1. ich boykottiere auch nicht alle länder, die listenhunde nicht reinlassen, mir war schon bewusst, als wir die rasseentscheidung getroffen haben, dass es da probleme gibt, aber von dänemark gibts wirklich mitunter üble geschichten - ich hab zb mit kroatien kein problem, die auch keine einreisen lassen, aber, was ich gelesen hab, nicht einfach hergehen, dir an der grenze kommentarlos deinen hund abnehmen und innerhalb der nächsten stunden wird er eingeschläfert - angeblich hast dann keine chance mehr, deinen hund lebend (bzw überhaupt) wiederzusehen

    das kann man auch anders lösen

    zumal diese rasseliste absolut mega schwachsinnig ist, da der gute alte deutsche schäferhund, der auf keiner liste steht, sämtliche beissstatistiken immer noch unbestritten anführt und erwiesenermaßen auch kein wirklicher unterschied ist, ob dich ein labrador/golden beisst, oder ein amstaff

    ist nicht dieser zoo, der so spontan und unangekündigt den löwen eine grad verstorbene giraffe ins gehege gelegt hat, auch in dänemark?

    fand ich auch eine grenzwertige situation
     
  2. lucy777

    lucy777 Gast

    @TE

    heute auf NDR ein film über baltrum.
     
  3. Nordlicht

    Nordlicht Teilnehmer/in

    Würde ich auch dringend von abraten! Mit Emma könnten wir auch nicht Dänemark.
     
  4. Zwergenfee

    Zwergenfee Gast

    Und warum? Ehrlich - in diesen Ländern kriegst du in jedem noch so kleinen Hundegeschäft vollkampfanzüge wattiert - damit sich etwaig in Ausbildung befindliche Hunde dort verbeissen können (zumindest wars vor Jahren noch so). Die haben kein Gesetz - dass ein scharfes Abrichten von Hunden unter Strafe stellt. Sondern - man darf dort auch - wie in Amerika seinen Besitz beschützen und verteidigen, für einen 60 jährigen der mitten im Wald lebt - möglicherweise eine Lebensversicherung, für einen Halbidioten - der sich so einen Pseudo-Killer-Hund in einer Grosstadt in einer 30 m2 Wohnung hält - ein Wahnsinn).

    Und nein es ist nicht egal ob du einen REhrattler scharf abrichtest oder einen Hund mit 50-60-80 Kilo - das ist nun eben so.
     

  5. auch wenn ich dir inhaltlich nicht ganz folgen kann, find ich scharfmachen generell mehr als entbehrlich

    und dass ein gut sozialisierter hund im extremfall seine familie verteidigt ist was anderes, wobei ich ihn dafür auch keinesfalls abrichten muss, da reichts, wenn er weiß, dass er zu uns gehört und geliebt wird

    und 99% aller, wie du es so charmant nennst, pseudo-killer-hundebesitzer haben keinerlei motivation, ihren hund dahingehend abzurichten, die sind nämlich meistens drauf bedacht, genau das gegenteil zu tun um eben mit diesen beschissenen klischees aufzuräumen

    und ja, ich denke rehrattler und andere trethupen beissen wesentlich öfters zu, als listenhunde
     
  6. xandimama

    xandimama no supermum

    Der Biss eines Goldis ist nicht schwächer als der Biss eines Staffs ... Dieses Märchen ist längst widerlegt.
     
  7. Zwergenfee

    Zwergenfee Gast

    Ich finde es auch mehr als entbehrlich. Ich denke das sehen die meisten Hundebesitzer so. Nur leider gibt es auch in Europa immer noch Länder wo sowas akzeptiert und toleriert wird.

    Es ist in Österreich nicht anders, schau mal auf die Tierschutz-Seiten. Es ist katastrophal, 80% der Hunde sind sogenannte Kampfhunde. Warum ist das so - wenn sie doch in jedermanns Augen schonsshunde sind. Sie werden nicht vermittelt, nicht an Familien, nicht an Familien mit älteren Kindern, Nur an diejenigen die Hundeexperten sind. Wer ist heutzutage Hundeexperte?

    Es ist in meinen Augen eine Zuchtqual - da immer mehr Hunde zu züchten, die unter diesen Voraussetzungen in die Welt gesetzt werden. Klar es gibt auch Familien - die nehmen sich explizit solche Hunde, aber der Rest, ein Second-Hand Hund als sogenannter Kampfhund - mit einer undurchsichtigen Vorgeschichte. Sorry, aber da lasse selbst ich die den Umgang mit Hunden kennt, die seit fast 40 Jahren täglichen Umgang mit Hunden hat - die Finger davon. Weil ich diese Verantwortung nicht tragen möchte, weder für mich selbst - noch für meine Kinder. Ist nunmal so. Aber was können diese Hunde dafür - dass sie nach Monaten und teilweise Jahren im Zwinger schon so verblödet sind, dass sie nun verhaltensauffällig sind, obwohl sie es anfangs gar nicht waren. Und ja, ich hatte selbst mal zwei Molosser, bzw. mein Freund. Zwei Neapoletaner - Riesenviecher, mit der Seele eines Lämmchens. Aber wir haben da gewusst, wo her sie waren, mit 3 Monaten gekriegt, da sie im Tierschutzhaus gelandet wären und solche Hunde nie und nimmer vermittelt werden - die kann man nämlich kaum durchfüttern, und sie waren 1a abgerichtet. Die hätten nie und nimmer zugebissen - nicht mal versucht, denn diese Gewichter kannst du nicht mehr kontrollieren - diese Tiere waren Sofahunde - Couchpotatoes und Partner fürs Leben. Waren aber die einzigen Hunde die ich im Leben kennengelernt habe die nicht schwimmen konnten, die wären selbst in der Badewanne ersoffen :rolleyes:
     
    Zwergenfee, 26. Mai 2015
    , Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 26. Mai 2015
    #27
  8. Elaine

    VIP

    Ich würde in die Bretagne fahren (... ohne jetzt alle anderen Beiträge gelesen zu haben).

    LG Ela
     
  9. Nairobi

    VIP

    Ich kann zu Norddeutschland nix sagen, aber war mit Hund sowohl in Italien (Toskana) als auch in Kroatien und es war nirgends auch nur das kleinste Problem. Eher im Gegenteil (vor allem in Italien). Allerdings beides schon wieder einige Jährchen her, daher kann ich nicht sagen, wie es aktuell ist. Und der Hund war eher klein und weiß...das könnte vielleicht das Ganze auch einfacher gemacht haben.
     

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