ein Häferl für den Kaffeeautomat zu verwenden, und drück ihn mir
    fast immer in einen Plastikbecher runter. Einfach deppert.

    Putzmittel - da geb ich meiner Perle freie Hand, sie soll das verwenden was sie will und soviel sie will

    Wobei, sie verwendet keine Unmengen, und jetzt fällt sie für ein paar Monate aus.
    Das wird meine Ökobilanz erheblich verbessern, weil es wird einfach nicht geputzt:boes:
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    Natriumhydro, 25. Juni 2017
    , Zuletzt bearbeitet: 25. Juni 2017
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    #44
  5. mcw

    mcw equal
    PLUS + VIP

    Für mich ist das eine mit dem anderen verbunden. Oder kurz gesagt: man erntet, was man sät.

    Ich habe für mich festgestellt, dass es sich für einen selbst absolut auszahlt, sich Gedanken um Konsum und was man sich auf die Haut schmiert und wie man sich ernährt macht, ich bin stetig fitter und vitaler geworden. Ohne empfindliche Haut, hätte ich mir sicherlich ebenso um das eine und andere nie den Kopf zerbrochen, so war ich dazu gezwungen, aber je mehr man über die Zusammenhänge und Auswirkungen für Mensch und Natur weiß, umso weniger kann man sich dem Gefühl einer gewissen Verantwortung entziehen. Bei mir war es jedenfalls so.

    Ich denke mal, 100% ökologisch korrekt ist kaum jemand und darauf kommt es ja auch nicht an, sonst artet es ja auch in Stress aus. Ich mache auch nur das, was sich für mich ins Leben integrieren und ohne zu großen Aufwand realisieren lässt, da ich eher Minimalistin bin, ist es ziemlich einfach, wenn man mal die Informationen hat und seine Quellen kennt.
     
  6. Hegaelis

    Hegaelis Gast

    Und Sellerie, rote Rüben, Pastinaken, Grünkohl (nicht nur Wirsing), Rotkraut (=Rotkohl), Kürbis hält sich auch länger... Ab und zu kann man Tiefgekühltes dazu geben (Spinat z. B.).
    Sicher ist es im Sommer abwechslungsreicher, aber die Alternative im Winter brauch ich auch nicht (Tomaten aus dem holländischen Glashaus...)
    Äpfel waren es im letzten Jahr sehr wenige, aber wenn die Ernte gut ausfällt, kaufen wir bei einem Bauern aus Niederösterreich auf Vorrat um die 15kg Topaz, da kommt man schon ein Zeiterl aus.

    Bei Flugreisen wäge ich ab, ob es notwendig ist und natürlich, was leistbar ist. Ich bin Fliegen nicht so gewohnt, weil ich es lange gar nicht gekannt hab. Wir sind als Kinder nie geflogen. Meine Mutter ist glaube ich
    ein Mal in ihrem Leben geflogen, mein Vater noch nie (und er wird es sicher auch nicht mehr).
    Außerdem kostet es Geld und das hatte ich lange gar nicht. ;)

    Wenn wir die Verwandtschaft besuchen, ist das finanziell günstigste für uns, tagsüber mit dem Zug reisen. Das ist aber auch das kraftraubenste (12-13 h fahrt). Haben wir früher (so ganz ohne Geld) selbstverständlich so gemacht, auch mit Baby. Sind auch spontan nachts gefahren, ohne Reservierung :)o), das ging immer und war sogar für Studierende irgendwie leistbar.
    Mittlerweile kann man ohne Reservierung nachts gar nicht mehr fahren und preislich hat es sich wahnsinnig verschlechtert. Wir würden für vier Personen im Liegewagen gravierend mehr zahlen, als zu viert (drei Erwachsene, ein Kind) mit dem Flugzeug plus Mietwagen. :confused:
    Nachts brauchen wir auch drei Stunden länger, also gut 15/16 h, weil wir noch umsteigen müssen. Mann und Sohn verweigern aufgrund der Körpergröße auch die Liegen, weil sie so gut wie gar nicht schlafen können.
    So völlig geschlaucht nach der Fahrt ist auch nicht ideal.
    Ideal wäre natürlich der Schlafwagen, aber das ist viel zu teuer.

    In den letzten Jahren fahren wir öfter mit dem Auto, weil es der Kompromiss ist, der von der Kraft, der Flexibilität und den Kosten am ehesten passt.
    Umweltfreundlicher wäre es nur, gar nicht zu fahren. ;)
     
  7. Jemaro

    Jemaro zyniker
    PLUS + VIP

    eh, ich wills halt nur nicht schön reden und so tun als ob ich jetzt der absolute naturtyp bin:eek:

    heute gibt's zbsp Kohlrabi-rahm-Gemüse aus dem garten, gestern frisch geernteten Spinat (als nockerl verarbeitet), salat und gurken und radischen auch schon täglich aus eigenem anbau, Zucchini gabs gestern abend....
     
  8. mcw

    mcw equal
    PLUS + VIP

    Regionaler geht es ja gar nicht. :daumenhoch: :D

    Zu absoluter Naturtyp fällt mir eine Dokumentation, die ich mir vor mehreren Wochen im Internet angesehen habe, von einer Familie, die möglichst naturnah leben will und das mit einem echten Hardcore-Programm, wo jedem Normalsterblichen schwummrig zumute wird, aber für die Arbeit und diverse private Erledigungen wird dann natürlich trotzdem das Auto verwendet. Das hat mich dann ein wenig amüsiert, weil diese Familie echt anstrengend "naturbelassen" rüberkam, der Vater sogar ein wenig ungepflegt. :eek: Sowas verbinde ich z.B. überhaupt nicht mit Öko, denn man kann sich auch die Haare schneiden und frisieren und auf sein Äußeres achten und muss nicht möglichst "naturbelassen" rumlaufen, sowas verstehe ich überhaupt nicht.
    Die Kinder haben es offenbar mit einer gewissen Selbstverständlichkeit und Humor hingenommen, auch wenn sie dann als junge Erwachsene sich selbst für ein anderes Leben entschieden haben.;)
    http://www1.wdr.de/mediathek/video/...ideo-unser-traum-vom-einfachen-leben-100.html
     
  9. Hegaelis

    Hegaelis Gast

    Es geht auch gar nicht darum, sich irgendwie "hinzustellen".
    Das war eine zeitlang so in Mode, dieses Betonen der "alternativen Lebensweise" (so vor 15-20Jahren?). Ist doch sympathisch, wenn man das nicht tut.

    Mittlerweile ist "bio" und "öko" kein Merkmal mehr, mit dem man sich besonders von der Menge abheben kann ;) Und das ist GUT!
    Biologische Landwirtschaft/ökologische Denkweise muss Mainstream sein, nicht ein Alleinstellungsmerkmal.

    Es ist völlig egal, wie man sich bezeichnet oder wie man bezeichnet wird. Es geht darum, dass uns mehr oder weniger bewusst ist, dass wir als KonsumentInnen maßgeblich Einfluss haben.
    Vor zwanzig Jahren war meine Tante noch die einzige öko-Tante :)D) weit und breit, die uns immer mit neuen Bio-Naschereien "beglückt" hat (das wünsche ich meinem Feinde nicht, so Naschzeugs;)). Carob - Riegel, als Schokolade - Ersatz. Ein Kindheitstrauma. :cool:
    Ich finde es super, dass mittlerweile jede/r zum Diskonter gehen kann und dort das Notwendigste in guter Bio-Qualität kaufen kann. In größeren ketten bekommt man bis zum Nutella-Ersatz ohne Palmöl schon alles.

    Die Threads hier im Forum spiegeln das auch gut wieder - es ist "normal" geworden, darauf zu achten, was man zum Putzen/Waschen als umweltfreundliche Alternative verwendet. Man kommt mittlerweile ganz leicht an solche Informationen, man ist kein komischer Ökoschlapfen, weil es durchaus normal geworden ist.
    Das finde ich sehr sehr gut.

    Man muss kein Übermensch sein, braucht kein "Öko-Cape" tragen oder einen Wimpel an der Tür hängen haben. Man muss sich nur ein bisschen Gedanken machen und schauen, wozu man sich in der Lage fühlt.
     
  10. Hegaelis

    Hegaelis Gast

    Ich hab gerade nachgerechnet: das Carob-Trauma ist schon 30 Jahre her. ;)
    Vor gut zwanzig Jahren hat Billa schon "ja natürlich" eingeführt, oder?
     
  11. Jemaro

    Jemaro zyniker
    PLUS + VIP

    die doku habe ich damals auch gesehen
    sie müssen ja etliche abstriche mittlerweile machen
    Strom für die Waschmaschine und die handies/Laptops ... aber die mutter sagt ja selbst, mit kindern geht's nicht mehr ganz so, weil die in der schule und kiga bewertet werden und somit dreckige wäsche nicht akzeptiert wird :D
     
  12. avocado

    avocado Gast

    aber warum hat dich das amüsiert, dass sie ein auto haben? sollen sie mit dem pferdegespann in die stadt fahren?


    ich finds cool wie sie leben, und sie scheinen ja glücklich zu sein. und wir alle profitieren von solchen leuten.
     
  13. Minerva

    Minerva Head of Frustblunzn
    VIP

    Mit "Kohl" habe ich großzügig alle Kohlsorten gemeint, vom Wirsing bis zum Rosenkohl.

    Ich bin kritisch, wenn mir Menschen heute erzählen, dass sie Obst und Gemüse immer nur regional essen würden. Ich denke, dass häufiger auswertig gegessen wird, als vielen klar ist. Meine Mutter ist noch in einer Zeit groß geworden, als es keine TK Kost gab und tatsächlich im Winter nur gegessen werden konnte, was man lagern konnte.

    Eingemachtes Obst gab es einmal pro Woche als Nachtisch und es wurden so oft Steckrüben gekocht, dass sie sich heute noch weigert, sie jemals wieder zu essen.

    Das ist auch gar keine Kritik. Vermutlich sind wir durch die ständige Verfügbarkeit von allem einfach nur sehr verwöhnt.
     
  14. Odin

    Odin Gast


    Die OEBB fährt leider die Schiene - ohne ökologischen Fussabdruck und so...

    Ja mei, Wien Hamburg mit Auto und Reservierung mit Schlafplatz zahlt man Summe sumarum über 600 Euro- one way wohlgemerkt :eek:

    Wien- Norwegen mit dem Flug bekommst du wenn du nicht unbedingt via Wien wegfliegst sondern Bratislava, Budapest etc um die Hälfte tour und retour. (natürlich musst du bei Zeiten buchen).

    Autoreisezug ging bis Herbst mit unserem Auto nicht (unser Auto ist genau um 2 cm zu hoch) anscheinend haben sie zwischen Weihnachten und Frühjahr die Höhenbeschränkung geändert, heute würde es gehen, aber Stellplatz für unser Auto - Fehlanzeige, über den ganzen Sommer bis mitte August ist nicht 1 Platzerl frei für mein Auto :eek:, beim letzten Fahren mit dem Autoreisezug war die Klimaanlage defekt (Mitte August - und irgendein Dillo hat die Schlafplätze überbucht - sprich wir standen dann mit Auto am Autoreisezug auf einmal vor der Situation 12 Stunden sitzend im Zug verbringen zu müssen - seitdem fahre ich grundsätzlich lieber und schlaf im First-Class-Hotel und bin trotzdem noch günstig).
     
  15. Hegaelis

    Hegaelis Gast

    Die Kohl-Terminologie ist ja ein eigenes Thema. ;)(Weißt du, dass es da sehr große Unterschiede zwischen Deutschland und Österreich gibt? ;))

    Ich seh es übrigens nicht als Kritik. :)

    Bei uns gibt es im Winter definitiv einen sehr eingeschränkten Speiseplan. Im Dezember sperrt die Landwirtschaft zu, bei der wir immer zwei mal pro Woche das Gemüse kaufen. Bis März gibt's dann ausschließlich die Sachen vom Hofer etc., die ebenfalls saisonal sind. Was ganzjährig möglich ist, sind passierte Tomaten, weil konserviert.
    Als es noch keine tk-Kost gab, wurde viel eingelegt, also auch konserviert. Erbsen, Bohnen etc. gab es in vielen Haushalten im Glas.

    Da ich kaum auswärts esse, hab ich schon einen Überblick, wie viel regional /saisonal ist und wenn ich essen gehe, überlege ich mir schon, warum es im Dezember eine Tomatensuppe auf der Speisekarte gibt. Das bestelle ich dann sicher nicht, weil es garantiert nicht frisch ist.

    Beim Obst ist es ganz anders, weil wir auch Bananen essen und im Winter Zitrusfrüchte.
     
  16. Minerva

    Minerva Head of Frustblunzn
    VIP

    Dann brauchen wir ganz dringend einen eigenen Faden dazu! :)

    Am meisten fehlt mir im Winter anständiger Salat, der nach was schmeckt. Am besten ist noch Feldsalat (Vogerlsalat), aber die Auswahl vom Sommer ist unschlagbar.

    Bleibt Wurzelgemüse und eben Kohl. Ich bin so dankbar, dass es TK Erbsen gibt, die aus dem Glas sind fast schon so süß wie ein Nachtisch.

    Und ja, Tomaten und Gurken im Winter sind geschmacksneutral. Wobei man eine halbwegs passable Tomatensuppe aus passierten Tomaten machen kann, ich schätze mal, die, die man kaufen kann, sind vom Sommer.
     
  17. Birke

    Birke Teilnehmer/in

    Keine Sorge, seit Trump Co. ist das total Mainstream:D
     
  18. Sassenach

    VIP

    Wir sind in vielen Bereichen ökologisch unterwegs Bzw versuche ich Ressourcen zu schonen.
    Derzeit gibt es beim Billa bio Zitronen aus südafrika, die kauf ich trotz bio nicht weil meine Grenze für Lebensmittel möglichst der europäische Raum ist (Ausnahme sind Bananen, auf die verzichten fällt mir schwer).
    Bei Kleidung ist das schon schwerer, aber hier versuche ich auch die ganz "bösen" herstellungsländer zu vermeiden.
    Kind zwei wird mit stoffwindeln gewickelt werden, auch hier gäbe es günstige Windeln aus China Bzw sammeln viele Leute aus Begeisterung diese, nicht mein Fall.
    Wir recyceln, wir versuchen auch zB bei Möbeln durchaus gebrauchte Sachen zu kaufen Bzw schmeißen Dinge die wir nicht mehr brauchen aber gut erhalten sind nicht wahllos weg.

    Beim renovieren haben wir darauf geachtet möglichst alles gut zu dämmen, alle Lichtquellen sind LEDs usw.
    Verbessern könnten wir sicher den Bereich Dinge selbst herzustellen, aber ich bin keine basteltante.
     
  19. Odin

    Odin Gast

    Betreffend Winter und Gemüse, ich kaufe da sehr selten solche Sachen wie Salat, Tomaten etc... Aber klar - die gibt's auch im Tetrapak (und da sind sie wohl mit mehr Vitaminen angereichert wie die - die im Glashaus vor sich hinwachsen).

    Man muss ja nicht unbedingt im Winter auf Salat verzichen - es gibt Sprossen, es gibt Kohl, Kraut, es gibt Majonäsesalate, Winterrettich mit Jogurt und Nüssen - ist auch was gutes etc.
     

  20. es gibt im winter doch auch einheimischen zuckerhut, endivien, chinakohl und vogerlsalat - sooo viel mehr einheimische salatauswahl gibts im sommer auch nicht, zumindest nicht im geschäft

    ich mag diese labrigen salate allesamt nicht, die diversen lollos und co, nur den krauthäupl - insofern kauf ich jetzt eigentlich weniger sorten, als im winter :)

    tomaten kauf ich außerhalb der saison immer im glas oder in der dose, tetrapack auch, wenns welche gibt - die sind für pasta saucen und suppen absolut okay find ich

    ein klassischer und bei uns heißgeliebter wintersalat ist käferbohnen mit rettich, gefolgt von karotten rettich :)
     

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