Es ist ja ein beliebtes Argument "Hättest du nicht was Brotloses studiert, würdest du jetzt gut verdienen"

Tja, ist leider nicht immer so einfach, wenn man sich etwa mit 20 für ein Fach entscheidet, heißt das nicht zwingend, dass die Berufsaussichten, die damals galten, genauso bleiben.

Ich denke da gerne an diejenigen, die mit mir 1995 maturiert haben und sich für Medizin entschieden haben. Damals wurde ja allgemein von diesem Fach abgeraten. (gab´s da schon einen der legendären Briefe von Elisabeth Gehrer?)
Die es tatsächlich durchgezogen haben (drei waren es von meiner Klasse), können sich heute die Arbeitsplätze weltweit aussuchen.

 

warum immer die akademiker, was ist mit den handwerkern die sich am wochende schnell mal fürs ausmalen, verputzen, verlegen oder was auch immer 1000,- verdienen,

wir wollen alle das unsere kinder eine gute ausbildung haben, matura, studieren,....
ich kann mir nichts dazuverdienen,

ich kenne doch einige, maler, elektriker, spengler, bodenleger die sich leicht im monat einfach so mit 2-3 tagen arbeit meinen monatslohn verdienen können.


Uns geht es wirklich gut, Haus, ich ein Auto, GG einen Firmenwagen, 2 gesunde Kinder für die wir im moment ca. 700,- für die Betreuung bezahlen müssen, aber wir geben auch alles aus, am Monatsende ist nichts mehr da aber ab September kommt die kleine in die Krippe und dann bleiben uns auch wieder 300,- mehr übrig im Monat.