na vorallem klingts so nach "bissl sonderschule für die gschaperln geht scho". arbeitgeber sind natürlich auch ganz wild drauf frauen einzustellen, die regelmäßig zu therapien und kontrollterminen müssen, deren kinder öfter krank sind. nein, die termine kann man sich nicht immer einteilen, wenn das akh alle drei heilige zeiten einen termin hat nimmt man den, wurscht wann.

ich komm zwar eigentlich aus einer recht bürgerlichen familie, aber nach der scheidung meiner eltern hats dann auch mit vielen dingen mager ausgesehen. ich war so ein kind, dass keine fremdbetreuung, keinen hort vertragen hat und meine mutter hat halt zurückgesteckt. mir ist als kind sehr wohl bewußt gewesen, dass alle anderen viel größere wohnungen oder häuser, autos, urlaube etc haben. mich wundert oft diese nostalgische verklärung die hier oft beschrieben wird?
meine brüder kamen dann als die finanzielle situation um häuser besser war, für alle beteiligten spürbar, sie sind auch ganz anders aufgewachsen als ich. meine mutter habe ich generell wesentlich entspannter erlebt.

es hören wenige gerne, aber ich hab lieber ein kind so versorgt wie ich es für richtig halte und ich kann so leben wie ich es eben gerne tue.

 

Nostalgische Verklärung sehe ich selten, bei mir ist es einfach so, dass ich anerkenne, dass meine Eltern, das in ihren Augen bestmögliche gegeben haben. Ich könnte natürlich auch 10 Therapien machen und für alles, was in meinem Leben schief geht, meine schreckliche Kindheit verantwortlich machen, aber ich ziehe es vor, meinen Weg zu gehen und es "besser" zu machen. Eine Konsequenz daraus ist, dass ich niemals Kinder ohne einen entsprechenden finanziellen Background in die Welt setzen würde und aus diesem Grund auch fast 20 Jahre doppelt und dreifach verhütet habe. Sicher kann immer etwas unerwartetes passieren, aber sehr viele Dinge im Leben lassen sich auch planen. Ich bin gespannt, wie mein Kind dereinst über ihre Kindheit urteilen wird und ich hoffe, sie hat dann auch ein wenig Nachsicht für meinen Weg...

 

haben meine, mal mehr mal weniger auch. ich gehe auch meinen weg, der eben anders aussieht und kann eben auch nur auf einen gnädigen sohn hoffen, allerdings rechne ich sehr wohl mit einer "abrechnung" auch, wie die auch immer aussehen wird.

 

Davon hab ich nicht geredet. Dass in eine Schule welcher Art auch immer keine Pflegefälle gehen können, ist mir klar

 

Ich hab auch lieber ein Kind und mehr Geld. Aber ich suder nicht herum dass Kinder nicht leistbar sind, sondern sag ehrlich, dass ich mir einen Lebensstandard leisten will, der so und so ist. Leistbar wären auch vier Kinder, dann würden wir aber nicht mehr ins Gasthaus gehen oder 3 Hunde haben.

 

*prust* Denkst du das wirklich?

Kleinbär hatte ja gestern Geburtstag... rat einmal, wer heute mit seinen Geschenken in der Hand rumgelaufen ist und "Das gehört miiir, nur miiiir.. iklas niiicht, nur miiiir!!!" gerufen hat

 

Ich glaube, da sitzt du einem Vorurteil auf. Gerade durch die Fremdbetreuung in Form von Krippe und Kindergarten ist das Sozialverhalten von Einzelkindern und Geschwisterkindern nicht mehr zu unterscheiden.

 

was hat das mit rumsuddern zu tun? siehst ich könnte mir 100% keine vier kinder und keine 3 hunde leisten. auch wenn ich auf "luxusdinge" verzichte. dürfte euch nicht so schlecht gehen, da kann man leicht über andere mosern.