1. babybu

    babybu Teilnehmer/in

    Hallo :wave:

    So jetzt sind sie richtig da, die blähungen von meinen kleinen! :boes:

    meine frage wie lang oder ab wann ungefäir sind die sachen was ich gegessen hab in der mumi??

    das heißt ab wann bläht mein kind wenn ich zb am abend eine pizza esse! gleich beim nächsten stillen oder am nächsten tag??

    weiß das wer? lg babybu
     
  2. wunsch

    wunsch Teilnehmer/in

    Ich glaub ich hab mal wo gelesen, 4 Stunden nach dem Essen ists in der MuMi... bin mir aber leider nicht sicher!

    Wie alt ist dein Baby denn?
     
  3. Tanja2412

    Tanja2412 Teilnehmer/in

    Es soll gar nicht wahr sein dass Babys Blähungen von der Muttermilch bekommen. Hab mit dem KIA gesprochen weil Luca jetzt auch noch hin und wieder extreme Blähungen hat und der meinte auch dass Blähungen nur ganz selten auch tatsächlich etwas mit dem Essen zu tun haben.

    Ich esse echt alles und konnte keinen Zusammenhang feststellen. Manchmal hat er Bauchweh manchmal nicht. Am meisten hat bei uns Radlfahren und Bauchmassage geholfen. Antiflat helfen ihm jetzt besser.
     
  4. betti941

    betti941 Teilnehmer/in

    Hallo

    Niklas hat auch Blähungen, mir wurde von der KIA empfohlen auf Zwiebel und Knoblauch zu verzichten..antiflat hilft nur wenig, am Besten Bauch massieren oder Kirschkernsackerl rauf.

    Lg
     
  5. glorifica

    glorifica weiss was sie will

    meine kleine hatte blähungen die komplett unabhängig waren von was / wie viel ich gegessen / getrunken habe.

    und ich glaub ehrlich gesagt auch, dass die ernähung der mutter die milch nicht beeinflusst, ich halt das nur für ein weit verbreitetes märchen.
     
  6. betti941

    betti941 Teilnehmer/in

    PS: Mein Gyn Arzt meinte wiederum das es egal ist was man ißt ( musste Augmentin nehmen) weil ich ja wegen meinem Kleinen keine Milch durfte und er meinte das ich Joghurt zu den Tabs essen sollte...
    lg
     
  7. susa66

    susa66 Gast



    Hallo!

    Wieso glaubst du dass die Pizza bei deinem Baby Blähungen verursacht?
    Weder die Darmgase die bei der VErdauung in deinem Darm entstehen, noch die Ballaststoffe gehen in die Muttermilch über, auch dann nicht wenn du als stillende Mutter unter starken Blähungen leidest.

    Daher musst du kein Nahrungsmittel meiden, und viele stillende Mütter ahben die Erfahrung gemacht, dass sie alles essen können was sie mögen. Stark gewürzte Speisen, Bohnen, Schokolade ohne das es sich auf das Baby auswirkt.


    Ganz allgemein kann frau davon ausgehen, dass sich die Auswirkungen eines "verdächtigen" Nahrungsmittels, innerhalb von einigen Stunden bis ca einem Tag nach dem Genuss zeigt.


    Blähungen können viele Ursachen haben, z.b. hastiges Trinken, lange Abstände zwischen den Mahlzeiten, ein Baby das nicht korrekt angelegt ist schluckt viel Luft mit, oder ein starker Milchspendereflex, eine stillene Mutter die viel Fencheltee trinkt, oder die Vitamintabletten oder Eisentabletten nimmt.

    Am Besten du lässt mal eine Stillberaterin euch beim Stillen zusehen www.stillen.at (bieten auch hausbesuche an). Um so die Ursache zu finden.

    LG
    susa
    Milch und ohl. Schlimm für Babys Bauch?"

    Stillende Mütter sollten unbedingt blähende Nahrungsmittel meiden, raten Hebammen seit Generationen, weil Kohl Co. dem Baby Bauchkrämpfe bescherten. Doch was ist wirklich dran an derartigen Empfehlungen?
    Zweifellos können blähende Lebensmittel bei der Konsumentin selbst Meteorismus auslösen, und ein Teil der im mütterlichen Darmtrakt gebildeten Gase findet sich in der Ausatemluft wieder, nicht aber in der Muttermilch zumindest nicht in nennenswerter Menge. "Muttermilch Sprudel" muss das Baby also sicher nicht trinken, stellt Professor Dr. B. Koletzko Abteilung Stoffwechselstörungen und Ernährung, Dr. von Haunersches Kinderspital, Klinikum Innenstadt, München. Möglicherweise sind es aber Metabolite aus dem mütterlichen Stoffwechsel, die dem Kind Bauchkrämpfe bescheren, z.B. kurzkettige Fettsäuren oder andere organische Säuren. In einer offenen Beobachtungsstudie mit fast 300 Stillenden kam es in der Tat signifikant häufiger zu infantilen Koliken, wenn die Mutter Kohl, Zwiebeln und Kuhmilch zu sich nahm. Allerdings war dieser Effekt insgesamt nicht sehr stark ausgeprägt und für Brokkoli und Blumenkohl gar nicht nachweisbar.
    Nur was den Genuss von Kuhmilch betrifft, geht die Erklärung für einen möglichen Zusammenhang mit kindlichen Koliken über reine Spekulation hinaus. In diesem Fall handelt es sich wahrscheinlich um eine allergische Reaktion auf Kuhmilcheiweiß. Bei 10 bis 15% der Kolikkinder,
    so konnten Studien nachweisen, liegt jedenfalls eine Unverträglichkeit gegen ein in die Muttermilch übergegangenes Fremdeiweiß vor. Bei heftigen infantilen Koliken rät der Pädiater den Müttern daher, sich versuchsweise eine Woche lang kuhmilchfrei (eigene Anmerkung: zwei
    Wochen sind sicherer, da Kuhmilchproteine bis zu 10 Tage im mütterlichen Organismus nachweisbar sind) zu ernähren. Falls sich die Symptome darunter deutlich bessern und erneuter Kuhmilcheiweiß Verzehr wieder kindliche Beschwerden provoziert, kann diese Kost für die Stillzeit
    beibehalten werden. Meist ist dann allerdings eine Kalziumsupplementierung erforderlich.
    Diät hält vom Stillen ab. Vom etwaigen Verzicht auf Kuhmilchprodukte abgesehen sind nach Prof. Koletzkos Meinung restriktive Ernährungsempfehlungen für stillende Mütter jedoch nicht
    wissenschaftlich begründbar. Sie können zu einem Nährstoffmangel führen, verkomplizieren unnötig das Leben während der Stillzeit und sind nicht selten Ursache dafür, dass Frauen frühzeitig abstillen.
    (Quelle: AFS Rundbrief 5 6/2001)
     
  8. wunsch

    wunsch Teilnehmer/in

    Also Laktose geht schon in die Milch über laut meinem Stillbuch und kann vom Baby schlecht vertragen werden...

    Sonst liegts wohl eher an der Darmreife wenn Blähungen auftreten... Manchmal hat meine Kleine gar nix und derzeit plagt sie sich wieder recht. Auch wenn ich zuviel Milch hab schluckt sie viel Luft mit, was zu Blähungen führt.

    Wir massieren viel, turnen, drehen, und wenns ganz schlimm ist bekommt sie ein Drittel vom Kümmelzapferl.

    (edit: hat sich mit susa überschnitten - mit einer hand tippt es sich so langsam ;) )
     
  9. susa66

    susa66 Gast



    Hallo!


    @ wunsch

    ich glaube du hast das was verwechselt ;)

    Das Hauptkohlehydrat der Muttermilch ist Laktose.

    Hätte das Baby einen Unverträglichkeit gegenüber Laktose, wäre es schon sehr schwer krank oder gar verstorben wenn diese nicht erkannt worden wäre , es hätte die seltene Stoffwechselerkrankung Galaktosämie. Diese wird aber schon bald nach der Geburt erkannt (PKU Test).

    Es kann bei Babys vorkommen; dass sie eine Unverträglichkeit gegenüber Kuhmilcheiweiss haben. Hier kann die stillende Mutter - unter Begleitung durch eine Ernährungsberaterin - versuchen alle Nahrungsmittel die Kuhmilch enthalten (das sind sehr viel - auch Wurst...) von ihrem Ernährungsplan zu streichen. Das ist mühsam, und so eine eingeschränkte Diät macht keinen Sinn solange nicht ausgeschlossen wird, ob es nicht doch an der Anlegetechnik bzw. am Saugverhalten liegt. Ein BAby das nicht korrekt angelegt ist bzw. auch nicht korrekt saugt, schuckt viel Luft mit.

    LG
    susa
     
  10. wunsch

    wunsch Teilnehmer/in

    @Susa: Ja genau, diese Unverträglichkeit gegen ein Kuhmilcheiweiß meinte ich :eek: Danke!
    Nur hört man immer nur Laktoseintoleranz dass mich das schon so verwirrt hat :rolleyes:

    Bin aber aus eigener Erfahrung auch der Meinung dass es selten was mit der Ernährung der Mutter zu tun hat - wie eh schon erwähnt.
     
  11. babybu

    babybu Teilnehmer/in

    @wunsch:

    Mein kleiner ist jetzt 3 wochen alt! ja meine tochter (wird 4 jahre alt) hatte damals auch extreme blähungen! mir wurde damals immer eingeredet, dass es an der mumi liegt (die blähungen)

    was ist mit fenchel tee wenn ich ihm ein paar schluck fencheltee gebe! soll ja angeblich gegen blähungen helfen!
     
  12. HasiMaus

    HasiMaus ♥ happy fourth ♥

    Ich habs mittlerweile aufgegeben aufs essen zu achten - anfangs hab ich 5wochen auf milchprodukte verzichtet und kurzweilig wars besser, aber dann kamen die blähungen wieder :rolleyes: hab dann immer wiedre was anderes weggelassen und trotzdem hatte sie extreme blähungen und sich regelrecht gewunden :(

    Mittlerweile kommt sie damit klar bzw. sie pupst wie eine weltmeisterin, aber hauptsächlich wenn sie schläft :D da wird man schon mal wach davon. Tagsüber pupst sie bereits sehr selten und wenn, dann lacht sie übers geräusch oder schaut verwundert :D

    Irgendwann wirds besser - bei uns haben die ganzen sachen wie antiflat, lefaxin, kümmelzäpfchen, bauchmassage, kirschkernkissen und fencheltee nur sehr bedingt bis gar nicht geholfen, manchmal kams mir vor als wurde es manchmal dadurch schlimmer :boes::eek::(
     
  13. N811e

    N811e Elf von Neunen

    Ich hab letztens eine Sendung gesehen, in der es um Kuhmilch ging und darum, ob Bergkräuter einen Einfluss auf die Milch haben (Geruch, Farbe, Geschmack). Um zu beweisen, dass die Bergkräuter, die ja von der Kuh auf einer Alm eher gefressen werden wie wenn sie im Stall steht, ihre ätherischen Öle an die Milch abgeben wurde die eine Kuh normal gefüttert und die andere bekam zusätzlich Karotten.
    Die Milch der karottengefütterten Kuh war tatsächlich leicht orange gefärbt.

    Ich glaube also schon, dass unser Essen die Milch beeinflusst, allerdings wage ich zu bezweifeln, dass deshalb die Blähungen entstehen. Ich glaube vielmehr, dass die Darmflora des Kindes sich erst in den ersten Lebenswochen auf Nahrungszufuhr einstellt und dass viele neue Bakterien sich in der Darmflora ansiedeln - unter anderem eben gasproduzierende.
     

Diese Seite empfehlen