das muss nicht grundsätzlich schlimm sein, wenn die interessen tatsächlich gleich sind.
kann aber auch sein, dass die kleine schwester auch zum ballett muss, weil das die große so gern macht, aber eigentlich würde sie lieber karate lernen. beide kurse sind aber für die eltern zu aufwändig.

ich kenne eine familie mit zwei töchtern, die beide turnen gehen. die jüngere ist ein echtes talent und in vielem um einiges besser als die um 1 jahr ältere schwester.
die große stresst das enorm, dass die kleine sie "überholt" hat......


ist der abstand größer, dann schaut man vermutlich viel mehr auf die einzelinteressen, da gemeinsame kurse ohnehin nicht so in frage kommen.

aber klar gibts auch da jede menge ausnahmen!

 

4 kinder

16, 15, 7 und fast 5

der abstand ist für uns eigentlich ideal, ich würde allerdings war die zeit zw den großen (nur 1 Jahr) extrem heftig. eben weil ich die große ins tanzen gebracht habe, den zweiten ins Fußball, Judo, Tennis.

 

Was ist so schlimm an zwei wickelkindern?

Wir haben 13 monate altersunterschied.
Habe die schwangerschaft sehr geniessen können , die grosse war ein sehr ruhiges baby. Erst zum ende hin wurde es anstrengend.
Ich hab noch keinen nachteil entdeckt.

Ich glaub jeder alterabstand hat vor- und nachteile.
Eine bekannte hat 7 jahre altersabstand und als der kleine geboren wurde, wollte die grosse nicht mehr in die schule weils baby auch bei der mama daheim ist.

wir haben auch den vorteil, dass der mini das gewand genau passt von der maxi
Geht aber e bei jedem abstand wenns von der jahreszeit und geschlecht her passt.

mehr als 4 jahre hätt ich nicht wollen.

Aber ich glaub , (fast) jeder findet seinen abstand zwischen den kindern dann perfekt .

 

Irgendwann kann man diese stinkenden Biowaffen halt nimma sehen .

Altersunterschied zwischen meinen Kindern: 6 Jahre und es ist so genial . Selbstständigkeit des Großen ist für mich ein wichtiger Aspekt, wobei der manchmal auch mehr als intensive Betreuung bei Alltagsdingen braucht .

 

Weiß ah ned was gegen 2/3... Wickelkinder spricht.

 

das geld?

wenn wir noch eine nummer 2 bekommen sollten, welches nicht mal sicher ist, dann wird es auch ein 5+ abstand. und fuer mich wird das von jahr zu jahr nach der geburt meiner tochter wichtiger, dass WENN ein grosser abstand sein MUSS. aus den schon genannten gruenden.

 

Ich wollte sehr bewusst und absichtlich keinen Altersunterschied unter 3 Jahren. Ich wollte absolut bewusst meinem Kind die ersten 3 Jahre exklusiv geben und ihm gerade diese Phase nur für ihn geben... Psychologisch sind die ersten 3 Jahre in vielen Sachen grundlegend, das wollte ich ihm geben... Jetzt ist er 5,5 und es hat noch nicht mit Nr. 2 geklappt und ich finde es immer noch nicht schlimm und sehe nur Vorteile...

Klar, ist ein zweitgeborenes von Anfang an nicht alleine, aber ich denke, dass auch hier bei einem größeren Abstand mehr Exklusivzeit möglich ist als wenn das erste Kind noch 100% immer zu Hause ist.

Hätte aber dazwischen ein Kind zu uns wollen, wäre es klar willkommen Nur absichtlich hätte ich das NIE gemacht und verstehe diese Tendenz Kinder ja knapp hintereinander zu bekommen absolut nicht...

 

ich bin eine schlechte Mutter, kann ich meinen Kindern dies doch nicht geben - aber was soll ich machen, ich wurde nunmal mit Zwillingen gesegnet


@ TE

zwischen meinen Söhnen liegen 18 Jahre und bis jetzt sehe ich keine Nachteile in einem großen Altersunterschied.

 

meine ersten beiden haben einen knappen altersabstand von nicht einmal 2 jahren. (war nicht so früh geplant) es hatte bzw. hat so seine vorteile und sie sind wirklich ein herz und eine seele und spielen viel miteinander. wobei da ein geringer altersabstand keine garantie dafür ist.

auf jeden fall, als töchterlein 3 jahre alt wurde, wurde ich mit unserer nr. 3 schwanger und ich genoss die schwangerschaft und die babyzeit viel mehr wie bei der nr. 2! ich konnte die schwangerschaft von meinem jüngsten viel mehr genießen und ich empfand sie, obwohl schon 2 größere geschwister vorhanden, nicht so anstrengend.
vieles lag bzw. lieg daran dass die kidner mit 3 schon viel selbstständiger sind. als ich schwnager wurde, war töchterlein bereits ein halbes jahr trocken, sowohl nachts als auch tagsüber. der ganze alltag mit ihnen war bereits viel stressfreier. das einzige womit ich ein wenig zu kämpfen hatte war, er war ein "lea" baby und absolut nicht geplant. ich genoss gerade die zeit mit meinen beiden und dann fing alles wieder von vorne an, aber ich kann sagen, ich habe die schwangerschaft und erste babyzeit in vollen zügen genießen können im gegensatz zur 2ten schwangerschaft.
also, ich kann dich sehr gut verstehen und beipflichten was vor allem die zeit betrifft. zumindest ICH fand es gut für mich gut so!

zu mehreren wickelkindern: also bei 3 wickelkindern hätte ich gleich nach der geburt wieder schwanger werden müssen damit sich das ausgeht. ich finde es ist sehr wohl ein vorteil nur ein wickelkind zu haben. alleine schon aus kostengründen und dann der ganze müll! mir reichen die stinkawindeln von meinem jüngsten!

wobei, kleinsohn wurde über ein jahr mit stoffwindeln gewickelt! also fiel da nicht so viel müll an, nur wäsche!

 

Wir haben Müllerwindeln, das hat finanziell nicht "weh" getan. 2 Wickelkinder fand ich nicht mühsam.. ein Baby und ein Kleinkind, was gerade am Sauberwerden war, und in den blödesten Siuationen (zB beim Billa an der Kassa, beim stillen,...) ;Mama, ich muss JETZT lulu" gesagt hat.. DAS war anstrengend

Ich denke es kommt auf die allgemeine Einstellung an. Ich war nie sooo der Babytyp und hab gewusst, dass ich wenn meine Maus schon größer ist, absolut nicht mehr bei 0 anfangen mag Jetzt ist sie 3,5 und wenn sie nicht schon einen Bruder hätte, würde sie sicher ein Einzelkind bleiben Es wird einfach von Jahr zu Jahr leichter... dann wieder ein Baby.. puh, ich weiß nicht..

 

das stimmt schon , exklusivzeit gibts fast keine bei einem geringen abstand! da ist grösserer abstand wieder besser

kenne aber auch eine mutter , alterabstand ca 4 jahre , sie ist nach 1 jahr wieder halbtags arbeiten gegangen , da gabs auch keine exklusivzeit für nr. 2 .

geplant wäre bei uns ein ca 2-3 jahresabstand gewesen .. tja, kam anders (und wir sind sehr froh darüber!)

 

wobei DAS wirklich eher nur die erste zeit besonders anstrengend ist. sobald sie nämlich eine längere zeit trocken sind, sagen sie es meist dann schon etwas früher (wobei es da sicher auch ausnahmen gibt) und können es sich schon etwas zurück halten. gerade wenn sie erst sauber geworden sind, muss es meist recht flott gehen, wird aber besser. wie mein jüngster geboren wurde, war töchterlein schon wieder 1 jahr sauber und in dem punkt recht unproblematisch.

 

Also hast dus auch nicht GEWOLLT .

Aber lass dir gesagt sein das ist kein Nachteil.

Zwischen meinen beiden Großen beträgt der Altersunterschied nur 1 1/2 Jahre. Aber das, von mir erträumte, homogene Geschwisterdasein funktionierte mal besser mal schlechter .

Eifersüchteleien waren schon an der Tagesordnung, und ständig wollte ein Kind das andere übertrumpfen.

Junior, der über acht Jahre jünger ist als mein Sandwichmauserl hat von alledem nichts mitbekommen. Seine Rolle als Jüngster war immer klar. Und die beiden Großen haben auch nie auf ihn geeifert, eher haben sie ihn beschützt.

Er ist es der jetzt den Großen nacheifert ...

Andererseits komme ich aus einer Familie mit drei Brüdern.
Mein großer Bruder (Erstgeborener - zwar von einer anderen Mutter, aber hier aufgewachsen) ist neun Jahre älter als ich und für mich wirklich der Ansprechpartner Nummer 1 in div. Problemsituationen.
Mein jüngster Bruder (Nummer 3) ist über 11 Jahre jünger und wir verstehen uns prächtig.
Bruder Nummer 2, der nur 22 Monate jünger ist als ich hat den Kontakt zur Familie total abgebrochen.
Hab schon über 9 Jahre nichts mehr von ihm gehört .

Aufgrund meiner Erfahrungswerte halte ich einen größeren Altersunterschied durchaus als empfehlenswert.

 

Objektiv kann es sicher nicht beurteilt werden, ob ein großer oder kleiner Abstand nun besser ist. Es hängt klarerweise immer mit den einzelnen Personen und Situationen zusammen.
Ich bewundere Frauen auf eine gewisse Weise, die zwei oder gar mehr Kinder in kurzen Abständen bekommen und dabei glücklich und zufrieden sind.
Aber selbst würde ich es für mich nicht wollen. Ich bin eher schlecht im Multitasking, darum ist es grad gut, dass der Große manchmal eh seine heilige Ruh haben will und ich mich aufs Geschwisterchen konzentrieren kann.

 

Ich möchte bewusst einen Abstand von 5 Jahren aufwärts. Ich finde 2 oder 3 Jahre gar nicht viel, ein größerer Abstand fängt für mich erst ab 4 Jahren an. Selbst bin ich eine 7 Jahre ältere Schwester und mein Bruder und ich spielten oft miteinander bzw. unternahmen später auch häufig was zusammen. Der Altersunterschied alleine sagt also nichts über die zukünftige Beziehung der Geschwister voraus, das ist einfach sehr individuell. In der Pubertät nervt so ein kleines Geschwisterchen natürlich unheimlich, aber ich vermute mal, dass zwei Pubertierende in einem Haushalt auch nicht harmonisch nebeneinander leben

 

Wir haben hier 14,5 Jahre Altersunterschied. Meine Große ist als Einzelkind aufgewachsen.
Gewollt: naja ich war bei meinem 1. Kind noch sehr jung und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Mädchen, das mit 15 Mutter wurde, plant mit 18 das nächste zu bekommen.
Ich hatte an sich schon längst mit dem Thema Kinder abgeschlossen. Dann hat es sich eben ergeben, fester Partner gefestigte Lebenssituation und dann war es einfach so weit, dass sich ein 2. Kind angemeldet hat.
Ob und wann es noch weitere Geschwister geben wird, steht noch in den Sternen.

Vorteil: Die Große ist schon selbständig, kann auf die Kleine aufpassen, sie wickeln, füttern... Hab viel Exklusivzeit mit der Kleinen, tagsüber ist die Große ja in der Schule und macht ihre HÜ wenn sie heimkommt. etc.

Nachteil: sie wachsen natürlich nicht miteinander auf. Ich hatte alles also wickeln, füttern, dauerkrankes Kleinkind, Schulstart... etc, etc. alles schon hinter mir und jetzt wo die Erstgeborene groß ist, alles von Neuem.

Meine Schwester ist genau 26 Monate älter. Wir waren nie Freundinnen, wir waren immer Rivalinnen. Wir verstehen uns auch heute mit 30 bzw. 32 Jahren nicht. Die Kluft zwischen uns könnte nicht größer sein, zwischen uns liegen Welten. Auch als Kinder, man sollte meinen mit 2 Jahren Altersunterschied haben die Kinder noch gemeinsame Interessen, das war bei uns nicht wirklich vorhanden.
Ich war für sie die lästige kleine Schwester und die "Dumme" (bin in wirklich jedes Fettnäpfchen getreten und wenn wir mal irgendwas gemeinsam gemacht haben, war ich die die dann das Fett weg hatte...
Meine Schwester war immer schlauer und hatte oft einfach verdammt viel Glück..

 

Also nur wegen Windeln wart ich nicht extra lange.

Ob ich jetzt die Windeln doppelt verbrauch oder zuerst bei einem Kind und dann beim nächsten Kind kommt auf die gleiche Menge und die gleichen Kosten.

 

Das Wickeln hat in meiner Entscheidung auch keine Rolle gespielt - das ist je eh in 3 Minuten erledigt. Viel mühsamer finde ich alles andere, was mit einem Kind unter 3 Jahren daherkommt. Dauerstillen (wenn auch wunderbar schön), Schlafmangel, Schreiphasen, ewiges Herumtragen, Zahnen, An- und Ausziehen besonders im Winter, die aufwendigen Vorbereitungen und detaillierte Planung für kleinere Ausfahrten, das einfach 24/7 verfügbar sein müssen, keine Spontanität, keine Freizeit, keine Ruhe.

Ich weiß, es gibt Frauen, die zelebrieren das wahrscheinlich nicht so wie ich, und es gibt anspruchslosere Kinder als meine, aber bei uns ist das halt so. Das Wickeln ist da im Vergleich überhaupt kein Problem, eher wär schon wieder ein Kind mühsam, das noch öfter Toiletten-Unfälle hat und dann umgezogen werden muß, aufwischen, Wäsche...

Grad heute hab ich mir wieder gedacht: was gäbe ich für eine halbe Stunde Ruhe in der Früh, wo ich beim Kaffee meine Zeitung lesen kann - das ist einfach absolut nicht drinnen. Auf um 5:50, schnell duschen, dann kommt die Große dran, ins Gwand hüpfen, der Großen Frühstück richten (ja, muß ich, sonst nimmt sie nichts zu sich), dann richt ich meinen Kaffee, fütter die Katzen und will mich hinsetzen - dann meldet sich der Kleine. Wieder Anziehen, Frühstück richten - er hat grad Trotzphase, das kann länger dauern. Dann schauen, daß er sein Frühstück so ißt, daß ich ihn nicht nochmal umziehen muß, und nebenbei trink ich mal meinen inzwischen erkalteten Kaffee.
Dann noch schnell Küche aufräumen und ab in Kindergarten/Arbeit.
Und jetzt stelle ich mit vor, ich hätte einen 2- UND einen 3jährigen - oder ein Neugeborenes - Puh, ich wär erledigt.

 

und, wenn ich mir keine windeln für 2 kinder leisten kann, dann stellt sich die generell die frage, ob ich mir überhaupt 2 kinder leisten kann

ich lass durchaus viele der genannten argumente gelten, aber doch bitte nicht das geld, das windeln für 2 kinder kosten - und unterm strich sinddie kosten gleich, bzw 5 jahre später sind die windeln auch wieder entsprechend teurer

DAS argument find ich schon etwas seltsam

 

Ich wickle meine beiden Helden mit Stoffwindeln und nachts eben mit Hofer WWW. Die Kosten waren einmalig 380 Euro für die Stoffies und derzeit ca. 12 Euro pro Monat für Nachts.

Also überschaubar auch bei 2 Wickelkindern gleichzeitig.