1. hexe-79

    hexe-79 Teilnehmer/in

    Ich hab den Film heute gesehen und in mir ist einiges wieder hoch gekommen. Auch 6 1/2 Jahre danach hab ich diese Geburt noch nicht ganz verarbeitet. Wahrscheinlich auch, weil ICH diejenige war, die die Entscheidung getroffen hat, die schlussendlich zum KS führte und das GEGEN mein Bauchgefühl. Ich könnt mich echt in den A**** beißen, dass ich damls so blöd war. :mad:

    Ich hab aber bei der zweiten Geburt auch gesehen, dass in der Geburtshilfe generell nicht alles ganz glatt läuft. Auch bei einer spontanen Geburt wird eine Frau so behandelt als hätte sie keine Ahnung und müsste angeleitet werden oder so (und das beim 2. Kind!). Die Hebammen, die da dabei war hat von Anfang an nur gegen mich gearbeitet, wollte mir vorschreiben wie ich liegen soll (damit sie mit dem CTG leichter hinkommt), wie ich atmen soll (so wie sie wollte, wär ich erstickt :eek:). Leider hatte ich nicht die Luft und die Kraft ihr zu sagen, sie soll sich doch bitte schleichen und mich allein lassen, ich war voll und ganz mit den Wehen und der Geburt beschäftigt.

    Da Frauen heute nicht mehr so viele Kinder bekommen, haben sie zu wenige Erfahrungsberichte aus der engeren Verwandtschaft. Sie wissen nicht was auf sie zukommt und das macht Angst. Und dann kommt eben das medizinische Personla, das sich ja gut auskennt, dass ja Experte ist auf dem Gebiet und denen wird dann vertraut. Leider sind das auch nur Menschen und haben bei dem einen oder anderen Rat ganz eigenützige Hintergedanken (das ist jetzt weder wertend, noch anklagend gemeint, das ist nur menschlich).

    Man sollte die Frauen viel mehr stärken und auch während der Geburt selbst entscheiden lassen, was für sie das Beste ist.

    Dass diese Film auch mal zeigt, dass die vermeintlich sicherste Geburt nicht unbedingt die beste ist, ist auch mal wichtig einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln. Denn oft wird in der Öffentlichkeit (also im realen Leben, nicht hier im Forum) der KS heruntergespielt ("War eh nicht so schlimm", "Hauptsache dem Baby gehts gut"). Viele Frauen trauen sich ja gar nicht zuzugeben, dass der KS für sie nicht schön war, weil sie ja froh drüber sein müssen, dass es ihnen und dem Baby gut geht.

    LG
     
  2. la-ulla

    la-ulla Teilnehmer/in

    Mich hat der Film sehr berhrt, er ist brigens noch ein paar Tage auf der TVThek abrufbar:
    Meine Narbe - Ein Schnitt ins Leben / kreuz und quer vom 25.11.2014 um 22.35 Uhr / ORF TVthek

    "Eine OP braucht eine Indikation" fand ich sehr sehr treffend. Und wir sind ja alle froh, dass es die Mglichkeit der Sectio prinzipiell gibt (bin etwas vershnt mit meinen Traumatas, weil die 2. Sectio mir und meinem Kind tatschlich das Leben gerettet hat).

    Aber all die Sectios, die Frauen auf Grund mangelnder geburtshelflicher Kompetenz oder bereilter Entscheidungen und und und zugemutet werden, und die Narben die sie hinterlassen, das ist eine sehr deprimierende Entwicklung! ber die Kpfe und Krper dieser Frauen wurde in den meisten Fllen durch Verbreitung von Verunsicherung mutwillig entschieden.
    Ich fand den Film sehr ausgeglichen und das Schlusswort der Frau nach ihrer zweiten, dann spontanen Geburt wunderschn.

    PS: Wunsch-Sectios und Frauen die ihr Sectio-Erlebnis affirmativ idealisieren sind mir vllig egal, soll jede entscheiden wie sie meint, die sind fr mich nicht das Problem und machen nicht die 30 der sterr. Quote aus...
     
    la-ulla, 26. November 2014
    , Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25. Dezember 2018
    Ricarda08 gefällt das. 1 Likes
    #22
  3. stardust13

    stardust13 Teilnehmer/in

    ich hab mir die Doku gestern angeschaut, weil es mich sehr interessiert hat. ich fand die Berichte erschreckend, wie mit den Frauen in der Geburtssituation umgegangen wird in manchen Häusern. mir hat die eine blonde Frau so leid getan, wie sie erzählt hat dass es geheißen hat "eine Stunde habens noch Zeit, dann wird geschnitten" - dass da NIX weitergeht, ist kein Wunder, bei dem Druck der sich da in der Gebärenden aufbaut :( und wie sie dann gesagt hat dass sie gedacht hat "bitte komm, wir haben nur noch fünf Minuten" - da könnt man dem werten Herrn Doktor eine Faust ins Gesicht kleschen bei so viel Überheblichkeit und Arroganz.

    dass den Frauen die Zeit nicht mehr gegeben wird für eine spontane Geburt, dass einfach medizinische Untersuchungen gemacht werden ohne Ankündigung etc... ich find das so schrecklich :(

    ich hatte eine tolle Spontangeburt in einem kleinen Landkrankenhaus, mit einer super Hebamme, die Oberärztin (wobei mir die wurscht gewesen wär, die kenn ich flüchtig und find sie ok) haben wir NIE gesehen, die Turnusärztin erst wirklich bei der Geburt selbst. sonst war nur die Hebamme bei uns und sie hat IMMER gefragt, ob sie Mumu Kontrolle machen darf, oder ob ich irgendwas will oder brauche. (außer in Bezug auf die PDA, vielleicht hat sie gespürt aus ihrer Erfahrung dass ich es auch ohne schaffe)

    im Geburtsvorbereitungskurs hat unsere Hebamme gesagt, dass 18 Stunden bei einer Erstgebärenden absolut die Norm sind. warum gibt man den Frauen dann nicht einfach diese Zeit? warum sind die Ärzte so ungeduldig? ist es wirklich nur das Geld, weil es bei der OP fürs Spital (und vielleicht auch für den Arzt) mehr Geld gibt? :confused:

    interessant fand ich den einen Arzt, der gezeigt hat wie die Sectio funktioniert - der hat sich bei seinen Argumenten gegen den KS gar nicht richtig in die Kamera schauen getraut. und er hat so Recht, Ärzte und Hebammen verlieren ihr Wissen über die Geburtshilfe, weil so viel geschnitten wird. (das wird vermutlich noch viel extremer werden, wenn die KS-Rate noch weiter so steigt)

    ich finde es gut, dass es den KS gibt wenn es medizinisch indiziert ist. aber aufschneiden, nur weil der Arzt vielleicht heuer noch nicht genug OPs hatte? in völlig normal verlaufende Geburten reinpfuschen, einfach so, weil man Arzt ist und es kann? da kommt einem das kotzen :(

    mir tun alle diese Frauen so leid, die solche Geburtssituationen erleben mussten und die um eine natürliche Geburt gebracht wurden :( von daher find ich den Bericht gut, dass es aufgezeigt wird, was sich Ärzte manchmal erlauben - und dass Frauen solchen weißen Kitteln etwas mutiger und selbstbestimmter entgegentreten.

    Sunflower, ich wünsche dir alles Gute und dass du die vergangene Geburt rechtzeitig aufarbeiten kannst :hug: damit du möglichst zuversichtlich und ohne Angst die nächste Entbindung erleben darfst!
     
  4. Brunilein

    Brunilein Teilnehmer/in

    Ich wollte eine natürliche Geburt, jedoch hatte ich einen vorzeitigen Blasensprung ohne Wehen und der Muttermund ging 4 Tage lang nicht auf.
    Die Ärzte haben schon gedacht, dass ich irr bin, weil ich mich so auf die Wehen gefreut hab - naja am 4. Tag war die Erlösung da - Kaiserschnitt und ich bin heilfroh drüber, dass ich die 4 Tage psychisch überlebte.
     
  5. Eeyore

    VIP

    Für mich das Schlimmste an der steigenden Sectiorate ist das Argument, das von einer der Interviewten gebracht wurde, es sinkt das Wissen um den Umgang mit natürlichen Geburten... was dann natürlich wieder zu einer noch höheren Sectiorate führt... Die wirklich guten GeburtshelferInnen werden aussterben. :(

    Mir hats fast das Herz zerrissen, als sie nur lapidar meinten, dass die Mutter das Kind nicht angreifen kann nach der Geburt, "weil sie ist ja fixiert", auf Nachfrage warum man das nicht lösen kann "weil sie hat ja Infusionen etc".... das schien mir als Nicht-KS Mutter sehr lieblos und als Zurückstellen des Bonding hinter die "medizinische Notwendigkeit".
     
  6. daju

    daju glückliche 2-fach-mama

    also, mir wurde auf jeden fall ein arm gelöst, als mir mein kind gezeigt wurde, damit ich es berühren durfte... bei beiden sah ich sie das erste mal sekunden nach der geburt, sie wurden mir über den grünen vorhang gezeigt und dann kurz darauf in ein handtuch gewickelt beim kopf, da wurden die schon von meinem mann gehalten, bei dem ich sie danach in den besten händen wusste...
     
  7. n-m

    n-m ✨✨
    VIP

    Der Film hat mich berührt.
    Mein ks ist über 8 Jahre her und eigentlich dachte ich, ich wäre mit dem Thema durch. Ich musste aber schon oft schlucken bei den Erzählungen der Frauen.

    Und das Argument "Hauptsache das Kind ist gesund" kam bei mir nie an, da mein Kind mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit auch OHNE ks gesund gewesen wäre.
    Wahrscheinlich sogar gesünder, denn zumindest unmittelbar nach der Geburt hatte mein ks-Kind schon größere Startschwierigkeiten als seine vaginal geborenen Brüder. Der ks-geborene hatte von allen dreien die schlechtesten Apgar-Werte.
    (Mein ks war wegen BEL und eines meiner spontangeborenen kinder kam auch aus BEL zur Welt. Meine Schwangerschaften verliefen immer unkompliziert, also ich führe die Startschwierigkeiten definitiv auf den ks zurück.)

    Schön hätte ich es auch gefunden, hätte man im Film auch Alternativen aufgezeigt. Zum Beispiel dass man auch bei BEL problemlos vaginal entbinden kann. (Ebenso Zwillinge, etc.) Mir begegnen immer wieder Frauen die wissen das tatsächlich gar nicht.:eek: (stattdessen hat die Frau im videotagebuch gleich zu Anfang gesagt, wenn das Kind weiterhin in BEL bleibt müsse es ja leider wieder ein ks werden. Das fand ich schon etwas schade.)
    Ich glaube damit hätten die Leute vielleicht auch mehr anfangen können, hätte man eben nicht nur gezeigt wie nachteilig sich ein ks auf mütter und Kind auswirken kann sondern auch dass es in vielen Fällen eben auch Alternativen zum ks gibt. Das er eben nicht immer sein muss.
     
  8. n-m

    n-m ✨✨
    VIP

    Kenne ich. Geht mir genauso.:hug:

    Warum habe ich mir selbst so wenig vertraut? Ich wußte doch eigentlich was gut für mich (und mein Baby) gewesen wäre.:(
     
  9. Eeyore

    VIP

    Da gehört halt beim 1. Kind (oder auch überhaupt) viel viel Kraft und Urvertrauen dazu um das durchzusetzen - ich glaub nicht dass ich die Kraft und das Selbstbewusstsein gehabt hätte mich gegen einen ausdrücklichen Rat eines Arztes durchzusetzen... Jetzt bei einem etwaigen 3. Kind könnte ich da sicher selbstbewusster auftreten.
     
  10. hexe-79

    hexe-79 Teilnehmer/in

    Deshalb ärger ich mich ja so. Mein Arzt hat mir NICHT geraten, die Geburt einleiten zu lassen. Ich selbst bin auf die Idee gekommen, bzw. hab nachgefragt. Mein Arzt hat mir noch erklärt, dass es bei einer Einleitung öfter zu einem KS kommt.

    Aber ich hatte echt die Panik, dass mein Kind zu groß wird und stecken bleibt. Unwissend war ich bei der ersten Geburt schon. :eek: Und vertraut hab ich MIR auch nicht.

    Bei der zweiten Geburt war ich mir dann sicher, dass ich das kann. Aber das drumherum war auch nicht optimal. Bei der Visite im Kreissaal hatte ich dann auch einen Geburtsstillstand. GsD war kurz vorher Hebammenwechsel und diese war echt kompetent und wusste was sie tut. Hat mich ernst genommen, reagiert und dann war innerhalb von 3 Wehen meine Tochter da.

    Ich wünsche mir sehr, dass meine eigene Tochter mal auf kompetente Geburtshelferinnen treffen wird. Ich wünsch ihr, dass man endlich draufkommt, dass eine Geburt kein Hochrisiko ist, sondern für uns Menschen so vorgesehen und wir damit endlich wieder ein bisschen zurück zu dem kommen, was seit Millionen Jahren für Frauen funkttioniert: Die Gebärende ernst nehmen, sie unterstützen, aber mit möglichst wenigen Leuten rundherum und in einer Umgebung in der sie sich wohl fühlt.

    LG
     
  11. Eeyore

    VIP

    beim Wunsch im letzten Absatz stimme ich dir vollinhaltlich zu, es wird nur glaub ich nicht passieren, weil immer wenige Frauen sich offenbar auf das "Unplanbare" (natürliche) einlassen wollen und den KS als sicherer weil planbarer empfinden...
     
  12. selbstbest.geburt

    selbstbest.geburt Aktive/r Teilnehmer/in

    Darf ich darauf persnlich antworten:

    Keiner hat mir gesagt, dass man Zwillinge spontan ohne Interventionen gebren kann, keiner: nicht mein Frauenarzt, schon gar nicht das Spital.

    Nur eine: meine HG Hebamme.

    Ich hatte Glck, zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Ratgeber gehabt zu haben: nur sie hat mir die Optionen erffnet: wir knnen es zu Hause probieren, du hast optimale Voraussetzungen - zweite Geburt, komplikationslose Schwangerschaft, eine Neonatologin, die uns begleiten wird - wir knnen es zu Hause probieren!

    Was war: eine sachgeme fachkundige Hebamme, die das Risiko sehr gut einschtzen konnte, und mir eine Chance gab:
    das Ergebnis waren ihre Aussagen: in Wahrheit war die Zwillingsgeburt wie jede andere Geburt auch, nur, dass halt nach dem ersten noch (kurz nachher, spontan) ein zweites Kind nachkam...
    Die Neonatologin, die sagte (damals war gerade die Geburt des Kronprinzen von England passiert): das ist die wahre Sensation, eine HG von Zwillingen..

    Das Wissen um eine natrliche Geburtsbegleitung, ohne Interventionen, einfach nur "der Frau Zeit geben, ohne Eingriffe, solange es dem Kind gut geht", geht verloren...
     
  13. Tina83

    Tina83 Teilnehmer/in

    Das AKH hat eine KS-Rate von 50%.

    Diese Aussage hat mich so,sehr gestört.Das AKH betreut Risiko-SS,wo es oftmals gar keine andere Möglichkeit gibt,da die Kinder/Mütter nicht überleben würden (Frühgeburten,Herzfehler...) ohne KS!
     
  14. Sassenach

    VIP

    ja, faktisch ist es aber richtig. dass smz ost dürfte aber trotz neonatologie eine niedrigere quote haben und ob dr. husslein nicht einige patientinnen zur risikoschwangerschaft erklärt, dass bleibt elegant im raum stehen.
     
  15. und das smz- ost betreut keine risikoschwangerschaften? oder wie kann es sonst sein dass dort die ks- rate nicht mal halb so hoch ist wie die des akh?
    und interessant auch: lfkk Linz hab ich grad gegoogelt - ks- rate 2013: 27.9%
    .....betreuen ja gar keine risikoschwangerschaften, keine Frühgeburten und auch keine herzkinder :rolleyes:

    ne, sorry, aber dieses Argument zieht bei mir nicht (übrigens: mein Herzkind wäre im akh sehr wahrscheinlich per ks geholt worden, in großen dt. Kliniken sieht's anders aus - soweit ich das von anderen betroffenen Eltern weiß- und in Linz vermutlich auch)
     
  16. luck4me

    luck4me Teilnehmer/in

    Ich habe mir den Film auch angesehen.
    Ich hatte Glück und konnte meine Kinder natürlich auf die Welt bringen. Darüber bin ich nach diesem Film umso dankbarer, genauso wie mir die Frauen von Herzen leidtun die das so erleben haben müssen, weil ich ihre Emotionen absolut nachvollziehen kann. Habe vor allem am Schluss auch Tränen vergossen… :eek: Ich habe den Film so verstanden: Es geht einfach um Gefühle – nicht runtergeschluckt, verborgen oder überspielt sondern einfach nur ehrlich. :hug: Wie eine Frau sich fühlen kann nach so einem Kaiserschnitt - nicht muss, scheinbar gibt es auch Frauen für die das die bessere Lösung war, das ist auch ok und sei diesen Frauen vergönnt. Aber diese leicht damit umgehenden Frauen sollten meiner Meinung nach auf keinen Fall als Standard gelten (á die anderen sollen sich nicht so anstellen…:mad:).

    Ich finde es insofern wichtig dass sich erstgebärende Frauen diesen Film ansehen, da sie sich 1. bewusst werden dass auch der Kaiserschnitt kein Zuckerschlecken ist (Geburtswehen vergisst man schnell, einen Kaiserschnitt wie man im Film sieht: nicht). 2. Meidet man Krankenhäuser mit hoher Kaiserschnittrate wenn es keine medizinische Indikation gibt und 3. eventuell nimmt sie sich eine Hebamme ihres Vertrauens mit.

    Gut finde ich auch dass eine Hebammensprechstunde nun im MuKiPass vorgesehen ist.
     
  17. Hanya

    Hanya Gast

    das bedeutet, es ist gut wenn man erstgebrenden durch eine vllig einseitige darstellung gehrig angst vor einem kaiserschnitt einjagt? wenn man ihnen suggestiv vor augen fhrt, dass man nach einem kaiserschnitt traumatisiert sein MUSS, weil man ja als frau versagt hat?

    kein vernnftiger mensch wrde einen kaiserschnitt als 'zuckerschlecken' bezeichnen, dessen sind sich mit sicherheit sowohl erstgebrende als auch mehrfachmtter bewusst. dazu braucht es keine unreflektierte, bertrieben dramatische dokumentation, die panik vor einem kaiserschnitt schrt und ihn als das entsetzlichste bel darstellt, das einer frau wiederfahren kann.
    sowohl eine sectio als auch eine spontangeburt knnen fr eine frau im individuellen fall entweder traumatisierend und schrecklich sein oder als positives erlebnis in erinnerung bleiben. niemand muss sich fr seine gefhle schmen oder rechtfertigen, aber die gefhle einzelner frauen als 'standard' darzustellen um die sectio und vor allem die rzte zu verteufeln und vielen frauen angst zu machen ist schlicht und einfach falsch und schlechter, einseitiger journalismus.
     
  18. luck4me

    luck4me Teilnehmer/in

    bitte lies mein gesamtes Posting wenn du mich zitierst - ich habe bewusst NICHT "muss" geschrieben.
    Und fairerweise musst du sagen dass ich genau dasselbe wie du ja auch geschrieben hab - das gilt für beide Seiten - weder die einen noch die anderen Frauen stufe ich unter "Standard" ein.
     
  19. Hanya

    Hanya Gast

    das war auch gar nicht auf dich bezogen, ich kritisiere nicht dich persönlich sondern die einseitigkeit der dokumentation. hier wird nämlich sehr wohl als standard dargestellt, dass frauen nach einem kaiserschnitt schwer traumatisiert sind.
     
  20. influenza

    influenza Teilnehmer/in

    ich hasse auch die "hauptsache gsund' aussage.
    sicher freut man sich, wenn jemand gesund ist. und man macht sich sorgen, wenn jemand krank ist.
    aber die "hauptsache" ist gesundheit bei einem kind nicht, finde ich. ich weiß, es ist nicht böse gemeint, aber es fühlt sich für mich abwertend an...
     

Diese Seite empfehlen