1. Lottie

    Lottie Gast

    Ich schrieb ja wenn man nicht gezwungen ist. Wenn es wichtige Gründe gibt ist ein kleiner Gehaltrückgang vertretbar, das gilt natürlich insbesondere wenn man umsattelt bzw die Branche wechselt.

    Bleibt man bei "seinen Leisten" ist es allerdings nicht argumentierbar. Ein Angebot das unter dem ist was man aktuell in ungekpndigter, vergleichbarer Position verdient ist einfach kein gutes Angebot. Es würde ja heissen, dass man in der aktuellen Position an Wert verloren hat. Ein no-go! Ausserdem holt man das nie wieder ein! 95% des Gehaltspfades erreicht man durch Wechsel - Danach steigt man nicht mehr allzu viel. Natürlich muss es jeder für sich selber wissen was er tut, gescheit ist es aber sicher nicht, insb. aus ungekündigter Position und wenn man von dem Geld das man verdient auch leben muss.

    Wer nur aus Spass an der Freude zur Arbeit geht sieht das vielleicht anders. Aber soviele auf die das zutrifft gibt es sicher auch wieder nicht.
     
  2. Odin

    Odin Gast

    Wird nicht viel helfen. Ich hatte auch das bedürfnis arbeiten zu gehen, welch glpck ich hatte zu vereinbaren, dass ich in den ersten monaten jederzeit gehen ksnn. Der chef war ein chaot, einschulung gabs nischt, und letztendlich stand der exekutor in der türe, dem es urpeinlich war, dass ich gleichzeitig wie er zur türe raus bin...

    Und arbeitslos kann ich mich auch nicht melden...
     
  3. miloo

    miloo Teilnehmer/in


    nun - natürlich habe ich fragen gestellt... "die aktuelle stelle ist vakant, weil wir das team vergrößern, nachdem sich die auftragslage entsprechend erweitert hat"... nette antwort, nicht? ;)
    und glaub mir, ich hab übung im fragen stellen...
     
  4. isbinnbeal

    isbinnbeal Gast

    Kannst Du wieder wechseln? Du warst früher freiberuflich, oder?
    Meine Schwester hat von ihrem Job wo sie im Prinzip sehr glücklich war in eine bessere Position woanders gewechselt und war sehr unglücklich - hatte eine furchtbare Vorgesetzte. Sie hat es ein Jahr ausgehalten - das musste mehr oder weniger sein, und hat es dann geschafft ihren alten Job wieder zu bekommen wo sie wieder sehr glücklich ist.
     
  5. anna-mari

    anna-mari Aktive/r Teilnehmer/in

    So kann es kommen...muss es aber nicht.
     
  6. Ein Tag zur Probe klingt natürlich verlockend. Und man kann sicher ein bisschen mehr abschätzen was da los sein wird - auch wenn lange, lange nicht alles!

    Die organisatorische und rechtliche Seite ist aber zu beachten.

    Bei uns in der Firma gibt es keinen einzigen Tag arbeiten ohne Anmeldung. Die Konsequenzen für die Firma wären im Zweifel zu groß.
    Damit müssest du dann aber je nachdem was genau in deinem aktuellen Arbeitsvertrag drinnen steht die alte Firma informieren oder sogar eine Erlaubnis holen.

    Und nicht vergessen: bei zwei Arbeitgebern parallel musst du dann für das entsprechende Jahr eine Steuererklärung machen.

    LG
     
  7. sydlonlove

    sydlonlove unerkannte Zwillinge
    VIP

    wobei auf dieser Seite schon gemeint wird dass eine Anmeldung bei der GKK nicht immer notwendig ist

    http://www.lexandtax.at/index.php?option=com_content&id=15535:probearbeitschnuppertag-ohne

    Wie können Arbeitgeber nun (sozialversicherungs)rechtlich korrekt handeln?
    Prinzipiell müssen folgende Voraussetzungen vorliegen, damit keine Meldepflicht entsteht:
    • Keine entgeltliche bzw entgeltpflichtige Arbeitsverrichtung.
    • Keine Eingliederung des Arbeitssuchenden in den Betrieb.
    • Der Schnuppernde darf nicht dem Dienstplan unterworfen sein.
    • Es darf keine Pflicht zur Arbeitsverrichtung gegeben sein.
    • Schnuppertage dürfen keine Voraussetzung für eine (Weiter-)Beschäftigung sein.
    • Schnuppertage dürfen nicht ganztätig stattfinden.
    http://www.aktuelles-arbeitsrecht.at/tag/schnuppern/
     
  8. Rundablage

    Rundablage Teilnehmer/in


    Nein war nie freiberuflich, immer angestellt halt in zwei verschiedenen Branchen.
    Ein zurück wäre definitiv nicht mehr gegeben.
     
  9. Rundablage

    Rundablage Teilnehmer/in

    Ich meinte ja nicht wirklich arbeiten sondern eher schnuppern.
    Die Kollegen mal sehen, vielleicht vorab einschätzen können. den Arbeitsplatz sehen, div. Vorgänge mitbekommen, etc.
     
  10. inkale

    inkale Gast

    Ich habe es schon öfters erlebt, dass Kollegen von denen ich mir anfänglich dachte "na ja, geht so, muss aber nicht unbedingt sein,...." , mir nach einiger Zeit Zusammenarbeit die liebsten waren. Da hat sich mit der Zeit eine wirklich gute und offene Zusammenarbeit entwickelt; wäre schade gewesen, wenn man sich darauf nicht eingelassen hätte.

    Geht mir im Forum übrigens auch manchmal so. Es gibt User, die mir anfänglich eher suspekt oder nicht sympathisch waren, ich mit der Zeit aber immer mehr schätzen gelernt habe und deren Meinung ich trotz aller Auffassungsunterschiede gerne lese.

    Mitarbeiter die gerne manipulieren und hinterhältig sind, wird man kaum innerhalb eines kurzen Zeitraumes ausmachen können. Das können genauso gut jene sein, die anfänglich voll sympathisch und hilfsbereit herüber kommen.

    Und das Schnuppern betreffend, wenn man "diverse Vorgänge" mitbekommen möchte - stelle ich mir ebenfalls schwierig vor hier ein Bild vermittelt zu bekommen, dass dann mit dem Arbeitsalltag übereinstimmen wird. Das kann in beide Richtungen losgehen - entweder man bekommt ein negatives Extrembild vermittelt, weil man zufälligerweise an einem Tag dort ist, der eher die Ausnahme ist oder umgekehrt.

    Ohne Risiko wird es nicht gehen.
     
  11. E.Liza

    VIP

    Wo ist dieser öde Job, wo man nur 2 Std. arbeiten muss?? - Nur her damit!;)

    Nein, Scherz beiseite....Ich weiß schon, dass sowas auch kein Zuckerschlecken ist. :rolleyes:

    Darf ich fragen, wie du dich weiter entschieden hast? Haben die dich schon kontaktiert?

    Zum Thema Probe arbeiten:
    Ich hab es damals (für meinen jetzigen Job) gemacht..und hätte lieber auf mein Bauchgefühl hören sollen.
    Schon da hab ich gemerkt, dass da ein merkwürdiges Arbeitsklima herrscht.
    Habs leider ignoriert, weil mir alles andere (Job in der Nähe, gutes Gehalt, tolle Firma) so erstrebenswert schien.

    Ich würd jederzeit wieder Probe arbeiten (ist ja normalerweise eher ein zuschauen und erklären, worums bei der Arbeit geht), das machen mittlerweile viele so.
    Mein alter Dienstgeber hat natürlich nie davon erfahren.
     
  12. Rundablage

    Rundablage Teilnehmer/in


    Hab mich im Endeffekt doch gegen diesen neuen Job entschieden,
    Gehaltseinbußen wären zu stark gewesen.......
    wer weiß wofürs gut ist.....
     

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