Ich habe zwar auch stundenlang durchgeschriehen, würde aber mit einem klaren NEIN antworten. Für mich hatte das Schreien etwas befreiendes (wobei ich bei jeder Wehe mindestens ein Kraftwort verwendet hab, war echt nicht schön mitanzuhören ) und vorallem: ich wusste, es geht vorbei und der Schmerz ist nützlich!
Ich persönlich würde noch dutzende Geburten erleben, bevor ich noch einmal Zahnschmerzen hab- DAS ist für mich nämlich der schlimmste Schmerz. Und bereits wenigen Momente, nachdem mein Sohn geboren war, habe ich die Geburt als schönstes Erlebnis meines Lebens angesehen

Ich wünsche Dir eine wundervolle Geburt

 

klar ist es unangenehm aber es ist zum aushalten, hab mir vorher auch alle möglichen gedanken darum gemacht aber jetzt im nachhinein wars net so schlimm....

lass es auf dich zukommen wenn du den zwerg dann in den armen hast war es das wert, glaub mir....

viel glück und eine wunderschöne geburt.

 

die geburt war zwar heftig, ich hab auch geschrien und gejammert und geschimpft etc., aber es war für mich wie ein ventil, denn danach gings mir besser und ich hatte wieder kraft für die nächste wehe....
und NEIN, es sind definitiv nicht die ärgsten schmerzen, die man sich vorstellen kann. ein paar wochen nach der geburt hatte ich einen eitrigen weisheitszahn....das waren schmerzen!!!!! mit der geburt gar nicht zu vergleichen.

wünsch dir für die geburt alles gute!!!!!!

 

ich hab mir vor der geburt nicht gross gedanken gemacht. ich dachte mir nicht dass ich schreien würde, hab mich sogar immer gefragt wieso so viele frauen SO laut schreien, so schlimm kanns ja nicht sein. ich bin ein eher unempfindlicher typ, ich dachte mir, klar es wird weh tun, aber das schaff ich schon.

es ging auch wirklich lange ganz gut mit dem schmerzen, aber die letzen 1,5 stunden waren der horror. ich hätte mir nie gedachte dass etwas SO weh tun kann wie die austreibungsphase.

und während den presswehen hab ich geschrien wie ich nur konnte, noch nie in meinem leben hab ich solche geräusche gemacht.

zwischen den wehen hatte ich nur angst vor der nächsten wehe. ich hab gebettelt dass mich jemand ko schlägt, damit ich das nicht spüre.





aber das gute daran:

-sobald das kind geboren ist, ist schlagartig der ganze schmerz vorbei - ALLES ist gut, das baby ist da, man ist müde und SAU-glücklich
-es ist eigneltich ein wunderschönes erlebnis. auch wenn es weh tut... es ist sooo schön ein kind zu gebären!

 

Ich hab zwar nicht geschrien, die Hebamme meinte hinterher, sie hätte selten eine Geburt erlebt, bei der eine Frau so ruhig war.

Obwohl ich mich gar nicht ruhig gefühlt habe, weh getan hats auf jeden Fall - allerdings habe ich das eher dadurch kompensiert, dass ich mich an meinem Mann festgekrallt habe. Er hatte 3 Tage später noch die Abdrücke meiner Finger an den Händen, solche Kräfte bringe ich unter normalen Umständen nicht einmal zum Bruchteil auf.

Aber an die Schmerzen kann ich mich eigentlich auch jetzt nicht mehr erinnern, wie sich ein schmerzender Zahn anfühlt, weiß ich dafür auch ohne einen zu haben.
Vorgestellt habe ich es mir vorher aber wesentlich schlimmer als es dann tatsächlich war, dass ich es mir noch ein 2. Mal "antun" werde, war schon im Kreissaal klar.

 

liebe marlene,
JA die geburt ist schmerzhaft - aber nicht sooo schmerzhaft dass man ständig am schreien wäre. ich hatte bei meinem dritten sohn auch "so" eine werdende mama im kreissaal neben mir u hab mir gedacht, "atme, konzentriere dich auf deinen "schmerz" dann geht es "leichter". es mag "paradox" klingen, aber ich hab meine zweite u dritte geburt - auch von den schmerzen her - "schön" empfunden. ich gestehe - beim ersten kind wusste ich nicht was auch mich "zukommt" u hab mir gedacht "ein spaziergang". naja, spaziergang war es keiner
ich wünscht dir eine schöne geburt u d du bald mit deinem zwergerl kuscheln kannst

 

Ja, ich könnte mich an keine schlimmeren Schmerzen in meinem Leben erinnern, aber auch an keine größere Freude als mein Sohn dann da war.

Und am nächsten Tag habe ich schon gesagt, "so schlimm wars nicht"
LG ist das Gesicht runtergefallen.

Ich habe auch geschrien, aber für mich war es total befreiend.

 

@marlene: wie aus signatur habe ich zwei kids und war bei beiden muks mäuschen still.

bei lisa der großen meinte die hebamme schreiens ruhig das befreit, ich war aber der meinung das es kraft kostet.
obwohl lisa die horror geburt war mit wehenpauesen, kreislauf problemen usw.

geburt normal ohne pda oder schmerzmittel

bei leon war es sogar so, dass sie mir den meflon setzen wollten und ich zur ärztin nur sagte: ein moment. sie schaute die hebi an und meinte hat sie schon wehen, die hebi meinte heftig alle 2 min aber sie ist so ruhig.

ebenso geburt normal ohne pds oder schmerzmittel

eines weiß ich von meiner zimmer kollegin bei lisas geburt, türken frauen bekommen umso mehr geschenke umso ärger die schmerzen sind, nicht böse sein, deshalb schreien die auch vielleicht oftmals mehr und lauter.
ebenso wurde mir das damals von einer philipinin erklärt.

wird schon werden

 

Ich finde es kommt nicht nur auf die Intensität der Schmerzen an sondern auch auf die Art. ich seh das wie Lovely: lieber eine Geburt als zum Zahnarzt!

 

Ich sags mal so, jede Geburt ist anders. Es gibt Geburten wo man schlimme Schmerzen hat und welche wo man kaum Schmerzen hat.
Wenn ich aber von meiner Geburt ausgeh, ja es waren die schlimmsten Schmerzen, denn ich je erlebt hab, und das obwohl ich normalerweise so gar nicht auf Schmerzen reagier (hab nämlich all meine Piercings selber mit ner sicherheitsnadel gestochen - jugendlicher leichtsinn - und dachte bis dahin das wären die schlimmsten schmerzen, lächerlich^^). Ich hab mir echt dacht, jetzt weiss ich was wirkliche Schmerzen sind, alle anderen Schmerzen in meinem Leben waren lächerlich.
Ich hab übrigens das ganze Krankenhaus zusammengeschrieen, geflucht, Ärzte beschimpft, ihnen schreiend angefleht dieses Ding endlich aus mir raus zu holen Hab während der Geburt gemeint, dass ich nie wieder ein Kind will, und was war jetzt bin ich wieder schwanger (hab schon paar Tage nach der Geburt von nem 2ten Baby geschwärmt).
Ich glaub man hat da auch so eine Art Verdrängungsmechanismus, ich konnt mir ein paar Tage danach schon nimma an alles erinnern und jetzt kann ich den schmerz auch nicht mehr so richtig vorstellen und lach schon drüber wie sehr ich geschrieen hab, aber ich glaub das wird mir auch wieder vergehen im Oktober dann.

Das lustige war auch ich war total positiv auf das ganze eingestellt, hatte gar keine angst, nicht vor der geburt und nicht vor den schmerzen. Trotzdem hats mich überrumpelt.

Jedenfalls ist jede Geburt anders und im notfall gibts ja ne pda (ok die hat bei mir nicht gewirkt, also einseitig und zwar war nur ein bein taub und hab trotzdem alles gespürt - aber das dürft nicht der normalfall sein).
Das man sich a bissl entspannt ist wichtig, ich hab mich nämlich total nur auf die schmerzen konzentriert und mich dabei total verkrampft und nicht aufs richtige atmen geachtet.
Badewanne soll auch sehr entspannen udn hab schon von sovielen gehört wie sehr das die schmerzen erleichtert. Leider durfte ich ja nciht ins wasser mit pda...

Etwas will ich noch sagen, es war es trotzdem wert. Es war es total wert solche schmerzen zu haben. Ich hab damals mein Kind in den Armen gehalten und wusste es war es wert und ich würd immer wieder solche schmerzen für ihn ertragen.

Positives hatten die argen schmerzen jedoch auch. stillen war zB anfangs auch sehr schmerzhaft, aber ich hab mir jedesmal gedacht, wenn ich die geburtsschmerzen ausgehalten hab, schaff ich das auch, weil die schmerzen waren lächerlich dagegen.

 

Also ich hab schon ständig geschrieen und zwar sehr laut Gibts also schon.

 

Bei der Eröffnungsphase hatte ich unbeschreibliche Schmerzen, da hab ich gejammert was das Zeug hält. Aber bei der Austreibungsphase waren die Schmerzen verschwunden und da hab ich erst angefangen zu schreien. Aber eben nicht wegen Schmerzen sondern weil es ein befreiendes Gefühl war (ähnlich wie beim Sex ) Ich dachte mir des öfteren, ob ich nicht raus auf den Gang gehen soll und die Leute beruhigen, dass es mir gut geht und ich keine Schmerzen hab, aber ich eben das Gebrüll gerade brauche. Doch das hab ich dann besser sein lassen und hab mich auf die Geburt konzentriert Also Schreien bedeutet nicht automatisch Schmerzen haben.

 

Meiner hatte Bissabdrücke an den Händen

 

ja es waren die schlimmsten schmerzen in meinem leben und in dem moment wusste ich nicht wie ich das durchstehen sollte.

ABER es gab keinen schöneren moment in meinem ganzen leben als die geburt meines kindes.

die letzten sekunden vorallem, als ich schon den kopf gespürt habe und dann hab ich gespürt als meine kleine rausgekommen ist. es waren keine schmerzen sondern druck. und auf einmal lag mein kind vor mir. so klein und hilflos. und doch so kräftig und laut.

Das war es definitiv wert. das hat man nie wieder im leben!!

 

Nun ja! Mein erstes Kind war ein KS und meine Tochter (2tes Kind) kam spontan und normal zur welt! und für mich war es der schlimmste schmerz. vielleicht sagt jemanden das wort WEHENSTAU etwas. Keine pausen zwischen den wehen und nach knapp 7 stunden hab ich um ne pda gebettelt aber dann wars relativ angenehm nur die presswehen hab ich dann noch gespührt dazwischen hab ich vor erschöpfung geschlafen! als ich meine kleine dann auf dem arm hatte wars wunderschön und es hatt sich gelohnt.

 

Das Schmerzempfinden ist von Frau zu Frau sehr sehr unterschiedlich, sowohl qualitativ als auch quantitativ. Es soll Frauen geben, die bei der Geburt lustvolle Gefühle haben. Und wieder andere, die während der Wehen brüllen wie abgestochen.

Ich zähl mich zur zweiten Kategorie. Ja, ich hatte schlimme Schmerzen. Ja, ich hab noch nie zuvor solche Schmerzen gehabt. Ich hätt nie gedacht, dass ich schreien würde, vielleicht ein bissl pro forma mittönen oder so, aber das Schreien war mir dann ein Bedürfnis, ich frag mich heute, wie Frauen leise gebären können, ich konnte nicht anders als es einfach rauszubrüllen, gegen den Schmerz anzubrüllen.

Und doch: Im Nachhinein betrachtet sind es gerade die Stunden mit den stärksten (von meinem Körper selbst produzierten) Wehen, die mir am positivsten in Erinnerung sind. Diese Energie, diese Kraft, einfach nur beeindruckend.

Es ist zu schaffen, wirklich.
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