ich hab ab öffnung des muttermundes gezählt, lt. KH ging auch da die geburt los. Ich bin ca. um 2 uhr früh rein - aber eher wegen einem "gefühl" als wegen starken wehen, was gut war, weil nach ctg - was keine wehen angezeigt hat, obwohl leichte welche da waren, aber selbst bei den presswehen wars eine gerade linie - und bissl gang auf und ab gehen weil ich nicht schlafen wolte, sprang kurze zeit später der muttermund regelrecht auf (einmal übergeben 4cm) und ab da wäre ein transport ins KH nicht mehr lustig gewesen. ab da waren die wehen dann auch nicht mehr nur ein leichtes ziehen. war so ca. um halb 4, 4 in der früh um halb 8 war er da. also zähl ich die geburt mit ca. 4 stunden.

 

Um 22 Uhr begannen die ersten wehen ich war mir jedoch unsicher obs nun schon losgeht. Habe einige Zeit zuhause vor mich hingeweht (badewannetest gemacht, Uhrzeit gestoppt,usw) und war um 3 Uhr im KH. Da war der Muttermund bereits 4cm offen,die wehen jedoch noch unregelmäßig. Um 4 Uhr bei der nächsten Untersuchung hatte ich regelmäßige wehen ab da hat das kh danngerechnet. Geburt hat lt. Kh somit 5 std.gedauert (so stehts auch im muki-pass) für mich zählts jedoch ab der ersten wehe also 11 std!

 

Ich zähle ab da wo wir uns auf den Weg ins KH gemacht haben also als ich sicher wußte das sind Geburtswehen.
Beim Großen 5 1/2 Stunden
beim Kleinen 2 1/2 Stunden

 

Ich hätte ja zu zählen begonnen als es so weh tat, dass ich am Sofa lag und konzentriert und ruhig vor mich hin tief in den Unterbauch veratmete. Im KH erklärte man mir dann das wären keine Wehen. Besonders "lustig" fand ich ja, dass sie mir erklärten, das wären keine Schmerzen, weil der Wehenschreiber nichts anzeigte. Ich konnte es zu dem Zeitpunkt für meinen Begriff gerade noch aushalten und hätte sie am liebsten wegen Unfähigkeit rausgeschmissen.
Als dann die echten Wehen einsetzten, verstand ich erst warum. Die waren so schlimm, dass ich nur noch Luft holen konnte, um zu brüllen. Von Veratmen o.ä. war keine Spur mehr.

Es gibt aber Leute bei denen scheint die Geburt wirklich nicht mehr weh zu tun als meine Vorwehen, oder sie spüren die Wehen im Oberschenkel oder am Rücken. Vielleicht sollte man daher wirklich ab Anzeige des Wehenschreibers rechnen? Allerdings sind wahrscheinlich nicht viele im KH bei Beginn der Wehen. Öffnung des Muttermundes ist auch nicht immer ein Kriterium, weil der bei manchen schon Wochen vorher zum Teil offen ist. Es muss wohl jeder für sich entscheiden wann die Geburt begann.
Von dem abgesehen ist es völlig egal wie lange die Wehen dauern oder wie weh sie zu welchem Zeitpunkt tun, hilft ja nichts. Das Ergebnis ist zum Schluss jedenfalls das Gleiche.

 

Lt. Lehrbuch ab dem Zeitpunkt, ab dem sich der Muttermund öffnet.

Für einen persönlich aber nicht wirklich relevant, weil das Schmerzempfinden ja völlig individuell ist und ich zumindest andere Sorgen hatte daheim, als meinen MuMund zu kontrollieren .

Längere Geburten müssen ja nicht automatisch schmerzhafter sein als die kurzen heftigen.

In meinen Mutterkind-Pässen stehen glaub ich irgendwelche Zahlen bei Geburtsdauer, im Grunde auch nicht relevant. Die erste Geburt war lang und mühsam, die zweite kurz und heftig.

 

Lass dich nicht von diesen Geschichten ängstigen.
Keine Frau würde 3 Tage lang richtige Wehen aushalten. Das ist unmöglich

Es sind wahrscheinlich Übungswehen oder Senkwehen gemeint. Die hatte ich auch. Sie sind natürlich unangenehm, aber so schlimm sind sie auch wieder nicht.

Ich persönlich würde zu "zählen" beginnen, wenn die Wehen schon alle paar Minuten kommen/die Blase springt/ich ins Krankenhaus fahren muss. Also, wie du schreibst: "Wenn es richtig anstrengend wird"
(Das merkst du dann eh )

Alles Gute!

 

Es ist wirklich schwierig da von Frau zu Frau unterschiedlich.wie bereits geschrieben ich kam mit wehen und mumu 4 cm ins kh,wehen waren aber die ganze Zeit nicht wirklich schmerzhaft. Bisschen unangenehm aber gut zu veratmen .nicht wirklich dramatisch.Erst als der mumu 10 cm offen war und die presswehen anfingen wollte ich am liebsten fliehen. Also würde ich zählen erst wenns richtig anstrengend und schmerzhaft wird wärens bei mir statt 11 std nur 47 min. gewesen.

 

Da ich nie vorher wehen hatte, hab ich von meiner ersten spürbaren wehe gezählt, obwohl ich anfangs dachte dass ich nur nervöses bauchschneiden hab

Mir hat man bei den übergangswehen gesagt dass die doch eh nix sind - dabei waren das wirklich die stärksten schmerzen meines Lebens.
Als ich zu pressen begann haben sie blöd geschaut weil ich laut ctg erst in der Anfangsphase war und kurz davor erst 4 cm geschafft hatte nach Ca. 15 Stunden.

 

blasensprung 3:45, im kh ca. 5:45 (babysitter für kleinkind organisieren und auf rettung die sich verfahren hatte gewartet) ca. 7:45 erste wehe und um 11:45 war das kind da. ich sag somit meistens vom blasensprung bis wehen 4 stunden und ab den wehen dann 4 stunden.

aber wie schon erwähnt, das ergebnis zählt und nicht die dauer

 

Hatte zwei Tage vor Geburt erste spürbar, unangenehm Wehen die immer stärker wurden. In der Nacht vor Geburt dann schon Wehen wo ich wusste das es jetzt los geht da waren die Abstände schon keine 4 Minuten mehr. Als wir im KH ankamen alle 2 Minuten und MM 2 cm. Eine Stunde später 8 cm. Dann wurde von der Hebamme die Blase gesprengt. 3 Stunden später wurden die Wehen schwächer und ich an den Wehentropf gehängt. Dann starke Wehen und 5 stündiger Geburtsstillstand! Bis es dann mit pressen von Arzt, Hebamme von außen, Saugglocke und Dammschnitt geholt wurde! Im Pass steht Dauer 6 Stunden!

 

ich denk das muss jede für sich entscheiden.
bei meiner ersten geburt im kh hat die hebamme mit öffnung des muttermundes zu zählen begonnen, wehen hatte ich schon vorher, aber kaum spürbar. ich würd auch ab da zählen.
die zweite kam zu hause, da zähl ich ab dem zeitpunkt ab dem ich nicht mehr schlafen konnte, kA ab wann wer anderer zählen würd. muttermund wurde nur einmal kontrolliert, da war er schon 8 cm offen und kurz danach war sie auch schon da.

kurz gesagt: ich denk da gibts keine norm.

 

Ich denke, dass das wirklich schwierig ist zu sagen. Bei so vielen Frauen fangen die Wehen an, sie fahren ins KH und es geht eben einfach los.

Bei mir war das leider nicht so. 2 Nächte Wehen bevor wir ins KH sind. Die Wehen waren aber keine muttermundwirksamen und auch unregelmäßig aber Schlaf bekommen war echt kaum möglich. Da bin ich immer nur ganz kurz weggenickt.
Die dritte Nacht habe ich im KH geweht, dann hörten die Wehen auch nicht mehr auf und trotzdem kam er dann erst in der 4. Nacht auf die Welt.
Offiziell war ich 9 std. in den Wehen aber die tatsächliche "Leidensgeschichte" hat schon sehr viel länger gedauert und es war auch genauso mühsam wie es sich anhört. Das wünsche ich echt niemandem.

 

Wenn man ab Öffnung des Muttermundes rechnet, dann frag ich mich, wie oder ob ich als Frau spüre, dass sich nun der MuMu öffnet?? Ich war sehr überrascht, als man mir im Spital sagte, dass es schon 5 cm wären...
Und wegen der CTG-Schreiberei... die müssen ordentlich angesetzt sein, damit sie authentisch mitschreiben... bei mir hat das CTG sehr wenig angeschlagen, aber ich hab schon ordentlich gestöhnt.
(da waren die Kurven meiner vorzeitigen Wehen in der 30. SSW, die ich NICHT gespürt hab, höher!! )

Ich zähle bei mir ab dem Zeitpunkt, wo ich mir sicher war, dass es Geburtswehen sind. War bei mir um 2:30 Uhr nachts. Um 6:30 Uhr waren wir im Spital und um 9 Uhr war der Zwerg auf der Welt Also 6 1/2 Stunden.

 

Das scheint sehr verschieden zu sein. Manche haben ja schon Monate vor der Entbindung einen teilweise offenen und auch weichen Muttermund.
Bei mir war es so, dass die Vorwehen schon ganz schön weh taten, so sehr, dass ich ins KH fuhr. Dort teilte man mir mit, dass der Muttermund geschlossen und noch 4 cm lang sei, Bauch auch ganz oben. Man wollte mich nach vier Stunden Badewanne und Untersuchungen in denen sich nichts geöffnet hatte heimschicken mit der Auskunft, dass das Kind wohl erst irgendwann in den nächsten drei Tagen kommen werde, ich solle nach drei Tagen wiederkommen zur nächsten Untersuchung. Ich dachte die hätten einen vollkommenen Knall, weil ich die nächsten Tage mit diesen Schmerzen nicht überleben würde.
Direkt bevor ich heimfuhr noch im KH hatte ich einen Blasensprung und drei Stunden später war mein Kind da. Drei Minuten nach Blasensprung hatte ich die erste Eröffnungswehe gehabt, nach 50 Minuten war der Muttermund 5 cm offen und jede Wehe bis dahin tat unvorstellbar weh. Danach bekam ich eine PDA, weil ich so danach geschrien hatte. Diese wurde nach einer Stunde direkt vor den Presswehen abgesetzt. Die Presswehen taten zwar auch weh, aber völlig harmlos im Vergleich zu den Eröffnungswehen.

 

Diese frage hab ich auch schon vielen gestellt - und noch nie eine befriedigende Antwort bekommen

Bei meiner ersten Geburt dürfte ICH entscheiden, wie lange sie gedauert hat. Habe mich dann auch für Mumu Öffnung entschieden, aber bin mir bis heute nicht sicher was ich sagen soll, wie lange es gedauert hat. 5 1/2 Stunden klingen aber sehr beruhigend, daher bleib ich wohl dabei

 

Find die Frage auch sehr interessant und hab bis jetzt auch noch keine brauchbare Antwort gefunden.

Bei mir war es so:
Keine Vorwehen oder so, Muttermund wurde glaub in der 37. SSW das letzte Mal kontrolliert, auch kein CTG gemacht.
Um 3:00 bin ich aufgewacht weil ich ein leichtes Ziehen gespürt hab, war mir aber unsicher was das sein könnte (endlich die Vorwehen?) und hab weitergeschlafen.
Um 5:00 wurde ich von stärkerem Ziehen wach und bin mal aufgestanden, hab Sachen zusammengesucht, ferngeschaut.
Um 5:30 bin ich unter die Dusche zum Wehentest und Körperhygiene (inkl. rasieren etc.), da wurde das Ziehen wieder stärker, bin zu GG und hab ihn mal aufgeweckt. Haben aber gemütlich weitergekuschelt.
Um ca. 7:00 haben wir mal die Hebamme angerufen weil GG meinte dass es sicher bald losgeht weil ich langsam veratmen musste und während des Ziehens die Position verändert habe.
Um 8:30 haben wir Hebamme und Rettung angerufen weil GG schon so nervös war und waren kurz vor 9:00 im KH. Wehen in der Rettung waren schon schmerzhaft, am CTG im KH dann auch außer ich habe mich bewegt. Die Wehen am CTG waren aber nicht hoch, vlt bei 30%. Da wurde ich etwas nervös wie sich das vlt noch weiterentwickeln könnte.
Um 9:30 war meine Hebamme da, Muttermund bei 7 cm (kA wann sich der soweit geöffnet hat?) und die Fruchtblase platzte bei der Untersuchung von selbst. Ab da wurde es etwas ungemütlicher, dank Bewegung und Wanne aber immer noch sehr erträglich.
Ca. 10:45 unerträgliche Schmerzen, veratmen und Bewegung halfen fast gar nichts mehr.
11:00 ist der Kleine in der Wanne geschlüpft

Meine Hebamme hat dann 8h geschrieben, also vom Beginn des ersten Ziehens an. So wie andere argumentieren müsste aber zB 4h stehen (wo ich erstmals veratmen musste), oder 2,5h (schmerzhaft ohne Bewegung) oder 1,5h (Fruchtblase geplatzt). Ich für mich bevorzuge aber auch die 8h-Variante weil es für mich persönlich die ganze Geburtsdauer abdeckt.

 

Ich hatte einen Blasensprung und ab da Wehen im Abstand von 5 Minuten, die ich auch veratmen mußte. 1h später war der Mumu 2cm offen und blieb so. Ich hatte nach insgesamt 8h einen KS. Ich bin schon der Meinung, dass das richtige Wehen waren Bis zu Preßwehen kam es halt (leider) nicht.
Beim 2. hatte ich 7h regelmäßige Wehen nach Einleitung bis zum erneuten KS.

Beim 2. hatte ich Tage vorher auch schon ein paar heftige Wehen, aber da war ich noch nicht bereit dafür Sie vergingen wieder und ich buche sie unter Übungswehen ab (die ich beim 1. nicht hatte).

Beide Kinder sind nicht ins Becken gerutscht.

LG Manuela

 

Also, wenn ich von der ersten (leichten) Wehe wegrechne, die ich mitbekommen hab, warens bei der ersten Geburt 5,5 Stunden, bei der 2ten Geburt 2,5 Stunden. Wenn ich von den ersten deutlichen Wehen wegrechne, dauerte die erste Geburt etwa 3 Stunden und die 2te Geburt 1,5 Stunden.

 

Unregelmäßig waren die Wehen ab 20 Uhr, regelmäßig ab 23 Uhr und da sind wir ins Krankenhaus. Ich rechne von da an. Blasensprung hatte ich um 04:20 Uhr, vorher aber schon alle 5 min. Wehen die ganze Nacht. Im MuKi-Pass steht eine Dauer von 15 Stunden (und endete mit Kaiserschnitt )