1. Obsidian

    Obsidian Pazifist a.D.
    VIP

    sollte wohl keine posts während langweiligen Sitzungen schreiben :D
     
  2. bambina

    bambina lichterloh

    DIE kurve hast nicht gekriegt :D
     
  3. Obsidian

    Obsidian Pazifist a.D.
    VIP

    damit kann ich leben. Mir fehlt eben die Autokorrektur von word ;)

    Aber zum Thema. Das Heftigste war ein Bewerber, der in seinem CV von 5 Jahren Erfahrung in Mobilfunktechnik schrieb und beim Gespräch gestehen musste, dass er halt seit 5 Jahren ein Handy besitzt :cool:
     
  4. elektra

    elektra Gast

    SUPER!

    ich hab erfahrung in 40 jahren bädertechnik und installationswesen. so lange geh ich nämlich schon aufs klo.
     
  5. Obsidian

    Obsidian Pazifist a.D.
    VIP

    Ja genau. Angewandte Wassertechnik hast vergessen, weil so lange bedienst du schon die Spülung :D
     
  6. bambina

    bambina lichterloh

    oh wie geil :roflsmiley::roflsmiley:
     
  7. Mausloewin

    Mausloewin Das Schwert bleibt da.
    VIP

    oh, da fallen mir jetzt viele Berufe ein:D
     
  8. Artemis

    Artemis Göttin der Jagd

    Um genau zu sein ;)
     
  9. anroma

    anroma Teilnehmer/in

    Oder umgekehrt:

    Wir suchen:
    Motivierte(n), junge(n( MitarbeiterIn (18 - 25 Jahre)
    abgeschlossenes Universtätsstudium
    Branchenkenntnisse
    15 Jahre Berufserfahrung
    belastbar, kundenorientiert
    flexibel einsetzbar Montag-Sonntag 0-24 Uhr
    unternehmerisches Denken
    Bereitschaft zu Überstunden

    Wir bieten:
    Abwechslungsreiche Tätigkeit in einem jungen Team mit den Vorteilen eines All-In-Vertrages, Entlohnung: € 1500,--
     
  10. Silmum1

    Silmum1 Teilnehmer/in

    Daaaaaaaaaaaaaaanke! :D:D
    Aber eines hast vergessen! Die 1500,-- Euro sind natürlich BRUTTO!
     
  11. Silmum1

    Silmum1 Teilnehmer/in

    Mah - wieso musst du immer Recht haben??? :rolleyes:
     
  12. Silmum1

    Silmum1 Teilnehmer/in

    MÜSSEN tu ma gar nix! Einige Menschen hat´s halt weiter gebracht, weil sie sich nicht immer nur untergeordnet haben! Dafür sind aber die Skills von ihm echt ausgezeichnet! :cool:
     
  13. Christoph

    Christoph Gast

    Ich kenne solche Gespräche von beiden Seiten, also auch von der Seite des Chef-Sessels aus.
    Ich gebe anroma recht, dass sie nicht gezwungen werden kann ausserhalb der Dienstzeiten zu arbeiten. Es zwingt mich als Chef aber dann auch niemand dich einzustellen. Wenn ich die Wahl habe, dann nehme ich lieber jemanden, der auch mal bereit ist für die Firma länger zu bleiben, wenn es sein MUSS und diese Bereitschaft, will ich im Vorstellungsgespräch erkennen können.
    Sonst hast du als Chef wenig Chancen herauszufinden, wen du dir da in die Firma holst. Mir zu erwarten, dass die neue Kollegin eh jeden blöden Dienst macht, egal, wann es mir einfällt ist etwas anderes und für mich nicht in Ordnung. Trotzdem möchte ich gerne von potentiellen Mitarbeitern den Eindruck haben, dass sie den Job wirklich wollen.
    Wer bei der Türe reinkommt und mit den Vorschriften herumwedelt hat da nicht unbedingt die besten Karten.
     
  14. anroma

    anroma Teilnehmer/in

    Nachdem Gehälter in Ausschreibungen immer in brutto angegeben werden, habe ich das als ohnehin klar betrachtet. ;)
     
  15. anroma

    anroma Teilnehmer/in

    Wie ich schon in einem vorherigen Beitrag schrieb, ein Dienstverhältnis ist ein geben und nehmen.
    Wenn ich als Bewerber den Eindruck habe, dass von allen Seiten danach getrachtet wird, dass die Arbeit überlicherweise innerhalb der Normalarbeitszeit zu schaffen ist, wenn dafür gesorgt wird, dass das allgemeine Betriebsklima passt, habe ich auch kein Problem damit, wenn mal mehr anfällt, auch mal länger zu bleiben, auch mal am Wochenende reinzukommen - erwarte mir aber im Gegenzug auch Verständnis, wenn mein Kind mal 2 Tage krank ist.

    Merke ich aber, dass mein künftiger Arbeitgeber nur auf seinen Vorteil bedacht ist und geplant hat, modernen Sklavenhandel zu betreiben, dann überlege ich mir erstmal, ob ich die Stelle wirklich brauche, und vor allem, wenn ich sie brauche, wielange ich das aushalten muss.

    Felxibilität gut und schön, unternehmerfreudnliches Denken ebenfalls gut und schön - aber ws hat ein Arbeitgeber davon, wenn für den Bewerber beim persönlichen Gespräch die Flexibilität 24/7 kein Problem ist, die Bereitschaft, sämtliche Privatangelegenheiten jederzeit zu Gunsten des Arbeitgebers zu verschieben, natürlich eine Selbstverständlichkeit ist - kurzum sich beim Bewerbungsgespräch als den perfekte Mitarbeiter schlechthin präsentiert, auch eingestellt wird und 2 Tage nach Ablauf der Probezeit wird er auf mind. 2 Wochen krank.

    Ich war zwar nicht selbst Recruiterin, aber als Teamleiterin bei Bewerbungsgesprächen dabei und hatte das Phänomen, dass genau jene Leute, die gleich beim Bewerbungsgespräch Grenzen gesteckt haben, die verläßlichsten und flexibelsten Mitarbeiter mit den geringst möglichen Krankenständen waren und jene, die laut Bewerbungsgespräch jetzt überspitzt ausgedrückt, nicht nur total flexibel waren, sondern der firma auch noch bezahlt hätten, um den Job zu bekommen, waren jene, deren Kinder ständig krank waren, die selbst ständig krank waren, die 5 Minuten vor Dienstschluß auf Nadeln saßen.

    Und es hat einen Grund, warum jene Firmen, die der Ansicht sind, die Flexibilität ihrer Mitarbeiter bereits im Bewerbungsgespräch strapazieren zu müssen, in regelmäßigen Abständen dieselbe Stelle zu vergeben haben.
     
  16. myway

    myway i bin pur

     
  17. anroma

    anroma Teilnehmer/in

    Wer möchte sich in seiner Ansicht nicht bestätigt fühlen?
    Wer versucht nicht, seine Gründe für sein Handeln und seine Argumente zu rechtfertigen?

    Davon bist du nicht ausgeschlossen, davon bin ich nicht ausgeschlossen.

    Und auch ich wäre dort aufgestanden und gegangen, denn dieser Chef ist auch nur Mensch, fühlt sich aber als Gott, der die Ansicht vertritt, ein Bewerber hat keine Grenzen abzustecken, dieses Recht hat er und nur er.

    Wobei, ich hätte meine Grenzen schon viel früher abgesteckt, am Samstag um 10:30 Uhr kann der mich für einen 15 - 20 Wochenstunden-Job moscherln, es sei denn, er zahlt überdurchschnittlich hoch, was bei einem Familienbetrieb aber selten der Fall ist.
     
  18. Obsidian

    Obsidian Pazifist a.D.
    VIP

    Interessanter Ansatz. Ich schliesse daraus, dass du von Liebe, Luft und geistiger Energie lebst.
    Bei mir ist das etwas anders und äussert sich darin, dass ich Rechnungen bezahlen muss, was ohne Job und in weiterer Folge ohne Geld nicht so einfach ist. :rolleyes:

    Ich glaube, du hast einen entscheidenden Punkt in unserem Wirtschaftsleben noch nicht akzeptiert:
    Wirtschaft/Firma ist KEINE Demokratie.
    Je nach Führungsstil haben Mitarbeiter mehr oder weniger Mitsprachemöglichkeit bei der Entscheidungsfindung, aber wenn die Entscheidung gefallen ist, müssen sich dem alle unterordnen. (Natürlich ist kündigen immer ein "Ausweg")
     
  19. myway

    myway i bin pur

    ich muss jedoch, wenn ich ehrliche antworten möchte - auch erwarten und schlucken können, diese auch zu erhalten (welche vielleicht nicht deckungsgleich mit mir sind)
     
  20. Mausloewin

    Mausloewin Das Schwert bleibt da.
    VIP

    seh ich auch so

    ansonsten *sorrysudderpost*, *willeieis* und *bittekeinekritik*
     

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