Praktisch gar nicht Viele Minijobs, Ferialptaktika und sonst nix)

Ich möchte es nicht ändern (sonst hätte ich ja nicht genau meine Kinder und außerdem bin ich nach langer Suche und vielen nicht gerade sehr erfüllenden Jobs dazwischen jetzt auch mit meiner Arbeit zufrieden) aber ich würde es niemanden so raten und hoffe auch, dass meine Kinder einen anderen Weg einschlagen.

 

Ja, aber ich brauchs ah ned und hasse ah Bürojobs.

Ich möcht ganz was anderes machen und das ah geringfügig - und das reicht vollkommen.

Was andere machen oder davon halten ist ihre Sache.

 

10 Jahre Vollzeit in mehreren Sparten mit mehreren Zusatzausbildungen, die letzten 1,5 Jahre 30 Stunden ( nebenbei Pflege von 2 Familienmitgliedern) und nach der Karenz hab ich vor weiterhin 30 Stunden arbeiten zu gehen aber nicht mehr in meiner alten Branche.

 

6 Jahre vor den Kindern - nach der Matura 3 Jahre Lehre und dann noch 3 Jahre im erlernten Beruf, das erste Kind mit 24, das Zweite mit 26 und nun schon seit ziemlich genau 6 Jahren Teilzeit...ich würd mich behaupten trauen, dass ich meine Kinder, wenns notwendig wäre, auch alleine "durchbringen" würde und das ist ein unglaublich gutes und befreiendes Gefühl - auch wenn derzeit nicht darauf hindeutet, dass ich alleine sein werden confused könnte

in der Hand hat mans ohnehin nie ... vor einiger Zeit ging der AG meines Mannes in Konkurs, da war mein Gehalt verdammt nützlich ....

(und von den Mamas in den Klassen meiner Kinder bin ich jeweils eine der Jüngsten )

 

ui, das kann ich alles gar nicht so flott nachvollziehen.
teilzeit und/oder werkverträge/frei dienstverträge neben ausbildung und studium, phasenweise zwei teilzeitjobs nebeneinander, ein jahr ausland (wird gerechnet) und vollzeit immer wieder und irgendwann sowieso.
auf die eine oder andere weise also hab ich knapp über zwanzig jahre in jobs verbracht, bevor mich der segensreiche mutterschutz eingeholt hat. ich habs nicht eilig aus der karenz raus

 

nach der Matura (1998) ca 1,5 Jahre Vollzeit, dann Studium begonnen, gleichzeitig div. geringfügige/Studenten/Aushilfsjobs, 2002 Kind 1, 2004 Kind 2, 2006 geringfügig gearbeitet bis 2008. gleichzeitig Diplomstudium abgeschlossen. 2008 dann mit 30h zu arbeiten begonnen, gleichzeitig Dokotorat gemacht und seit 2014 arbeite ich Vollzeit.

ich würde wieder so früh kinder kriegen. Vollzeit arbeiten taugt mir gar nicht.

 

mir auch nicht, deswegen mach ichs auch nicht u hab auch nicht vor es in Zukunft zu tun. Ich empfinde meine derzeitigen 30 h als absolut ideal.

 

tja, das würde ich auch gerne sagen können. nur: mein Job ist echt ok. aber den gibt's halt derzeit nur in Vollzeit.

die 30h, die ich früher gearbeitet habe, hab ich auch ideal gefunden. ich hab von mo-do gearbeitet und hatte immer freitags frei. war super!

 

Vor dem ersten Kind hab ich nicht ganz 7 Jahre VZ gearbeitet. Dann war ich nicht ganz 1 1/2 Jahre in Karenz und hab dann mit 23 Stunden wieder angefangen bis zum 2. Kind. Während der Karenz von Kind zwei hab ich geringfügig beschäftigt gearbeiten bis zum 2. Geburtstag und danach wieder 23 Stunden. Derzeit (seit ca. 2 1/2 Jahren) arbeite ich 29 Stunden (Kinder sind aber schon 16 und fast 12).

Für mich hat es so immer gepasst.

LG Ela

 

vor dem 1. Kind hab ich (mit Unterbrechungen) ca. 5 -6 Jahre VZ gearbeitet. Seitdem bin ich zuhause als Hausfrau.

Wir wollten früh Kinder haben, ABER ich würde einiges anders machen, wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte (z.B. hätte ich die Matura gemacht und vielleicht sogar studiert).

Ich habe vor wieder VZ zu arbeiten, wenn meine 2. Tochter mich nicht mehr braucht (und das dauert noch ein Weilchen). Dass es schwer wird, ist mir bewusst, aber ich bin mir auch nicht zu schade im Notfall putzen zu gehen oder sonstige Hilfstätigkeiten zu machen, auch eine Umschulung steht dann vielleicht im Raum.

Meinen Töchtern rate ich schon heute: macht Matura (sie lernen gerne) und arbeitet mind. 10 Jahre bevor das 1. Kind kommt.

Ist nur ein Ratschlag, ob sie das Umsetzen ist ihre Sache.

 

Ja, in einem Beruf, den du nicht ausüben möchtest und in dem du mit dieser Ausbildung auch kaum Chancen hättest. Die meisten HAS-Absolventinnen arbeiten im Handel oder machen die HAK-Matura nach. Im Büro sind nur die, die vor mindestens 15 Jahren diese Schule abgeschlossen haben. DAS ist die Realität im Berufsleben, ich denke, im Grunde weißt du das auch. Ich verstehe völlig, wenn sich jemand mit solchen Voraussetzungen da raushalten will, wenn er/sie die Möglichkeit dazu hat. In deiner Situation ist das geringfügig arbeiten gehen eine vernünftige Entscheidung, es ist halt mit einem gewissen Risiko verbunden, wenn es schiefgeht (im Klartext: wenn du mit Ü40 ohne Mann und Arbeitsplatz dastehst und noch mindestens ein Kind zu versorgen ist) bitte nicht jammern.

 

Die Realität ist, dass es für den Handel im Verkauf kaum mehr eine Ausbildung braucht.
Einige Freundinnen meiner Kinder überbrücken nach der Matura die Wartezeit auf den Studiumsplatz mit solchen Jobs und haben keine Mühe einen solchen Arbeitsplatz zu finden.

Und wie du richtigerweise schreibst, Bürojobs bekam man mit einem HAS-Abschluss noch vor vielen Jahren, heutzutage werden solche Stellen mit HAK-Absolventen besetzt. Im kaufmännischen Bereich wird es ohne BHS Ausbildung schwierig.

 

Wenn sie mit Ü40 im Handel Vollzeit arbeitet, dann wird sie nicht reich sein. Aber ob sie jetzt Vollzeit im Handel arbeitet und dann mit Ü40 im Handel Vollzeit arbeitet, ist relativ egal, auch dann wird sie nicht reich werden. Einen solchen job wird sie jedoch immer kriegen!

Tatsache ist aber, egal wie sehr ihr auf ihr rumhackt und ein Feindbild aus ihr macht: die Welt braucht Verkäuferinnen im Handel. Und wenn jemand da nur Teilzeit oder geringfügig arbeitet, ist das auch Arbeit und die freie Entscheidung jeder Einzelnen. Die Arbeit muss gemacht werden, wenn wir alle nur mehr in hochqualifizierten und hochbezahlten Berufen arbeiten wollen, wer verkauft uns dann die Semmerl fürs Frühstück?

 

13 jahre vollzeit.
war aber danach inkl. karenz 7 jahre zu hause.
jetzt 18h job, würde gerne etwas erhöhen, aber geht von seiten der firma leider nicht.

 

Nach abgeschlossenem Studium 3,5 Jahre VZ-Arbeit, dann 3 Jahre Karenz (2 Kinder knapp hintereinander), seit Nov. 2014 VZ (da GG in Karenz) und ab Juni 20h, mindestens bis Ende nächstes Jahr, dann eventuell 30h. Für mich war es ein perfektes Timing und ich würde es jederzeit wieder so machen - vor allem die Kinder gleich hintereinander kriegen und dazwischen nicht wegen ein paar Monaten arbeiten gehen müssen.

 

Vor Kind Nr. 1 hab ich 5 Jahre gearbeitet, davon 3 Monate Teilzeit, den Rest Vollzeit. Zwischen Nr. 1 und 2 dann 1 1/2 Jahre Teilzeit und jetzt auch schon wieder 3 1/2 Jahre Teilzeit.

Für mich passts so gut.

 

Ich glaube, wie schwierig der Wiedereinstieg ist, hängt eher davon ab wie lange man daheim war als die Anzahl der Arbeitsjahre davor.

 

Dann aber bitte auf div. Sozialeistungen verzichten, denn wieso sollen die von den anderen finanziert werden? Von "freien" Entscheidungen auf dem Rücken anderer halte ich nix.

 

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