1. Hexi68

    Hexi68 3-fach Bubenmama

    Wenn ich recht informiert bin, werden die betreuungskosten für die nachmittagsbetreuung in der schule so berechnet, wie beim hort und kiga.
    Dh. wenn man ein bestimmtes einkommen unterschreitet, bekommt man ermäßigung oder muss gar nichts mehr bezahlen.
     
  2. fst

    fst Gast

    Ah okay, das wusste ich nicht.
     
  3. blondieee

    blondieee *lausbubenmama*

    wir haben 2 wunschkinder:love:

    ich möchte sie nie missen, aber ich bin Realist. kinder kosten enorm viel (nicht nur geld, auch nerven, zeit, freiraum)... deshalb verstehe ich auch, wenn sich viele keine kinder leisten wollen!
    bzw nur ein kind.

    achja - bzgl der bemerkung, dass familien am land sich doch leichter mehr kinder leisten können - wir brauchen 2 funktionierende autos und die Kinderkrippe kommt uns OHNE das autofahren dahin auf 600euro im Monat!! der kiga ist nur das verpflichtende jahr gratis und die autos sind einfach nur schweineteuer. (wir können keine alten schinken fahren - sonst kommen wir ja nicht mal in die Arbeit!)

    aber was für mich noch mehr als der finanzielle aspekt wiegt, ist die Verantwortung. Kinder sind eine enorme Verantwortung. da muss man sich halt fragen, ob man sich das antut.
    auch die beziehung zu meinem mann braucht eigentlich mehr input als vorher (und wir waren 7 jahre ohne kinder beisammen), weil jeder ja weniger zeit, geld hat und mehr Verantwortung - und gerade unsere beziehung ist noch wichtiger geworden - wir wollen unseren Kindern eine "heile" familie bieten.

    aber ganz banal gesagt, wir könnten beide ohne den anderen leben (finanziell gesehen) - das ist meiner meinung nach sehr wichtig! man weiß ja nie... (krankheit, Unfall)

    ich finde mehrkindfamilien (mehr als 2 Kinder) super - der mensch kann sich doch auf alle gegebenheiten einstellen - und schon gar wenn die eltern gut (zusammen)arbeiten geht alles.
     
  4. Nachhilfestunden sollten nicht nötig sein, zudem gibt es da über die Schulen, Nachbarschaftsvereine, Kirche viele Möglichkeiten. Derzeit hat mein Sohn in der Schule zusätzliche Deutschförderung. Das sind 3 Stunden die Woche und die kosten nichts. Zahnspange hat mein Sohn bereits, die konnten wir von der Steuer absetzen. Es ist zwar lächerlich bei unserem Einkommen überhaupt Steuern zu zahlen, aber dafür kriegen wir sie praktisch zur Gänze wieder zurück. Wir können uns das Essen leisten, in einem Land wie Österreich zu hungern wäre Wahnsinn. Es kommt darauf an WAS du ins Wagerl tust!

    Natürlich stimmt alles was du sagst, aber es gibt für alles auch Lösungen. Im letzten Jahr durfte mein Sohn mit einem Einzelkindfreund mit auf Urlaub fahren.
    Studenten kriegen Stipendien. So haben mein Mann und ich ja auch studiert.

    Ich finde eindeutig, dass Familien mehr gefördert werden müssen. Vor allem über Leistungen. Also nicht über Familienbeihilfe (ja, wir brauchen sie) sondern eben über Angebote für Familien. Freizeiteintritte, Gutescheine für Urlaube, Sport etc.

    Österreich ist ein reiches Land, die Politik muss sich darum kümmern, dass die Schulen besser, viel, viel besser werden, dass Kinderbetreuungseinrichtungen zur Verfügung stehen und vor allem, dass Familieneinkommen höher werden.

    Ein Paar ohne Kinder verdient mehr, macht Karriere. Wir mit Kind haben Probleme unser Familienleben zusammenzuhalten, weil zwei GUTE Teilzeitjobs nicht zu finden sind. Zudem würden wir auch dann noch weit unter dem kinderlosen Paar im Einkommen bleiben und Karriere auf Teilzeit ist leider ein Ding der Unmöglichkeit. Und da muss die Politik was tun. Zeigen, dass Familien wichtig sind. Dass Kinder einen echten Wert haben. Nicht indem es direkt Geld gibt, aber in dem Familien eben bei vielen Dingen bevorzugt werden. Weil es eben mehr kostet und zuletzt allen zugute kommt.

    Und Familien mit Kindern sollten aufhören zu jammern. Wir wollten diese Kinder und sie sind unser persönliches Geschenk und tagtäglich eine Freude.
     
  5. Genau so ist es. Lästig dabei ist vor allem die Bürokratie. Das ist nämlich für VS und Gymnasium anders und es sind andere Stellen zuständig und dann muss man da Formulare ausfüllen und an verschiedenen Orten abstempeln und wieder woanders hintragen und es dauert Monate bis dann der Bescheid kommt, dass es anerkannt wurde. Das ist so eine Verschwendung, kein Privatbetrieb könnte so wirtschaften. Und es ist sehr zeitaufwendig. Ich habe flexible Arbeitszeiten, aber es ist wirklich eine Rennerei. Da kommt man sich echt schon vor wie eine Verbrecherin, weil ich Kinder habe. Für mich alleine würde mein Gehalt natürlich gut reichen, für 5 ist es eben zu wenig. Wenn Gehälter so niedrig sind, dass man sich die Ganztagsvolksschule nicht mehr leisten kann, dann muss es Förderungen geben und die gibt es ja auch, nur sollte der Zugang auch freundlich sein und nicht so als hätte man was im Leben falsch gemacht!
     
  6. Eluisa

    Eluisa Teilnehmer/in


    Ich weiß nicht, ich seh das irgendwie nicht so. Klar, verändert sich was - aber weil ich das so will. Ein Leben OHNE Kinder wäre für mich eine viel größere Einschränkung. Es wird immer etwas geben, mit dem man unzufrieden ist - ob als Single, in einer Parnterschaft, mit und ohne Kinder. Es gibt immer Auf und Abs - das macht das Leben aus und erst dadurch kann man "gute" Zeiten erst richtig genießen, finde ich. Es gibt sovieles, das mir meine Kinder ermöglichen - ich seh die drei Mäuse nicht als Einschränkung per se. Ich habe mich persönlich nicht eingeschränkt gefühlt, beruflich schon gar nicht. Finanziell - gut, wir hätten sicher mehr Geld ohne Kinder. Aber das ist völlig nebensächlich (für mich) und wohl auch für andere Menschen (sonst würde nicht so viel Geld in Kinderwunschbehandlung etc. fließen). Deshalb kann ich einfach nicht glauben, dass es nur ums Geld geht (eh so wie auch schon gesagt hast), ich glaube, manche Menschen "wollen" halt einfach keine Kinder - warum nicht? Wäre ja noch schöner, wenn jeder Kinder bekommen "müsste"..;)
     
  7. gitarrensaite

    gitarrensaite Teilnehmer/in

    So ein Blödsinn. Jedes Mal, wenn ich so einen Satz lese, kriege ich Aggressionen.

    Man kriegt gar kein Stipendium mehr, außer man ist Bauernkind. Habe nie eins bekommen, obwohl mein Vater Alleinverdiener ist/war, nie extra gut verdient hat (Urlaube für Familie waren nie drin) und ich zwei jüngere Geschwister habe.
    Als ich noch meinen Anteil FBH bekommen hab, wars ein wenig leichter, nun ist´s echt schon sch***. Bekomme zwar einen minimalen Wohnzuschuss, der uns aber jedes Jahr eingekürzt wird. Wohne echt beengt und spare wo´s geht und schmeiß kein Geld beim Fenster raus.

    Das war einmal, dass Studium super-easy-cheasy war.
    Ich arbeite 15Std die Woche, in der LV freien Zeit, früher mal "Ferien" Vollzeit. Das Arbeiten nebenher ist immer schwerer zu vereinbaren, da die meisten Veranstaltungen an der Uni Anwesenheitspflicht erfordern. Sprich, wenn man meist schon zweimal im Semester nicht auftaucht, hat man schon einen Fetzen in diesem Fach. Das ist natürlich für den flotten Studienfortschritt nicht förderlich. Mit dem Arbeitgeber ist das natürlich auch super zu vereinbaren, sagt man zu oft ab, hatte man einen Nebenher -Job.

    Also wenn ich mal das Studium abgeschlossen habe, werde ich mir laaaaaaaaaang Zeit lassen, überhaupt Kinder zu haben.

    Ich kenne Leute, die vor 30 Jahren studiert haben, die es gar nicht verstehen, dass ich immer an die Uni muss, damit ich nicht durch meine Fächer flieg. Aus ihren Erzählungen weiß ich, dass diese in Mindestzeit mit Stip studiert haben und im Mai einen Monat Interrail waren. Das kann sich heut kein Student mehr leisten.
    :confused::confused:
     
  8. Hexi68

    Hexi68 3-fach Bubenmama

    Eben genau das meinte ich.....
    Dann frage ich mich, wie das gehen soll, wenn vielleicht drei kids studieren möchten und die eltern so schlecht verdienen, wie hier geschreiben wurde;)
    Ich verstehe echt nicht, warum manche eltern immer noch der meinung sind, das die kids dann halt arbeiten müssen während dem studium, um sich selbst zu erhalten.
    Abgesehen von der problematik mit der anwesenheitspflicht bei vielen studienrichtungen und der daraus resulierenden problematik mit selbsterhaltung, bekommt man ja auch die studienbeihilfe nur dann, wenn die unterhaltsverpflichtungen der eltern nicht ausreichen und dann eben auch nur ergänzend.
    Ich finde ganz und gar nicht, das ein studierendes kind "gierig" ist, wenn es von den eltern auch die entsprechenden unterhaltsleistungen einfordert, denn wenn es das nicht tut, fehlt genau dieser nicht eingeforderte betrag in der kassa, weil man genau in dieser höhe weniger studienbeihilfe bekommt.
     
  9. nina64

    nina64 Teilnehmer/in

    Sorry, aber da stimmt was nicht!
    Wenn der Vater Alleinverdiener ist, nur über ein bescheidens Einkommen verfügt und 4 UH-Pflichten (3 Kinder + Ehegattin) bestehen, und du einen erfolgtreichen Studienfortschritt nachweisen kannst, dann rechne mal hier nach:

    http://www.stipendienrechner.at/studienbeihilfen.htm

    Ich bin AE von 3 Kindern, 2 studieren, 1 ist am Gym., und mein Einkommen ist genau so hoch dass wir fast Centgenau bei jeder Förderung oder Beihilfe durchfallen.
    Aber Stip erhalten die beiden Großen trotzdem.

    Dass ich mir viell. ein anderes Leben gewünscht hätte steht hier nicht mehr zur Debatte, und wie sich mein Lebensstandard ohne Kinder entwickelt hätte ist auch Schnee von gestern.

    Tatsache ist aber auch, dass wir uns Wohnung, Auto, Urlaub etc. leisten können.
    Und warum? Weil ich als Frau schon vor vielen Jahren gesteigerten Wert auf meine Asubildung gelegt habe. Und das möchte ich jedem jungen Menschen überdeutlich ans Herz legen. Nur eine sehr gute Ausbildung verbunden mit bestmöglichem Arbeitseinsatz kann vor Arbeitslosigkeit, und anschließender Nichtselbsterhaltungsfähigkeit schützen.

    Dann kann man sich auch Kinder leisten :), so man das möchte.
     
  10. Bruno

    VIP

     
  11. Es ist nicht nur allein die Höhe des Einkommens alleine, die etwas über die Leistbarkeit von Kindern aussagt. Gerade im Bereich von 1.000 bis1.500 Euro hängt es von den Umständen ab, ob es sich ausgeht und wie es sich ausgeht.

    Es wurde hier schon erwähnt, ab einem gewissen Einkommen fällt man aus den Beihilfen heraus und das bewirkt eine deutliche Schlechterstellung zu denen, die vielleicht nur knapp unter der Grenze liegen. Ausserdem ist es keineswegs so, dass man Überschreitung des Grenzbetrages plötzlich finanziell in den Sonnenuntergang reiten könnte.

    Das Thema "Leistbarkeit von Kindern" ist auch sehr eng mit der Leistbarkeit von Wohnraum verknüpft. Wenn man ungeschaut 600 Euronen aufwärts nur fürs nackte Wohnen ansetzen muss und Wohnbeihilfe keine Option ist, wenn man auf den privaten Wohnungsmarkt angewiesen ist und bei Gemeindewohnungen auf der Wartenummer 5000 ist weil es viel dringendere Fälle gibt, dann sieht man, wie wichtig es für die Lebensplanung ist, eine Lösung für das Wohnproblem zu haben.

    Der andere Punkt ist die Unterstützung der Familie. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob die Oma zur Unterstützung im Haushalt und Kinderbetreuung angerauscht kommt, ob ein Bausparvertrag für den Nachwuchs gemacht wurde, ob bei der Wohnraumbeschaffung und Einrichtung geholfen wird, ob finanziell unter die Arme gegriffen wird, ob die von den Eltern gehortete Gemeindewohnung bezogen werden kann, etc. pp.
    Da sind die Unterschiede gewaltig. Von Null Unterstützung bis zum vollen Programm gibt es alles.

    Ist natürlich auch nicht unerheblich für die Leistbarkeit von Kindern.
     
  12. fst

    fst Gast

    JA, das stimmt auch. Wenn man einige Kinder und jedesmal eine Babysitter braucht für außertourliches (ein Kind im Spital - die anderen abholen, Fortbildung am Abend also alle Kinder abzuholen), summiert sich das ganz schön in Vergleich zu Eltern die einspringende Großeltern haben.

    Und mit ein paar Kindern ist glaube ich seltens mit €600 Miete im Falle Privatmiete das nackte Wohnen bezahlt. Ich nehme an, eine 5-köpfige Familie wird meist ca. €1000 Miete (ohne Strom und Gas) bezahlen, so es kein Genossenschaftswohnung ist. 100qm ist ja auch nicht wirklich übertrieben, obwohl weniger sicher auch geht.
     
  13. gitarrensaite

    gitarrensaite Teilnehmer/in

    Ja es ist bei uns ähnlich knapp. Aber knapp vorbei ist leider auch daneben. Sein und nicht sein ist hier nur eine Gratwanderung.

    Hier habe ich schon oft genug nachgerechnet. Ich bin es leid, auf irgendwelchen Internetseiten, meine/unsere Privatdaten einzugeben, irgendwelchen Leuten am Amt, die meine Geschichte nicht interessiert, diese zu erzählen.
    Außerdem mag ich meine Eltern nicht so stark belasten, und mir dann und wann neue Kleidung gönnen, deshalb arbeite ich in einem normalen Nebenjob und dann und wann halt, was sich nebenher ergibt.
    Ja ich bin auch eine von denen, die euch in den Shoppingcitys am WE mit Flyern nachlaufen oder an Straßenkreuzungen irgendwas austeilen versuchen und sich den ganzen Tag blöd dafür anschauzen lassen. Ich habe eine gewisse Aggressivität auf dieses System.

    Nebenher wird Wohnbeihilfe gekürzt, die Stadt Graz kürzt die Ermäßigung auf das Öffi-Ticket, aber auf Leuten wie mir wird noch immer gehackt.

    Ich kenne hier, ich nenn sie mal allgemein "Kinder von Großbauern" und "Kinder mit geschiedenen Eltern" , die noch nie einen Cent neben dem Studium verdient haben, auch nicht in den drei Monaten im Sommer, dafür im Sommer sechs Wochen eine Amerikarundfahrt machen und von denen ich mir noch anhören kann, dass ich nicht mehr in Mindestzeit bin, und wie doof Promotionjobs nicht sind. bla bla bla. Mit voller Hose ist leicht gstunken.

    Leider gibt´s im Stipsystem sehr viele Ungerechtigkeiten. Jene zwei von mir oben genannten Gruppen bekommen fast ausnahmslos Stip, die anderen nicht.
    Während des Studiums einer Freundin ging ihr Vater in Pension, sie kriegt jetzt - haltet euch fest - 30€ Stip. Jeder, der dann und wann selbst Lebensmittel einkaufen geht, weiß, wie weit man damit kommt.

    Ich bin dafür, dass jeder, egal was er studiert und woher er kommt, eine Art Mindeststip bekommt und dieses dann für die Anzahl der Semester, die er studiert hat, zurückzahlt. Sprich egal ob ich mit Mindestzeit (10Semester) auskomm, oder die doppelte Zeit brauch, für diese zahl ich später zurück. Dann liegt auch niemand mehr seinen Eltern direkt auf der Tasche.
     
  14. gitarrensaite

    gitarrensaite Teilnehmer/in

    Ich arbeite nebenher. Auch schon immer. Habe keinen Samstagsjob, sondern einen aufgeteilten Job von Mo-So, wann sie mich halt brauchen. Um reine Samstagsjobs bewerb ich mich dauern, weils auch leichter zum unterbringen wär, aber die sind beliebt wie die warmen Semmeln und seeeehr schwer zu ergattern. Verständlich.

    Selbsterhalterstip kriegt man nur wenn man sich 48Monate vier Jahre vollständig selbst erhalten hat und mit den Studentenjobs kommt man leider nicht auf das.
    Stip von 150€?! Wär echt toll. Würde mir einiges erleichtern. Wer bitte kriegt 200€ FBH? Ich glaub die liegt so bei 150€/max.

    Ich kann nicht zuHause wohnen, da mein zuHause zu weit weg wär zum täglichen Pendeln.

    Ich verlang nichts! gar nichts! von meinen Eltern ich krieg ein Taschengeld (150€) DANKE! Und den Rest erarbeit ich mir. Ich will, dass sie von ihren hart verdienten Kohlen auch selbst was haben.

    Ja ich weiß, es zwingt einen niemanden. Ich will auch nicht als Sudhäfn dastehen, sondern will nur, dass verstanden wird, wie es heute ausschaut.
    Die ganzen Politiker von heute haben in den 70ern gemütlich und ohne Einschränkungen studieren können und wollen uns jetzt alles wegrationalisieren. Und genau das geht mir gegen den Strich.
     
  15. Lunara

    Lunara Glückliche 2 fach Mama !!

    Wir haben sehr für unsere 2 absoluten Wunschkinder kämpfen müssen und können daher wohl mehr schätzen welches absolute Glück und was für ein Wunder es ist Kinder zu haben :love::herz2::love:
    Wir haben ein abbezahltes Haus leben am Land und schaun immer schon (auch schon vor den Kids) auf unsrere Ausgaben...sind Schnäppchenjäger aus Leidenschaft ;)..... wir sehen nicht ein warum wir für das gleiche Produkt mehr ausgeben sollen wenn wir durch vergleichen günstiger hinkommen.
    Wir kaufen viel gebraucht und da gibt es grad im Spielzeúgbereich und Sportbereich (Fahrrad ect) so viel dem man es absolut nicht ansieht. Das machen wir aber weniger aus Nötigkeit sondern weil wir gerne sparen und somit leben wir trotz nur eines Gehalts immer was auf die Seite trotz 2 wöchigem Sommerurlaub und einigen Kurzurlauben. (Wir haben zusätzlich auch sowohl Lebens und Únfallversicherungen für uns alle, sowie Sparbuch und Bausparer für die Kids (Kinderbetreuungsgeld ist bei uns fast 1 zu 1 dort hingeflossen weil wir es einfach nicht gebraucht haben (frage mich immer was an Babys so teuer sein soll....wir haben trotz Höchenwindeln und Babynahrung nie arg viel ausgegeben...na gut wir stehen auch nicht drauf die Marke zu bezahlen))
    Außerdem bin ich immer bei den Kindern zu Hause und wir haben nur 1 Auto da GG den Arbeitsweg mit dem Bus bestreiten kann. Ich verstehe auch nicht was es bringt derart horrenden Kosten für die BEtreuung zu haben (wie hier vielfach aufgeschlüsselt) zusätzlich den Streß zu haben wenn die Kinder krank sind (wer bleibt dahiem...wir z.B haben keine Notbetreuungsperson in der Nähe) zusätzlich so viel vom gemeinsamen Leben zu versäumen und das alles dafür das sich dann mit der Arbeit grad mal die Betreuungskosten ausgehen und die Kosten für das zusätzliche Auto ect ??? (Und zwecks Selbsterhlatungsfähigkeit....ich hätte keine Kinder mit einem Mann dem ich nicht vertrauen würde. PUNKT. Sollte diese BEziehung nicht klappen würden wir als Eltern sicher absolut verlässlich bleiben (kommt wohl auch durch unseren besonderen und so bewußten Weg zu unseren Kindern und der Tatsache das sie ja schonmal einen Abbruch hatten...) und wir Beide lassen unsere Kinder sicher nicht den Preis dafür zalen das ich mich immer hundertpro absichern muß....wer hat schon Garantie...und Verrauen vorleben ist auch wichtig. Ich muß aber zugeben das meine Arbeit immer anerkannt wird...erst jetzt wo ich nach langem wieder mal krank war und GG alles machen muß weiß er das wieder mehr als genau :D)
    Unser großer geht Musikschule und Karate und das wird auch unser Kleiner dürfen sobald es für ihn geht...geht sich aus udn mehr als 2 "Kurse" pro Woche wären sowiso zu viel.
    Im Punkto Markensachen düfen sie sich das selbst finanzieren bzw man kann ja bei Bedarf auch gebraucht schaun nur wir Erwachsenen halten nicht davon und wir sehen sicher nicht ein das wir dann diesen Wahn mitmachen werden. Kinder müssen auch lernen das es Dinge gibt die zwar "cool" sind aber deshalb trotzdem nicht wichtig !!!! Ist aber für mich keine Frage des Einkommens sondern eine Überzeugung.
    Zwecks Ausbildung später bin ich sicher das alles machbar ist....sollte wirklich Studium anstehen werden wir sie sicher so gut es geht unterstützen und wir hätten aufgrund unserer verstreuten Verwandschaft sicher gute Möglichkeiten sie auch in der Nähe von Wien unterbringen zu können ohne das sie allein wohnen müssen.
    ICh glaube nicht das es ein Hauptfaktor ist das heute Kinder so unleistbar sind sondern das heute die Anforderungen an beide Partner dann sofort wieder zu arbeiten und der Streß der dadurch entsteht das Problem ist....denn ich würde mich auch fragen wofü ich Kinder bekomme wenn ich sie dann schon als Baby fast den ganzen Tag fremdbetreuen lasse mir immer nur überlege wie ich die Kankheitszeiten, Ferienzeiten ect betreuungstechnisch abdecke und das dafür das ich dann nur zusätzliche Kosten habe. Rein logisch überlegt ist es dann eine reine ENergie und Geldverschwendung. Außerdem spielt auch sicher noch mitrein (z.B bei meinem Cousin und GGin) das sie in so eine Welt kein Kind setzen wollen (sie leben sehr bewußt und "öko").
    Gerade die ungestörte und streßlose Zeit mit meinen Kindern (und GG fährt z.B extra früh in die Arbeit um schon um 16:30 wieder da zu sein und noch mit und gemeinsam zu essen und dann mit ihnen wirklich entspannte Spielzeit zu haben) ist jede "Einschränkung" wert. Obwohl das wohl auch immer eine Frage der Einstellung ist.
    Klar wir gehen so gut wie nie aus aber haben dafür jeden Abend 3 Stunden nur für uns...haben Billardtisch, Sauna Spiele und natürlich auch die neuesten DVD Filme daheim falls wirs uns gemeinsam vorm Fernsehen gemütlich machen wollen....und sobald die Kidis äler sind wird auch ausehen wieder mehr möglich sein. Klar sie schlafen bei uns im Bett aber wir haben jetzt halt ein wirklich rießiges und uns bleibt ja auch noch die Couch :D u.s.w ..... Ja wir haben das kleinste Zimmer und die Kidis dafür jeder eines und ein rießen Spielzimmer aber dafür haben wir im unteren Stock alles sehr offen und sehr gut passend für uns gemacht und daher dort nur einen Grundstock an Spielzeiug unterzubringen weil fast alles oben ist.
    Ist also wirklich immer alles eine Frage der Einstellung ob es eine Einschränkung ist.
    Wir sind für jede Minute mit unseren Räubern sehr sehr dankbar weil wir eben ganz genau wissen wie absolut wertvoll die Zeit mit ihnen ist !!!!!!
    MMn ist es wohl eher eine prkatische Ausrede zu sagen es liegt am Geld ...oft ist es einfahc so das es erst später geplant ist, der falsche Partner da ist, Job im Vordergrund steht, man sich einfach nicht vorstellen kann zuerst mal nur für einen anderen Menschen da zu sein und nicht zuletzt ungewollte Kinderlosigkeit....ich haben viel Einblick in diese Welt und das ist dann meist der Paradesatz um die schmerzhafte Diskussion abzuwürgen.

    LG
    Lunara
     
  16. Sassenach

    VIP

    ich bewundere alle familien die mehr als ein bzw zwei kinder bekommen. ich weiß aber ehrlich nicht, wie sie das finanziell schaffen.

    ich habe mit stipendium studiert, lustig war das nicht. die stipstelle ist von alimenten ausgegangen, die ich nicht erhalten habe.;) ich hab halt nebenbei gearbeitet, aber minimalst. mein glück war ein lg, der sich an an den kosten beteiligt hat und eine sehr günstige wohnung.
    die hohe anwesenheit und nicht vorhandene skripen, die ja meist günstig zu kaufen sind, machen das auch nicht grad so lustig.

    ich möchte meinem sohn eine ausbildung seiner wahl ermöglichen, ich möchte ihm den führerschein zahlen und beim ersten eigenen wohnen unterstützen. sehen viele nicht als notwendigkeit, erleichtert aber das leben.;) wenn ich lese, dass eine zahnspange pro kind locker 5000 euro und mehr kostet, wie hoch schulgeld sein kann usw. dann wird mir anders.:eek: ich finde großfamilien toll, aber ich wüßte nicht wie wir das finanzieren sollen, abgesehen von persönlichen ressourcen.

    also zur frage, ein kind kann man sich heutzutage sicher gut leisten, wenn zu min. ein elternteil in gutes durchschnittseinkommen hat. aber ab und zu verzicht oder rechnen wird vermutlich nicht ausbleiben.
     
  17. Eluisa

    Eluisa Teilnehmer/in


    4 Jahre arbeiten --> Selbsterhalterstip.
    Und nein, ich finde es nicht zu spät, wenn man erst mit 22 aufwärts zu studieren beginnt. Hab ich selbst auch so gemacht (nur leider kein Selbsterhalterstip bekommen, weil verheiatet;)). Diese Option, so finde ich, ermöglicht vielen ein Studium.
     
  18. Sassenach

    VIP

    stimmt schon, nur für ahs maturanten auch nicht so attraktiv oder? weil das selbsterhalterstip ja vom letzten gehalt berechnet wird? ich kenn jemanden der das so gemacht hat, aber gar nciht geplant.
     
  19. missChica

    missChica Gast


    Wird es? Ich dachte das ist ein fixer Betrag
     
  20. Sassenach

    VIP

    naja so und so viel prozent von den letzten gehältern, gedeckelt nach oben oder? oder ein durchschnittswert der letzten 4 jahre?
     

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